sufristis. g M
B p ÜN AY
Z EBU (0.0 4,7, ; 1 ;
U E K M 1 : :
; S §t KZ. Vz I U- 2% " . ; . .. k.
> I
Mit Landesherrlicher Ü
und Kaiſ. Königl. '
Reichstagsangelege nheiten.
Ar ss December des vergangenen Jah-
res war auch Nachmittage Reichsdicktatur,
wodurch ein an diesem Tage, von der
Reichsfriedensdeputation zu Raſtadt, an
. dendie Reichsverſammlung eingegangener
Bericht vom 17 mitgetheilt wurde. Am
23 wurde darüber gleich eine auſerordent-
liche Rathsverſammlung gehalten, und
obgleich die Besprechungen von 10 bis 11
Uhr gedauert hatten, so wurden doch die
Berathſchlaguungen am 24 in dem Quar-
tier des Churmainziſchen Gesanndten fort-
geſetßt und der darinn zu Stande gekom-
mene Schluß noch selbigen Nachmittag
privatim dictirk. Da man hauptsächlich
nöthig fand, an Sr. Kaiſerl. Maj. ein
uniſtändliches, weiteres allerunterthänig-
' ſtes Vorſtellungs und Erſuchungsſchreiben
zu ertlaſſen, so wurde ein Entwurf davon
' am 25 in der Zuſammenkunft bei dem
, höchſter Erlaubniß
ellergnäd. Pri oilez.
Erſter Band, Viertes Stück, Gera, den 16, Januar. 1798.
TEUR.
berichtigt u: dieſes wichtige Schreiben, ſamt
allenweiterndamaligenVerhandlungennoch
felbigenNachmittag zur Dicktatur gebracht.
_ Eine besondere Schrift, die vor kur-
„zem zu Regensburg erſchienen iſt, kön-
nen wir,, ihres besondern Inhalts wegen,
unſern Lesern nicht unangezeigt laſſen.. Es
wird in derſelben behauptet, in dem Kai-
serlichen Hofdekrete vom x November des
vergangenen Jahres , woriun bekannter-
maßen die Reichsſtände aufgefodert wur-
den, ihre Gesandten nach Raſtadt. zu
. chicken, um einen auf die Integrität
des Reichs ſich gründenden Frie-
. den mit Frankreich abzuſchlieſen, zeige
ſich eine auſerordentliche Reichsoberhaupt-
liche Herzensgüte und Fürsorge , die duxch
Thatſachen' dargethan worden sey; . kein
HKaiſer habe beſfer, als Franz IL, fürdas
. Wohl des reutſchen Reichs gedacht , ‘ge-
sprochen, gehandelt. - Der Verfasſer suche .
" Churmainztfchen Geſaudten bbgelegeürh
"den Leſer vor Bangigfkeit bei den gegen-
. wärtigen bedenklichen. Ausſichten. zu be-
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Z EBU (0.0 4,7, ; 1 ;
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; S §t KZ. Vz I U- 2% " . ; . .. k.
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Mit Landesherrlicher Ü
und Kaiſ. Königl. '
Reichstagsangelege nheiten.
Ar ss December des vergangenen Jah-
res war auch Nachmittage Reichsdicktatur,
wodurch ein an diesem Tage, von der
Reichsfriedensdeputation zu Raſtadt, an
. dendie Reichsverſammlung eingegangener
Bericht vom 17 mitgetheilt wurde. Am
23 wurde darüber gleich eine auſerordent-
liche Rathsverſammlung gehalten, und
obgleich die Besprechungen von 10 bis 11
Uhr gedauert hatten, so wurden doch die
Berathſchlaguungen am 24 in dem Quar-
tier des Churmainziſchen Gesanndten fort-
geſetßt und der darinn zu Stande gekom-
mene Schluß noch selbigen Nachmittag
privatim dictirk. Da man hauptsächlich
nöthig fand, an Sr. Kaiſerl. Maj. ein
uniſtändliches, weiteres allerunterthänig-
' ſtes Vorſtellungs und Erſuchungsſchreiben
zu ertlaſſen, so wurde ein Entwurf davon
' am 25 in der Zuſammenkunft bei dem
, höchſter Erlaubniß
ellergnäd. Pri oilez.
Erſter Band, Viertes Stück, Gera, den 16, Januar. 1798.
TEUR.
berichtigt u: dieſes wichtige Schreiben, ſamt
allenweiterndamaligenVerhandlungennoch
felbigenNachmittag zur Dicktatur gebracht.
_ Eine besondere Schrift, die vor kur-
„zem zu Regensburg erſchienen iſt, kön-
nen wir,, ihres besondern Inhalts wegen,
unſern Lesern nicht unangezeigt laſſen.. Es
wird in derſelben behauptet, in dem Kai-
serlichen Hofdekrete vom x November des
vergangenen Jahres , woriun bekannter-
maßen die Reichsſtände aufgefodert wur-
den, ihre Gesandten nach Raſtadt. zu
. chicken, um einen auf die Integrität
des Reichs ſich gründenden Frie-
. den mit Frankreich abzuſchlieſen, zeige
ſich eine auſerordentliche Reichsoberhaupt-
liche Herzensgüte und Fürsorge , die duxch
Thatſachen' dargethan worden sey; . kein
HKaiſer habe beſfer, als Franz IL, fürdas
. Wohl des reutſchen Reichs gedacht , ‘ge-
sprochen, gehandelt. - Der Verfasſer suche .
" Churmainztfchen Geſaudten bbgelegeürh
"den Leſer vor Bangigfkeit bei den gegen-
. wärtigen bedenklichen. Ausſichten. zu be-