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z F: IE Ns § D 123
.) : IUnse. . /
s D ht :.]. V
: Dull;
Mie Uandesherrlicher | E;
ZB
und Kaiſ. Königl.
Zweiter Band, Vierzigſtes Stück, G e ra, den 16. November. 1798.
Blick auf die gegentärtlge poli-
tiſche Lagen.
M .ürezi vir in unserm vorigen Blatte
einen Mann haben sprechen hören, der ſich,
ohne ſeine Sendung daréhun zu können, be-
ſonderer Offenbarung von oben herab rüh-
met , ſo werden unſre Leſer nun auch andern
Leuten ein geneigtes Ohr ſchenken, die eben-
falls Gebrauch von den beiden Augen ma-
chen, womit ſie die Natur beſchenkt hat,
Die Gerüchte von den Feindſeligkeiten
zwiſchen Oeſterreich und Frankkeich , ſagen
ſie, werden in einigen Zeitungen übertrie-
ben , in andern gar zu unbedeutend darge-
ſtelle.
rung geſchehen wäre, iſt eine der lächer-
lichſten Vermuthungen. Wie wollte man
das mit der ſchnellen Abreiſe und den vor-
hergegangenen ernſtlichen Ertttitnter des
Daß der Einmarsch der Oeſterrei.
cher in Bündkenmit V o r w i \ s en und
Einwilligung der franzöfiſchen Regie-
Zeitung.
Ns p W höchſter Erlaubniß
allergnäd. Privileg,.
franzöſiſchen Reſidenken G ui ot aus Chur
vereinigen? ~ Aber die franzöſiſche Armee
ſteht in der Nähe und macht keine Bewe-
gungen? Sie ziehe ſich vielmehr zurück?
das kann seyn. In England hat man ein
Schauſpiel, das folgenden Titel führt: she
ſlioops to conquer. {( Sie hält ſich zurück,
um Eroberung zu machen.) Warum ſoll nichr
auch eine Armee ſich zurückziehen dürfen.
um - zu ſiegen? zu mu
Nicht nur aus der Schweiz, ſonderh
auch aus andern Gegenden laufen Nach-
richten ein, die den Ausbruch neuer Feind-
ſeligkeiten mehr, als den längſt gewünſch-
ten Abſchluß eines allgemeinen Friedens,
zu begünſtigen ſcheinen. DurchRegensburg
ſind verſchiedene kaiſerl. Regimenter, auf
ihrem Marſche nach dem Rheine, gegan-.
gen. Mehrere ſollen folgen. In Raſtade
ſollen wegen des Thalweges und der B 1-
derich Irſel zwiſchen der preußiſchen und ;
franzöſiſchen Geſandtſchaft ſehr nachdriuln.
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ZB
und Kaiſ. Königl.
Zweiter Band, Vierzigſtes Stück, G e ra, den 16. November. 1798.
Blick auf die gegentärtlge poli-
tiſche Lagen.
M .ürezi vir in unserm vorigen Blatte
einen Mann haben sprechen hören, der ſich,
ohne ſeine Sendung daréhun zu können, be-
ſonderer Offenbarung von oben herab rüh-
met , ſo werden unſre Leſer nun auch andern
Leuten ein geneigtes Ohr ſchenken, die eben-
falls Gebrauch von den beiden Augen ma-
chen, womit ſie die Natur beſchenkt hat,
Die Gerüchte von den Feindſeligkeiten
zwiſchen Oeſterreich und Frankkeich , ſagen
ſie, werden in einigen Zeitungen übertrie-
ben , in andern gar zu unbedeutend darge-
ſtelle.
rung geſchehen wäre, iſt eine der lächer-
lichſten Vermuthungen. Wie wollte man
das mit der ſchnellen Abreiſe und den vor-
hergegangenen ernſtlichen Ertttitnter des
Daß der Einmarsch der Oeſterrei.
cher in Bündkenmit V o r w i \ s en und
Einwilligung der franzöfiſchen Regie-
Zeitung.
Ns p W höchſter Erlaubniß
allergnäd. Privileg,.
franzöſiſchen Reſidenken G ui ot aus Chur
vereinigen? ~ Aber die franzöſiſche Armee
ſteht in der Nähe und macht keine Bewe-
gungen? Sie ziehe ſich vielmehr zurück?
das kann seyn. In England hat man ein
Schauſpiel, das folgenden Titel führt: she
ſlioops to conquer. {( Sie hält ſich zurück,
um Eroberung zu machen.) Warum ſoll nichr
auch eine Armee ſich zurückziehen dürfen.
um - zu ſiegen? zu mu
Nicht nur aus der Schweiz, ſonderh
auch aus andern Gegenden laufen Nach-
richten ein, die den Ausbruch neuer Feind-
ſeligkeiten mehr, als den längſt gewünſch-
ten Abſchluß eines allgemeinen Friedens,
zu begünſtigen ſcheinen. DurchRegensburg
ſind verſchiedene kaiſerl. Regimenter, auf
ihrem Marſche nach dem Rheine, gegan-.
gen. Mehrere ſollen folgen. In Raſtade
ſollen wegen des Thalweges und der B 1-
derich Irſel zwiſchen der preußiſchen und ;
franzöſiſchen Geſandtſchaft ſehr nachdriuln.