DOI Heft:
Zweiter Band. Vier und Vierzigstes Stück
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43231#0749
HDem Könige, sagen ſie,
Aufrichtig-
Volks- Z
~\ts
| W
Mit Landesherrlicher 25
r J)
Q und Kaiſ. Kénigl. S
R 1R9
F Friedens kongreß.
I. der Vorſtellung, welche die königl.
Preußiſchen Geſandtenneuerdings, am rs
dieſes, an die Reichsdeputazion übergeben
haben, wiederholen ſie ihre vorige Erklä-
rung wegen der Büdericher Inſel und
der Niederrheingränze. Ein dritter
Punkt darinn iſt, der Els flether Zoll.
ſey es angenehm
gewesen, daß die zgewün“chte Modification
des Elsflether Zolls, als ein nicht zudem
Reichsfrledensgescbäfte gehöriger Gegeri-
ſtand, zu einem besondern Uebereinkommen
mit dem Inhaber dieſes Zolls, verwiesen
worden sey. Je mehr die franzöſiſche Re-
gierung von dem aufrichtigen, lebhaften
p 5106 K #
z . / d Y
" D. U
P [r §c§ r B§ G
: Ziureiter Band, Vier und Vierzigſtes Stück, G era, den za. November. 1798.
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i
( \4. zeituug.
i.
“ vis Ê
-
Ö
höchſter Erlaubniß
| allergnäd. Privileg.
A
wordene Gegenſtände, von der Friedens-
unterhandlung zu entfernen.
In einer andern Note, über denſelben
Gegenſtand andie franzöſiſchen Geſandten,
exkiärt die Preußil. Geſandtſchaft: der
König, ihr Herr, werde nie eine Verän-
derung in dem nördlichen Teutſchlande,
welches in dem Kriege nicht begriffen gewee
ſen sey, zugeben.
Die ſchwäbiſchen Reichsſtände haben
ebenfalls eine Schrist an die Reichsdepu-
tazion eingereicht, woritn ſie ihre herge-
brachte Verfaſſung verlangen.
In der Sitzung am 17 dieses ſtimmte
die Deputazion über die letztere franzöſt-
ſche Note ab. Die Punkte wegen der
Kommerziaibrücken, frommen Stiftun-
Verlangen nach Frieden durchdrungen sey, gen, Reichsritterſchaftlichen Güter, Trupe ;
wie deren bevollmächtigte Miniſter bei je- penrückzüge vom rechten Rheinufer u. ſ. w.
der Gelegenheit bezeugten , um o mehr welche die franzöſiſchen Geſandten in ihrer
werde dieſelbe ſich auch beeifern, alle fremd- letztern Note aus der vom 1 2 Vendemiere
artige, durch den Krieg nicht ſtreitig h anführen, erklärt die Deputazion, als zu
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Mit Landesherrlicher 25
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Q und Kaiſ. Kénigl. S
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F Friedens kongreß.
I. der Vorſtellung, welche die königl.
Preußiſchen Geſandtenneuerdings, am rs
dieſes, an die Reichsdeputazion übergeben
haben, wiederholen ſie ihre vorige Erklä-
rung wegen der Büdericher Inſel und
der Niederrheingränze. Ein dritter
Punkt darinn iſt, der Els flether Zoll.
ſey es angenehm
gewesen, daß die zgewün“chte Modification
des Elsflether Zolls, als ein nicht zudem
Reichsfrledensgescbäfte gehöriger Gegeri-
ſtand, zu einem besondern Uebereinkommen
mit dem Inhaber dieſes Zolls, verwiesen
worden sey. Je mehr die franzöſiſche Re-
gierung von dem aufrichtigen, lebhaften
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unterhandlung zu entfernen.
In einer andern Note, über denſelben
Gegenſtand andie franzöſiſchen Geſandten,
exkiärt die Preußil. Geſandtſchaft: der
König, ihr Herr, werde nie eine Verän-
derung in dem nördlichen Teutſchlande,
welches in dem Kriege nicht begriffen gewee
ſen sey, zugeben.
Die ſchwäbiſchen Reichsſtände haben
ebenfalls eine Schrist an die Reichsdepu-
tazion eingereicht, woritn ſie ihre herge-
brachte Verfaſſung verlangen.
In der Sitzung am 17 dieses ſtimmte
die Deputazion über die letztere franzöſt-
ſche Note ab. Die Punkte wegen der
Kommerziaibrücken, frommen Stiftun-
Verlangen nach Frieden durchdrungen sey, gen, Reichsritterſchaftlichen Güter, Trupe ;
wie deren bevollmächtigte Miniſter bei je- penrückzüge vom rechten Rheinufer u. ſ. w.
der Gelegenheit bezeugten , um o mehr welche die franzöſiſchen Geſandten in ihrer
werde dieſelbe ſich auch beeifern, alle fremd- letztern Note aus der vom 1 2 Vendemiere
artige, durch den Krieg nicht ſtreitig h anführen, erklärt die Deputazion, als zu