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Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]
Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde — 1798 [VD18 90672828]

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Erster Band. Fünfzigstes Stück
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https://doi.org/10.11588/diglit.43231#0397

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_ &CErſter Band, Funfzigſtes Stück, G er ay den 29. Juni, 1798.

Die königl. preußll. Partikulargeſandt

© schaft übergab am 14 dieſes eine Denk.

Mashven der eue ftanzäſiſche Geſatibte,
Jean Debr y, sich auf die gehörige Art
bei der Reiche deputation legitimirt hat., so
erwarte: man unte , daß die, ſeit ge-
raumer Zeit ſtile gestandenen, Uuterhand-
lungen, durch eine Gegenerklärung der
Franzoſen, auf die letztere weitläufcige
Note der Reichsdeputation, wieder in
Gang kommen werden. Aus dieſer Er-
klärung wird erhellen, welchen Eindruck
die preußiſchen Vorſte!lungen auf das fran:
zöſiſche Direcktoriuum gemacht haben.

Sieyes reißte am 14 ſo ſchnell wieder
von Raſtadt ab, daß nur wenige Men-
ſchen ihre Neugierde, den merkwürdigen
Matin zu ſehen, befriedigen konnten.
Sieyes iſt noch nicht 50, Jean Debry

«ber 36 Jahre alen.

gungen ſchreiten.

. d

ſchrift an die Deputation, deren Gegen- -
ſtand die Rheingränze unterhalb des Clevi-
schen, wo sich der Rhein in verſchiedene
Arme theilt, und die Rheinzölle ſind. Es

roird in dieſer Schrift gezeigt, daß die
Waal in jener Segend als der eigent.

liche Rhein gelten müſſe, unddie Gränz-
linie nur nach der Mitte des Thalswegs

( oder ſchifföaren Theils des Stroms) gen.

zogen werden könne. Die Aufhebung der
Rhyheinzölle wird als eine Sache betrach-
tet, die ſehr viele Inkonvenienzen nach
ich ziehen müßten.

Noch iſt die Maſſe der durch Abtretung
des linken Rheinufers entſtehenden Be-
ſchädigungen nicht veſigesetzt: man kann
alſo auch noch nicht, nach Maasgabe der-
selben, zur Beſiimmung der Entſchädi-
 
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