sufrigtis.
Volks-
Mit landesherrlicher
und Kaiſ. Königl.
Fried enskongreß.
“ Au ;: ten October iſt endlich die ſäugſt er er-
wartete Autwort der franzöſiſchen Gesand-
ſchaft erschienen. Mach dem Irhalte der-
ſelben und nach der Sprache, in welcher
fie abgef ißt iſt, zu urtheilen, ſcheint ſie
allerdings die Grundlage zum künfti-
gen Frieden zu enthalten.
Wagen der Zurückgabe der Territorien
von Kehl und Kaſſel hat das Direk-
korium nachgegeben: „Es will dem Reiche,
ſagen die Gesandten, einen letzten und
ſehr großen Beweis seiner friedfertigen Ge-
ſinnungen geben, indem es demſelben die
ſo oft verlangte Rück ga be der, zu Kehl
und Kaſſelgehörigen Bezirke zuſichert ; und
_ dis ſelbſt in dem Augenblicke, wo ein vor-
übergehender Unfall (der Verluſt in der See-
ſchlacht ) nur dazu diente, die Kräfte und
Stärke der Nazion zu hervie lfachen, die
nur gegen a l t e und yuyerſstnthe
Zweiter Band, Ein und Dreißigſtes Stück, G er a, den 16. October, 1798.
Gg
teutcse U
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§ CEE BIS Rs I ;
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J) . D Z L.
é % If SU ;
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"i; 1 t
;
g. .' vice Ertaubnis
áſlirgaio. Puirileg.
Felude (gegen England ) ) gebraycht werden n
müſſen. .
„UAher eine Verzichtleiſtung, fahren ſie c
fort , die an ſich ſo wichtig iſt, da ſie ei-
nen ſchätzbaren Theil der Eroberungen der
Republik betriſt, beſonders in dem gegen-
wärtigen Zeitpunkte, muß alle fernere
Schwierigkeiten heben und alle Wis-
derſprüche beſeitigen.''
Die größten Hinderniſſe, wodurch das
Friedensgeſchäfte ‘bisher aufgehalten wur-
de, ſcheinen alſo nunmehr gehoben zu ſen.
und über Teutſchland wird viellelch, (aber
guy immer nur noch vielleicht,)
die Sonne des Friedens aufgehen, wäh-
rend ſich über andere Gegenden aufs neue t ;
Ungewitter. auftürmen.
Marſch einer beträchtlichen ruſſien.
ſ Armee durch die öſterrei- t
ch iſchen Staaten. 4«
Wir würden uns nicht wundern, wem '
unſre Leſer bei dieſer Nachricht die Köpfe
Volks-
Mit landesherrlicher
und Kaiſ. Königl.
Fried enskongreß.
“ Au ;: ten October iſt endlich die ſäugſt er er-
wartete Autwort der franzöſiſchen Gesand-
ſchaft erschienen. Mach dem Irhalte der-
ſelben und nach der Sprache, in welcher
fie abgef ißt iſt, zu urtheilen, ſcheint ſie
allerdings die Grundlage zum künfti-
gen Frieden zu enthalten.
Wagen der Zurückgabe der Territorien
von Kehl und Kaſſel hat das Direk-
korium nachgegeben: „Es will dem Reiche,
ſagen die Gesandten, einen letzten und
ſehr großen Beweis seiner friedfertigen Ge-
ſinnungen geben, indem es demſelben die
ſo oft verlangte Rück ga be der, zu Kehl
und Kaſſelgehörigen Bezirke zuſichert ; und
_ dis ſelbſt in dem Augenblicke, wo ein vor-
übergehender Unfall (der Verluſt in der See-
ſchlacht ) nur dazu diente, die Kräfte und
Stärke der Nazion zu hervie lfachen, die
nur gegen a l t e und yuyerſstnthe
Zweiter Band, Ein und Dreißigſtes Stück, G er a, den 16. October, 1798.
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Felude (gegen England ) ) gebraycht werden n
müſſen. .
„UAher eine Verzichtleiſtung, fahren ſie c
fort , die an ſich ſo wichtig iſt, da ſie ei-
nen ſchätzbaren Theil der Eroberungen der
Republik betriſt, beſonders in dem gegen-
wärtigen Zeitpunkte, muß alle fernere
Schwierigkeiten heben und alle Wis-
derſprüche beſeitigen.''
Die größten Hinderniſſe, wodurch das
Friedensgeſchäfte ‘bisher aufgehalten wur-
de, ſcheinen alſo nunmehr gehoben zu ſen.
und über Teutſchland wird viellelch, (aber
guy immer nur noch vielleicht,)
die Sonne des Friedens aufgehen, wäh-
rend ſich über andere Gegenden aufs neue t ;
Ungewitter. auftürmen.
Marſch einer beträchtlichen ruſſien.
ſ Armee durch die öſterrei- t
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Wir würden uns nicht wundern, wem '
unſre Leſer bei dieſer Nachricht die Köpfe