A ufr ich tig. ..
Volks- ZA Lal Zeitung.
c B . 12 'höchſter Erlaubnis
W we IJ Z gits j
Mit landesherrlicher
und Kais. Königl.
f. g .eu
E . j t ; ; R 18!
Er uc e 0 o. Ä : ;
(; F gl t ü § x §§ . U §
os ' | allergnäd. Pritileg.
Zweiter Band, Zwey und Dreißigſtes Stück, G era, den 19. October, 1798.
Friedenskongreßs . ?
N.&richten aus R.aſtad t vom 7 dieſes
zu folge, hat die letzte franzöſiſche Note
verſchiedentlichen Eindruck gemacht. Ei-
nige halten nun den Frieden nâher , ande-
re encfernter. Besonders iſt der Schul-
d enp unk t von einem ſolchen Umfange,
daß er, ohne eine allgemeine Säku-
lariſation nicht zu tilgen väre.
_ JIn der Sizung-der Rerichsdeputazion
vom 6 October wurde die französiche No-
'te zu weiterer Berathſchlagung ausgeſett.
Man behauptete, man werde erſt den xx
_ darüber abſtimmen, aber schwerlich noch
mehr nachgeben, als manbis jeßt schon ge-
ho bst cgeaghurs. ſoll nâchſtens der
Graf von Nesselr ode, wie es heißt,
mit wichtigen Aufträgen vom Peter s-
burgerhofe eintreſfen und sich von da
nach Raſtad t begeben, ne
Rheinlande. dun
- Nach einem Schluß der Central- Ver-
waltung zu Ma inz vom 29 September,
iſt die dortige Univerſität förmlich aufgen.
hoben worden. An ihrer Stelle ſoll jetze
rine Centralſchule errichtet werden. Ihre w
Fonds, mit dem Fundationsfonds verei-
nigt, aber nicht vermiſcht, bleiben vorläufig
unter der Generaleinnahme und auch das
Personale von deſſen Verwaltung bleibt -
eineweilen unverändere.
Das franzöſiſche Direktorium hat den
Obergeneral Joubert eiligſt nach Paris
berufen, um ihm ſeine Inſtructionen auf
den Fall des Wiederausbruchs der Feind-
ſeligkeit mit Öeſterreich, die man noch im-
mer als nahe ansieht, zu. ertheilen. Man
glaubt, General Champ io nnet werde
das Kommando einsweilen, bis zu ſeiner -
Rückkunst übernejztien. Es hieß, das
I große Hauptquartier der Mainzer Armee
; .. ty.
Volks- ZA Lal Zeitung.
c B . 12 'höchſter Erlaubnis
W we IJ Z gits j
Mit landesherrlicher
und Kais. Königl.
f. g .eu
E . j t ; ; R 18!
Er uc e 0 o. Ä : ;
(; F gl t ü § x §§ . U §
os ' | allergnäd. Pritileg.
Zweiter Band, Zwey und Dreißigſtes Stück, G era, den 19. October, 1798.
Friedenskongreßs . ?
N.&richten aus R.aſtad t vom 7 dieſes
zu folge, hat die letzte franzöſiſche Note
verſchiedentlichen Eindruck gemacht. Ei-
nige halten nun den Frieden nâher , ande-
re encfernter. Besonders iſt der Schul-
d enp unk t von einem ſolchen Umfange,
daß er, ohne eine allgemeine Säku-
lariſation nicht zu tilgen väre.
_ JIn der Sizung-der Rerichsdeputazion
vom 6 October wurde die französiche No-
'te zu weiterer Berathſchlagung ausgeſett.
Man behauptete, man werde erſt den xx
_ darüber abſtimmen, aber schwerlich noch
mehr nachgeben, als manbis jeßt schon ge-
ho bst cgeaghurs. ſoll nâchſtens der
Graf von Nesselr ode, wie es heißt,
mit wichtigen Aufträgen vom Peter s-
burgerhofe eintreſfen und sich von da
nach Raſtad t begeben, ne
Rheinlande. dun
- Nach einem Schluß der Central- Ver-
waltung zu Ma inz vom 29 September,
iſt die dortige Univerſität förmlich aufgen.
hoben worden. An ihrer Stelle ſoll jetze
rine Centralſchule errichtet werden. Ihre w
Fonds, mit dem Fundationsfonds verei-
nigt, aber nicht vermiſcht, bleiben vorläufig
unter der Generaleinnahme und auch das
Personale von deſſen Verwaltung bleibt -
eineweilen unverändere.
Das franzöſiſche Direktorium hat den
Obergeneral Joubert eiligſt nach Paris
berufen, um ihm ſeine Inſtructionen auf
den Fall des Wiederausbruchs der Feind-
ſeligkeit mit Öeſterreich, die man noch im-
mer als nahe ansieht, zu. ertheilen. Man
glaubt, General Champ io nnet werde
das Kommando einsweilen, bis zu ſeiner -
Rückkunst übernejztien. Es hieß, das
I große Hauptquartier der Mainzer Armee
; .. ty.