Aufrichtig-
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§ I '+ Sti. j, f.
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. E 1 : N V. f I
Ô jr) §; . r
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..
]
Mit Läudesherrlicher
und Kaiſ. Königl. uc ts
( allergnä. Pririlege.
Zweiter Band, Sechs und Zwonzigſtes Stück, G era, den 28. September. 1798. |
EL § E.
Frehe Ausſicht zum nahen. Frie-:
en ux 11 0û U U . GPU
Edu haben sich die beiden Parteien ei-
nige Schritte mehr genähert; die franzöfi.
ſchen Geſandcen ſind von denjenigen Fode-
rungen abgeſtanden, welche dieſer Annähe-
rung bisher am meiſten entgegen waren,
von der Beibehaltung einiger veſten Punk.
te dißeits des Rheins. Auch in Absicht
einiger anderer Foderungen zeigen ſie ſich
nachgiebiger und nennen dieſe ihre Erklä-
rung ſelbſt ein Unterpfand des nahen
Friedens. UG L zi
„Es wäre unnütz, ſagen ſie in dieſer
ihrer Erklärung, die genugſam bekannten
Ursachen wieder vorzubringen, welche die
franzöſiſche Republik ſo ſtark an dle Er-
haltung von Kehl und Kaſſel nebſt deren
Zusgehörden feſſein; die nemlichen Gründe
stehen auch noch der gänzlichen Verlaſſung
dieſer Beſizungen entgegen. Man hots.
und Kaſſel Verzicht, weiche
Grund zu glauben, daß die Fürſten und
andere Stände des Reichs dieſen VBegenn.
flai.d unter einem politi ſchen Geſichtrspunke
bercrachtez wurden, der, wenn er niche ge-
nuz bemerkt oder niche reche gewürdiget
würüs, in der Folge deſihalb Bedauren
erregen könnte. Aber anftatc eines nüzln.
chen Zurrauens ſchlen nian gegentheilige
Empfindungen zu hegen, wenn man dieſe
beveſiizten Purkte in der Hand der Fran-
zoſen ſah. Um nun alle: Beſorgnſſen ein
Ende zu machen, thut die ſranzöſtſc)e Re-
publik auf die Veſiungswerke vo, K ehl
\ geſchleife
werden ſollen, und fie will nur das Gebie-
te derſelben beibehalten.‘
2) „Was die Schulden betrift, ſo
hatte die Deputation ſicher nicht vermue
then können, daß die franzöſiſche Regie-
rung ſich in irgend eine Anordnung einlaſ-
len würde, welche den Werch des abgerre- ;
tenen linken Rheinufers gar zu empfindlich
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Mit Läudesherrlicher
und Kaiſ. Königl. uc ts
( allergnä. Pririlege.
Zweiter Band, Sechs und Zwonzigſtes Stück, G era, den 28. September. 1798. |
EL § E.
Frehe Ausſicht zum nahen. Frie-:
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Edu haben sich die beiden Parteien ei-
nige Schritte mehr genähert; die franzöfi.
ſchen Geſandcen ſind von denjenigen Fode-
rungen abgeſtanden, welche dieſer Annähe-
rung bisher am meiſten entgegen waren,
von der Beibehaltung einiger veſten Punk.
te dißeits des Rheins. Auch in Absicht
einiger anderer Foderungen zeigen ſie ſich
nachgiebiger und nennen dieſe ihre Erklä-
rung ſelbſt ein Unterpfand des nahen
Friedens. UG L zi
„Es wäre unnütz, ſagen ſie in dieſer
ihrer Erklärung, die genugſam bekannten
Ursachen wieder vorzubringen, welche die
franzöſiſche Republik ſo ſtark an dle Er-
haltung von Kehl und Kaſſel nebſt deren
Zusgehörden feſſein; die nemlichen Gründe
stehen auch noch der gänzlichen Verlaſſung
dieſer Beſizungen entgegen. Man hots.
und Kaſſel Verzicht, weiche
Grund zu glauben, daß die Fürſten und
andere Stände des Reichs dieſen VBegenn.
flai.d unter einem politi ſchen Geſichtrspunke
bercrachtez wurden, der, wenn er niche ge-
nuz bemerkt oder niche reche gewürdiget
würüs, in der Folge deſihalb Bedauren
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chen Zurrauens ſchlen nian gegentheilige
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2) „Was die Schulden betrift, ſo
hatte die Deputation ſicher nicht vermue
then können, daß die franzöſiſche Regie-
rung ſich in irgend eine Anordnung einlaſ-
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tenen linken Rheinufers gar zu empfindlich