linvor einiger Zeit erklärt hat, die Frati-
Mit Landesherrlichere . i:
und Kaiſ. Königl.
teutſc e
St,. |
J EL ZS U N s : ;
>(f8 r S . . U
â 2 I as j ; o
Ê D: jf q _ W | " §
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M W Jeritung.
; (ü Edl )! D C §
j. ; §6 Ps >..
Zs U ;
. U[§ks. ùhöchſter Erlaubnis
allergnäd. Pribileg.
: Erſter Band’, Achtes Stück, Gera, den 26. Januar. 179 88
m
Das Vordringen der Franzoſen
ins Hannöveriſche betref fend.
E. {F allerdings.gegrünbet, aß der
Franzöſiſche Gesandte Ca il la rd zu Ber-
zöſiſche Armee werde, um England den
Handel abzuſchneiden, Bremen und
marſchiren. Daher iſt das Gerücht von
dem Vordringen der Franzosen entſtan-
den. Eben ſo gegründet iſt es aber auch,
daß der König auf diese Erklärung geant-
wortet hat, wenn nur ein Mann die De-
markationslinie überſchritte, ſo werde er
ſich widerſeßsen. Da ſogleich 3 Regimen-
ter zur Obſervationsarmee beordert wur-
dringen der
den, denen noch 1.2 andere nachfolgen ſoll- |
ten, ſo meldete Caillard dieses ſogleich
nach Paris , worauf das Direcktorium ſich
ganz anders erklärte. Daher das Ge-
„rücht von dem Marſche der Preußiſchen
Truppen , der aber nun unterbleibt. ~)
Durch dieſe Nachricht, die uns ve
ſehr guter Hand mitgetheilt worden iſt, be-
Hamdcbursg besetzen und ins.Hannöveriſche fir
en wir uns im Stande, jedem andern,
durch die teutſchen Zeitungen nur zu ſehr
verbreiteten Gerüchte von dieſem Vor.
Franzosen, mit Grunde zu wi-
derſprechen. .
Die Fran zöſiſchen Emigranten
sich an die Spitze seiner Armee ſtellen una
in Teutſchland. -
Die Reichhaltigkeit an politischen
Begebenheiten und der Mangel an Raum
. *) In Berlin sagte man vor kurzem, der König habe unangenehme Nachrichten aus
Raſtadt erhalten , obgleich nan das nähere davon nicht anzugeben wußte. Die Weſt-
phäliſchen Regimenter hatten, laut dieser Nachricht, Befehl zum
_ und man war mit Anſtalten zum Fuhrweſen beſchäftigt. eU
í
Auforuche erhalten
Mit Landesherrlichere . i:
und Kaiſ. Königl.
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; (ü Edl )! D C §
j. ; §6 Ps >..
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. U[§ks. ùhöchſter Erlaubnis
allergnäd. Pribileg.
: Erſter Band’, Achtes Stück, Gera, den 26. Januar. 179 88
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Das Vordringen der Franzoſen
ins Hannöveriſche betref fend.
E. {F allerdings.gegrünbet, aß der
Franzöſiſche Gesandte Ca il la rd zu Ber-
zöſiſche Armee werde, um England den
Handel abzuſchneiden, Bremen und
marſchiren. Daher iſt das Gerücht von
dem Vordringen der Franzosen entſtan-
den. Eben ſo gegründet iſt es aber auch,
daß der König auf diese Erklärung geant-
wortet hat, wenn nur ein Mann die De-
markationslinie überſchritte, ſo werde er
ſich widerſeßsen. Da ſogleich 3 Regimen-
ter zur Obſervationsarmee beordert wur-
dringen der
den, denen noch 1.2 andere nachfolgen ſoll- |
ten, ſo meldete Caillard dieses ſogleich
nach Paris , worauf das Direcktorium ſich
ganz anders erklärte. Daher das Ge-
„rücht von dem Marſche der Preußiſchen
Truppen , der aber nun unterbleibt. ~)
Durch dieſe Nachricht, die uns ve
ſehr guter Hand mitgetheilt worden iſt, be-
Hamdcbursg besetzen und ins.Hannöveriſche fir
en wir uns im Stande, jedem andern,
durch die teutſchen Zeitungen nur zu ſehr
verbreiteten Gerüchte von dieſem Vor.
Franzosen, mit Grunde zu wi-
derſprechen. .
Die Fran zöſiſchen Emigranten
sich an die Spitze seiner Armee ſtellen una
in Teutſchland. -
Die Reichhaltigkeit an politischen
Begebenheiten und der Mangel an Raum
. *) In Berlin sagte man vor kurzem, der König habe unangenehme Nachrichten aus
Raſtadt erhalten , obgleich nan das nähere davon nicht anzugeben wußte. Die Weſt-
phäliſchen Regimenter hatten, laut dieser Nachricht, Befehl zum
_ und man war mit Anſtalten zum Fuhrweſen beſchäftigt. eU
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