Aufti sti ge .§
Volks-
. luastethile |
und Kaiſ. Königl.
er !d
CR L si Ü f
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D. . ' B-
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§ . :
_ deutsche !
u
>: -höchſter Erlaubniß
allergnäd. Privileg.
iu Erſter Band , zierzebendes Stück
“Ü-
j Pailitiſche Lage von Mantua.
. (GBeſchluß. )
nichr unbedeutende Sensation machen.
Die Univerſalität der Republik iſt kein
Phantom in Europa mehr; jeder Tag
zeigt neue Schritte dazu. Wenn alles re-
publikaniſirt iſt, dann kommt auch die Rei-
he an Nord hin; wenigstens würde die
hernach lcicht andere Folgen nach ſich zie-
hen können. Hat Rußland mit der gan-
zen Macht Österreichs der Pforte kaum
widerſtehen können, was wird geſchehen,
wenn dieſe Pforte durch Buongparte be-
wacht wird? Polens Schickſal hängt
von der Bedenkenheit Rußlands ab; die
Grundſätze der franzöſiſchen Republik über-
ſteigen alle Höhe der bisherigen Staats-
kunſt - alles der Republik zu ſubordini-.
ren. Solche Maſſe von Siegen und von
Gera den [ 7. Februar 1797. |
Zerſcörung iſt ein unerhörtes Ereigniß in
. Enrcopa. .
Ars ia Berlin wird Maneuas Fall eine 2:5 Jie anpera Hofe gbet Mäyttiä's
enken werden, iſt leicht zu errgthen.
Eine ungeheure Macht, die ganz Europa
nach und nach univerſaliſiren will, iſt ein
Schreckenbild in dem Felde der Politik.
Dreißig Jahre haben ale Mächte von Eu-
ropa geſtritten, um die Univerſalmonarchie
| enig de die Kaiſer Kirl dem sten aus dem Kopfe zu
preußiſche Freundſchaft gegen Frankreich
ſchlagen, und andere z0 Jahre hat das
Blut gefloſſen, um die nämliche Idee lud-
wig dem 14den herauszuwurzeln. ~ Unſe-
re beſte Allianz iſt ~ die Zeit; dieſe wird -
alle Mächte vereinigen, wo ſie ſchon längſt
ihrem wahren Intereſſe gemäß ſtehen. ſoll-
felt. .....
Und so, wie Frankreich das feſte Lant
in Europa zu univerſaliſiren trachtet, eben
ſo bauet England „eine Univerſalſeemacht
für ſich. Die Grundlage iſt dazu gelegt,
und tige Kriege folgen aus dieſer Idee.
Volks-
. luastethile |
und Kaiſ. Königl.
er !d
CR L si Ü f
1 A I im- ; / . :
g M ' o
D. . ' B-
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§ . :
_ deutsche !
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>: -höchſter Erlaubniß
allergnäd. Privileg.
iu Erſter Band , zierzebendes Stück
“Ü-
j Pailitiſche Lage von Mantua.
. (GBeſchluß. )
nichr unbedeutende Sensation machen.
Die Univerſalität der Republik iſt kein
Phantom in Europa mehr; jeder Tag
zeigt neue Schritte dazu. Wenn alles re-
publikaniſirt iſt, dann kommt auch die Rei-
he an Nord hin; wenigstens würde die
hernach lcicht andere Folgen nach ſich zie-
hen können. Hat Rußland mit der gan-
zen Macht Österreichs der Pforte kaum
widerſtehen können, was wird geſchehen,
wenn dieſe Pforte durch Buongparte be-
wacht wird? Polens Schickſal hängt
von der Bedenkenheit Rußlands ab; die
Grundſätze der franzöſiſchen Republik über-
ſteigen alle Höhe der bisherigen Staats-
kunſt - alles der Republik zu ſubordini-.
ren. Solche Maſſe von Siegen und von
Gera den [ 7. Februar 1797. |
Zerſcörung iſt ein unerhörtes Ereigniß in
. Enrcopa. .
Ars ia Berlin wird Maneuas Fall eine 2:5 Jie anpera Hofe gbet Mäyttiä's
enken werden, iſt leicht zu errgthen.
Eine ungeheure Macht, die ganz Europa
nach und nach univerſaliſiren will, iſt ein
Schreckenbild in dem Felde der Politik.
Dreißig Jahre haben ale Mächte von Eu-
ropa geſtritten, um die Univerſalmonarchie
| enig de die Kaiſer Kirl dem sten aus dem Kopfe zu
preußiſche Freundſchaft gegen Frankreich
ſchlagen, und andere z0 Jahre hat das
Blut gefloſſen, um die nämliche Idee lud-
wig dem 14den herauszuwurzeln. ~ Unſe-
re beſte Allianz iſt ~ die Zeit; dieſe wird -
alle Mächte vereinigen, wo ſie ſchon längſt
ihrem wahren Intereſſe gemäß ſtehen. ſoll-
felt. .....
Und so, wie Frankreich das feſte Lant
in Europa zu univerſaliſiren trachtet, eben
ſo bauet England „eine Univerſalſeemacht
für ſich. Die Grundlage iſt dazu gelegt,
und tige Kriege folgen aus dieſer Idee.