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Mit lanvesherrlicher ly I
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und Kaiſ. Könige. TJ
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§ N s mr; A u Zs
. TV § z ,
Zl 4 VU y Q §
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§
höchſter Erlaubnis
| allergnäd. Privile.
Zweiter Band, Fünf und Dreiſigſtes Stück, G e.r a, den 31. Oktober. 1797.
F ri.ede.
W.in je die Nachrichten von dem abge-
ſchloſſenen Frieden, die uns freilich mehr
als einmal getäuſcht haben, Glauben ver-
_Dlenen; ſso iſt dies der Fall ſeit einigen Ta-
gen, wo bieſe fröhliche Borſchaft durch
_ Staffetten an méhr als einen Ort in un-
' ſrer Gegend überbracht worden iſt. Schon
ſeir der Mitte dieſes Monats redeten meh-
rere Nachrichten aus Franken und Baiern
mit Zuverläßigkeit von der endlichen Ue-
herelnkunft der Abgeoroöneten zu Udine und
ſetzten noch hinzu, daß der Kaiſer an den
Präliminarien viel nachgegeben habe
urd daß; für das teutſche Reich ein
Weffenſtillſtand von ſechs Monaten abge-
ſchloſſen worden sey.
22 dieſes Nachmittage um 2 Uhr abge-
gäangenes Schreiben ſagt : daß der Fürſt
Ein von Wien railttelſt Steffette.vom
Der Nachricht angekommen ſey , Daß.der
Definitiv - Friede zwuiſchen dem 17 und
18 Mccober vairklich abgeſchloſſenund
unterzeichnet worden ſep. Da dieses
Schreiben von zuverläßiger Hand an eine
Hohe Behörde erlaſſen worden iſt : ſo kön-
nen unſre Leſer dieſe Nachricht als officiel
und folulich als zuverläß:gz anfehen.
IJadeß harte in den leztverfloſſenen Ta-
gen in Schwaben, Franken und in den Ge-
genden des Rheins noch immer alles das
Anſehen, als ob die Feindſeelichkeiten bald
wieder ihren Anfang nehmen ſollten. Das
Dekret der Fürſtl. Wirzburgiſchen Armi-
rungs - Kommission , welches an alle Aem-
ker des Landes erlaſſen und ſowol du
versammelten Bürgern als Landleuten vor-
geleſen wurde , lautet also: j
„„Die Wendung, welche die öffentlichen
Angelegenheiten genommen Haben, laſſen
abermal einen Bruch mit Frankreich be-
von LUichtftein vor zwei Stunden mit ſorgen , und vielleicht gehen in kurzer Zeit
Mm
Mit lanvesherrlicher ly I
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| allergnäd. Privile.
Zweiter Band, Fünf und Dreiſigſtes Stück, G e.r a, den 31. Oktober. 1797.
F ri.ede.
W.in je die Nachrichten von dem abge-
ſchloſſenen Frieden, die uns freilich mehr
als einmal getäuſcht haben, Glauben ver-
_Dlenen; ſso iſt dies der Fall ſeit einigen Ta-
gen, wo bieſe fröhliche Borſchaft durch
_ Staffetten an méhr als einen Ort in un-
' ſrer Gegend überbracht worden iſt. Schon
ſeir der Mitte dieſes Monats redeten meh-
rere Nachrichten aus Franken und Baiern
mit Zuverläßigkeit von der endlichen Ue-
herelnkunft der Abgeoroöneten zu Udine und
ſetzten noch hinzu, daß der Kaiſer an den
Präliminarien viel nachgegeben habe
urd daß; für das teutſche Reich ein
Weffenſtillſtand von ſechs Monaten abge-
ſchloſſen worden sey.
22 dieſes Nachmittage um 2 Uhr abge-
gäangenes Schreiben ſagt : daß der Fürſt
Ein von Wien railttelſt Steffette.vom
Der Nachricht angekommen ſey , Daß.der
Definitiv - Friede zwuiſchen dem 17 und
18 Mccober vairklich abgeſchloſſenund
unterzeichnet worden ſep. Da dieses
Schreiben von zuverläßiger Hand an eine
Hohe Behörde erlaſſen worden iſt : ſo kön-
nen unſre Leſer dieſe Nachricht als officiel
und folulich als zuverläß:gz anfehen.
IJadeß harte in den leztverfloſſenen Ta-
gen in Schwaben, Franken und in den Ge-
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Anſehen, als ob die Feindſeelichkeiten bald
wieder ihren Anfang nehmen ſollten. Das
Dekret der Fürſtl. Wirzburgiſchen Armi-
rungs - Kommission , welches an alle Aem-
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versammelten Bürgern als Landleuten vor-
geleſen wurde , lautet also: j
„„Die Wendung, welche die öffentlichen
Angelegenheiten genommen Haben, laſſen
abermal einen Bruch mit Frankreich be-
von LUichtftein vor zwei Stunden mit ſorgen , und vielleicht gehen in kurzer Zeit
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