. chem iraur gen Geſchick erhielt,
Au ufri htig.
Volks-
Mit tatdeshetclicher f
;. und Kaiſ. Königl. Ur e?5
wet Ei ſter Band , Stein und Dreißigſtes Srück, ett den 12. Mai 1797. ß
Venedig. ,
dem fünften und ſechſten Jatrrqu derte von
ein:m kleinea, voi Attila u d de . dama-
ligen wilden Longobarden jcängſie en und
vertriebenen Häuflein b. idece, ſich bei man-
ſeit dem
Vierzehnden Jahrhunderte üſegnilt che Er-
oberutigen machre, durch den Handel zu ei-
ner anſehnlichen Höhe ſich emporſchwung,
in der Folge zwar wieder vieles litt, aber
doch. anſehnlich blieb ~~ dieser (âlre und
wichtige Freiſtaat iſt nuntmehro völlig mit
den Franzoſen in einen Krieg verwickelt, -
der demſelben äuſerſt nachtheilig werden
kann. tange genug erhielt kieſer Staat,
während der Freiheitstaumel Menſchen
würgte und Elend verbreitete; aber der
[Verluſt der braven Oeſtkreicher st Italien
brachte die Franzoſen in ihre Nähe, in ihr
Land, ja in das Herz derselben. "Wie lei-
..
wl eder zur Vernunfe zu bringen.
“gz Her! die Ü; szzies überall Menſchen fan-
1 . Hen, die ihre Meinungen bc
D; ieſer alte Freiſtagt , zvélcher: f t eit ‘als Unzutriedene mit ihrer uus. Reer
gierung ſich zu ihnen schlugen; so fanden
ünſtigten und
ſie auch hier Freunde und Anhänger. Und
eben dieſe ſiud es, welche das grauſeuvolle
Unze teuer, den Krieg,
atich in dieſen
Sttaat bri gen.
Einwohner von Bergamo uud Breſcia
huld1gte kekauntlich der franzöſiſchen Fret-
heit und nahm die Fran joſen willig auf.
Dieſe aber konnten Die Ireien des Landes
nicht ertragen, sondern griffen zu den Waf-
fen, vornemlich zeigten die Veroneſer und
die Thalbewoh. er einen männlichen Eiter,
Bürger und Bauern vereinigten. ſich dle
Franzoſen zu vertr isven, und ihre vom
§rtittitocaumet ſchwindeltiden Mitbürger
uud die braven Tyreler waren ihre Unter-
ſtüger. Aber auf einnial ercônt in Tyrol
"u: sii allen Öeſtrel chern 1 die frohe Nach-
o
Der größie Theil de
tauben
Au ufri htig.
Volks-
Mit tatdeshetclicher f
;. und Kaiſ. Königl. Ur e?5
wet Ei ſter Band , Stein und Dreißigſtes Srück, ett den 12. Mai 1797. ß
Venedig. ,
dem fünften und ſechſten Jatrrqu derte von
ein:m kleinea, voi Attila u d de . dama-
ligen wilden Longobarden jcängſie en und
vertriebenen Häuflein b. idece, ſich bei man-
ſeit dem
Vierzehnden Jahrhunderte üſegnilt che Er-
oberutigen machre, durch den Handel zu ei-
ner anſehnlichen Höhe ſich emporſchwung,
in der Folge zwar wieder vieles litt, aber
doch. anſehnlich blieb ~~ dieser (âlre und
wichtige Freiſtaat iſt nuntmehro völlig mit
den Franzoſen in einen Krieg verwickelt, -
der demſelben äuſerſt nachtheilig werden
kann. tange genug erhielt kieſer Staat,
während der Freiheitstaumel Menſchen
würgte und Elend verbreitete; aber der
[Verluſt der braven Oeſtkreicher st Italien
brachte die Franzoſen in ihre Nähe, in ihr
Land, ja in das Herz derselben. "Wie lei-
..
wl eder zur Vernunfe zu bringen.
“gz Her! die Ü; szzies überall Menſchen fan-
1 . Hen, die ihre Meinungen bc
D; ieſer alte Freiſtagt , zvélcher: f t eit ‘als Unzutriedene mit ihrer uus. Reer
gierung ſich zu ihnen schlugen; so fanden
ünſtigten und
ſie auch hier Freunde und Anhänger. Und
eben dieſe ſiud es, welche das grauſeuvolle
Unze teuer, den Krieg,
atich in dieſen
Sttaat bri gen.
Einwohner von Bergamo uud Breſcia
huld1gte kekauntlich der franzöſiſchen Fret-
heit und nahm die Fran joſen willig auf.
Dieſe aber konnten Die Ireien des Landes
nicht ertragen, sondern griffen zu den Waf-
fen, vornemlich zeigten die Veroneſer und
die Thalbewoh. er einen männlichen Eiter,
Bürger und Bauern vereinigten. ſich dle
Franzoſen zu vertr isven, und ihre vom
§rtittitocaumet ſchwindeltiden Mitbürger
uud die braven Tyreler waren ihre Unter-
ſtüger. Aber auf einnial ercônt in Tyrol
"u: sii allen Öeſtrel chern 1 die frohe Nach-
o
Der größie Theil de
tauben