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liebalegung, Einſicht und Vorſicht ~~
auch dieſe zweite Coaliticn ſcheitern müſ.
en: dann dürfte eine Dritte wahrschein-
lich niche ſo balde zu Stande kommen, weil
Der eine oder andcre der kontrahirenden
Theile vielleicht zu. ehk mie den inn ern
Merhälcniſſen ſeines Reichs befchäftlgt wer
den könnte, wodurch ſeine Kufmerkſamfkcie
von den du ſer n Verhältn ſſen eine Zeite m S
lang bgezoger bebe ydüefte . ss August wird für gewiß angegeben, daß
1 Wie dem auch ſeh , lo ſcheint qs ſich im ;
iner mehr aufzuklären, daß die vereinigten
Bemühungen Englands, Rußlands und j
HÖeſterreichs, in B er li n wenig oder
füchts ausgerichtet haben; es ſcheitit ſch zu
beſtätigen, was wir ſchon im letztern Scücke
dieſer Blätter geſagt haben, daß Preußen
nicht ſo leich Theil an einem neuen Kriege
nehmen vin... Uu
Der Kenzreßzu Yerlin, meitetdas eben-:
angeführte öffenel. Blatt, der vie Aufmerk-
ſamkeit aller Beovachter auf ſichgezogen har,
. |ſt sehr ſchnell auseinander gegangen; aber
Ende. Verschiedene
ex iſt darum nieht zi
Mitglieder dieſes Kongreſſes müſſen wahr-
ſcheinlich Berlin nicht aufgeklärt genug
gefunden haben, um ihre Berathſctlazun
Emu haben
K ſich daÿer. entſchloſſeti ; hellere Gegenden
zi beſuchen, wo
hoffen.
Wien, der
"tersburg gegangen. tord- Elgin tat
ſich balo darauf nac Hamburg begebetn
Hber vou dort nach Bobingen, odernach.
Kamtſchaka gehen wird, läßt ſich niche.
nic Gewißheit beſtiimmen.
ſie mehr Uchte zy finden
Der Fürſt Repni n. iſt nach -
Graf v. Kobenzl nach Pet:
Uc
HDVMon Raſtade will man aus authenti-
ſchen Quellen die Nachricht haben, daß es,
ungeachtet die Reichedeputazion in ihrer
letzern Erklärung die Foderungen der Fran-
zoſen zum Theil verweigert habe, mit dem
teutſchen Reiche ſicher zu keinem neuen
Kriege kommen und daß der Friede in Zeit
von !t4 Tagen zu Stande kommen werde.
Ôſn einem Schreiben aus M a ſt a d t vom
Hie Geſgudtei ver, auf ders linken Rheir.-
ufer beſchädigcen Fürſten und Stände ſich
vereintgt hätten, um die Reichsdeputazien
zur Beschleunigung des Friederrs, in nô-
thigem Falle auch mit Einwilligung
In die neueren franz ö ſiſchen F ode-
rungen, zu bewegen. Das Gerücht iſ
in Raſtadt allgemein, daß die ſämtlicn
teutſchen Reichs ſtifter ſäkulariſirt wer-
den ſollen; und, . damit der Friede mit
dem Kailſer erhalten werde., fo heißt es..
das franzóſiſche Direktorium habe einge-
willigt, daß déxſelbe e'nenmeuen tändérs:
zuwachs in Iralien, durch die Meſtungen
Mantua, Peschiera te erholten ſolle.
. Der kaiſerl. Bevo!!mächtigte, Graf
Metternich hat in einem Erlaſi vom 23
dieſes an die Reichsdeputation erkläre. daß,
unerachtet er ſich wegen Ebhteibreicſteen.
sas Nähere vorbehalten habe, die Depu-
tation doch über den Inhalt der lezken
FranzöſiſchenNote ihre Berothschlagungen
fortſeten, und einen Beſchluß faſſen
fêéne . .
