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Mit tandesherrlicher "witz
und Kais. Königl.
tät Friedenskongreß. :
teputazionihre 70ſte Sitzung. Sie ſtiquuy
te darinn über die franzöſiſche Note abz
ein Konkluſum ſollte aber erſt in einigen
Tagen zu Stande kommen. Die Abſtim-
mungen giengen im Ganzen dahin, noch
einige franzöſiſche Foderungen abzulehnen,
z. B. die Schuldenübernahme; den ‘Antrag,
keine Veſiungen, als in einer gewiſſen
Entfernung vom Rheine, anzulegen. Am
Niederrheine ſoll die W aa l die Gränze
machen unddie Büderich er Inſel nicht
von. der Veſtung Weſel getrennt werden.
Die Aufhebung des Elsfleter Zolls,
o wie die Abtretung des Frickchals ſieht
î die Deputazion als auſer ihrer Befugniß
liegend an, undglaubt, daß für die, in
der franzöſiſchen Note erwähnten Reichs-
tädke, Frankfurt, Hamburgzc, kei-
.. ne Gefahr ohwalke.. „.. :1..
Zweiter Band, Vier und Dreißigses Stück, G era, den 26, Oclsber. 179s.
A.. 19 October hielt die Reick sſriedens- :
V
T ¿. Zeitung.
. : . | Heft
(> HHalergnäd. Privileg.
Zn der legtern Situng äuſerte ch
Deſterr eich im Eingange seiner Abſtime.
mung, dahinz 1 „es hâtte aus Lebe zun
Frieden. gewüuſcht,, daß.in einem diploamlen.
tiſchen Actenſtücke keine Dxohung von
Einführung ſranzösiſcher Grun d-
ſätze mit mit eingefloſſen wären. Eine
solche Drohung führe ſchon ſelbſt einen be-
ſondern . Charakter mit und müſſe jeden
Staat aufmerkſarn machen. Die Glückse-
ligkcit des Voiks sey bei jeder Regierung
das erſte Geſezk. Man habe zu viel Ver-
trauen, als daß man bei der franzvsiſchen
Tegierung die Abſicht vermuthen könne,
Teutſchlands Ruhe noch mehr zu ſtören.
Man sey daher auch damit eiaverſtanden,
ſich auf die Zeugniſſe der Völker, vornäm-
lich ſolcher, zu berufen, welche unter eine G
milden Regierung ſtehen,und niche dureh
Zwang zu einer Regierungsan- i
nahme gelangen, obgleich. die Stime
t s des Volks überhaupt bei jeder Region