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Mit Landesherrlicher
und Kaiſ. Königl.
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K
î hjöchſter Erlaubniſß
gallergnäd. Privilege
Zweiter Band, Zwei und zwanzigites Srcôck, Gera, den 15.0. Septemb. 1797.
_ Deutfches Reich.
De. Abſicht eines Theils des Deutſchen
Reichs, dem Ruſſ.ſch Kayſerlichen Hof
bey dem künftigen Reichsſrieden um seine
Verwendung zu bitten, wird allgemeiner
und ernſticcher. Dem Beyſpiele des Chur-
Rheiviſchen und Ober Rheiriſchen Krei-
ſes iſt nun auch der Frankiſche gefolgt, und
hat am 14. v. M. beſchloſſen, daß vor al-
lem dem Koay'er fir die Friedens Eirlei-
kung zu danken und derſelbe um Beharrlich-
keit bey seinen fur da? Beſte des Reichs
waohltchätigen Gruadſätzen zu bitten ſey;
daß; sodann aber dem Rußischen Hofe die
Bitte zur thätiaen Verwendung, und
Mitwirkung in Vereinigung mit dem
Reichsoberhaupte ſsür die Integrität des
Deutſck-<11 Reickss, und die Erhalcung ſei-
ner Verkaſſa g vorzetcagen werden möge.
Nebſt dieſem war noch feſtzeſezt, dem
Reichsoberyaupt dieſen Schritt anzuzeigen,
wurd dieſe Arzci e mic einer Abschrift und
einem Burgleieuigs: Schreiven an den
Reichs - Er kanzler zu ſenden. Sodann
beschloß der Kreis, an den Kayſerlichen
Minitier, G afen von Schlick, ein Pro-
memboria mit dieſen Schriften zu erlaſſen,
und das Schr iben an den Ruſſ!ſchen Kay-
ſer dem Gesandten Baron von Steckels
berg mit etnem Promemoria zu überſchik-
ken. Endlich wurden nicht nur den beys
den Chur unt Oberrheiniſchen Kreiſen die.
Entſchlieſſangen und abgelaſſene Schreiben
des Fränki.ſchen Kreiſes mirgetheilt , ſons
dern auch mit der Schwäbiſchen Krels-
verſammlung, und dem Bayriſchen Kreiss
AÄusſchreibamt von dieſem Fräzkiſchen
Kreis. Sctluſſe, Der durch die Chur - und
Oberrheiniſche Aufforderung veranloßk
worden war, ſo wie auch von den Erfol-
gen deſſelbe: Mitcheilung gepflogen.
Die Mignglieder der unmittelbaren
Fes ' Ritter[ſchaft, welche unter der Soue
Mit Landesherrlicher
und Kaiſ. Königl.
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gallergnäd. Privilege
Zweiter Band, Zwei und zwanzigites Srcôck, Gera, den 15.0. Septemb. 1797.
_ Deutfches Reich.
De. Abſicht eines Theils des Deutſchen
Reichs, dem Ruſſ.ſch Kayſerlichen Hof
bey dem künftigen Reichsſrieden um seine
Verwendung zu bitten, wird allgemeiner
und ernſticcher. Dem Beyſpiele des Chur-
Rheiviſchen und Ober Rheiriſchen Krei-
ſes iſt nun auch der Frankiſche gefolgt, und
hat am 14. v. M. beſchloſſen, daß vor al-
lem dem Koay'er fir die Friedens Eirlei-
kung zu danken und derſelbe um Beharrlich-
keit bey seinen fur da? Beſte des Reichs
waohltchätigen Gruadſätzen zu bitten ſey;
daß; sodann aber dem Rußischen Hofe die
Bitte zur thätiaen Verwendung, und
Mitwirkung in Vereinigung mit dem
Reichsoberhaupte ſsür die Integrität des
Deutſck-<11 Reickss, und die Erhalcung ſei-
ner Verkaſſa g vorzetcagen werden möge.
Nebſt dieſem war noch feſtzeſezt, dem
Reichsoberyaupt dieſen Schritt anzuzeigen,
wurd dieſe Arzci e mic einer Abschrift und
einem Burgleieuigs: Schreiven an den
Reichs - Er kanzler zu ſenden. Sodann
beschloß der Kreis, an den Kayſerlichen
Minitier, G afen von Schlick, ein Pro-
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Entſchlieſſangen und abgelaſſene Schreiben
des Fränki.ſchen Kreiſes mirgetheilt , ſons
dern auch mit der Schwäbiſchen Krels-
verſammlung, und dem Bayriſchen Kreiss
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Kreis. Sctluſſe, Der durch die Chur - und
Oberrheiniſche Aufforderung veranloßk
worden war, ſo wie auch von den Erfol-
gen deſſelbe: Mitcheilung gepflogen.
Die Mignglieder der unmittelbaren
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