HIirklich hat auch die R. Deputa-
tlon am 17 Auguſt in ihrer 61 Sijung
darüber abgeſtimmt. Aber die Mehrheie
der Stimmen ſiel nicht, role man vor eini-
gen Tagen glaubte, für, sondern gegen die
V 3 HVewilligung der franzôſiſchen Foderung,
„ß...
liebalegung, Einſicht und Vorſicht ~~
auch dieſe zweite Coaliticn ſcheitern müſ.
en: dann dürfte eine Dritte wahrschein-
lich niche ſo balde zu Stande kommen, weil
Der eine oder andcre der kontrahirenden
Theile vielleicht zu. ehk mie den inn ern
Merhälcniſſen ſeines Reichs befchäftlgt wer
den könnte, wodurch ſeine Kufmerkſamfkcie
von den du ſer n Verhältn ſſen eine Zeite m S
lang bgezoger bebe ydüefte . ss August wird für gewiß angegeben, daß
1 Wie dem auch ſeh , lo ſcheint qs ſich im ;
iner mehr aufzuklären, daß die vereinigten
Bemühungen Englands, Rußlands und j
HÖeſterreichs, in B er li n wenig oder
füchts ausgerichtet haben; es ſcheitit ſch zu
beſtätigen, was wir ſchon im letztern Scücke
dieſer Blätter geſagt haben, daß Preußen
nicht ſo leich Theil an einem neuen Kriege
nehmen vin... Uu
Der Kenzreßzu Yerlin, meitetdas eben-:
angeführte öffenel. Blatt, der vie Aufmerk-
ſamkeit aller Beovachter auf ſichgezogen har,
. |ſt sehr ſchnell auseinander gegangen; aber
Ende. Verschiedene
ex iſt darum nieht zi
Mitglieder dieſes Kongreſſes müſſen wahr-
ſcheinlich Berlin nicht aufgeklärt genug
gefunden haben, um ihre Berathſctlazun
Emu haben
K ſich daÿer. entſchloſſeti ; hellere Gegenden
zi beſuchen, wo
hoffen.
Wien, der
"tersburg gegangen. tord- Elgin tat
ſich balo darauf nac Hamburg begebetn
Hber vou dort nach Bobingen, odernach.
Kamtſchaka gehen wird, läßt ſich niche.
nic Gewißheit beſtiimmen.
ſie mehr Uchte zy finden
Der Fürſt Repni n. iſt nach -
Graf v. Kobenzl nach Pet:
Uc
HDVMon Raſtade will man aus authenti-
ſchen Quellen die Nachricht haben, daß es,
ungeachtet die Reichedeputazion in ihrer
letzern Erklärung die Foderungen der Fran-
zoſen zum Theil verweigert habe, mit dem
teutſchen Reiche ſicher zu keinem neuen
Kriege kommen und daß der Friede in Zeit
von !t4 Tagen zu Stande kommen werde.
Ôſn einem Schreiben aus M a ſt a d t vom
Hie Geſgudtei ver, auf ders linken Rheir.-
ufer beſchädigcen Fürſten und Stände ſich
vereintgt hätten, um die Reichsdeputazien
zur Beschleunigung des Friederrs, in nô-
thigem Falle auch mit Einwilligung
In die neueren franz ö ſiſchen F ode-
rungen, zu bewegen. Das Gerücht iſ
in Raſtadt allgemein, daß die ſämtlicn
teutſchen Reichs ſtifter ſäkulariſirt wer-
den ſollen; und, . damit der Friede mit
dem Kailſer erhalten werde., fo heißt es..
das franzóſiſche Direktorium habe einge-
willigt, daß déxſelbe e'nenmeuen tändérs:
zuwachs in Iralien, durch die Meſtungen
Mantua, Peschiera te erholten ſolle.
. Der kaiſerl. Bevo!!mächtigte, Graf
Metternich hat in einem Erlaſi vom 23
dieſes an die Reichsdeputation erkläre. daß,
unerachtet er ſich wegen Ebhteibreicſteen.
sas Nähere vorbehalten habe, die Depu-
tation doch über den Inhalt der lezken
FranzöſiſchenNote ihre Berothschlagungen
fortſeten, und einen Beſchluß faſſen
fêéne . .
HIirklich hat auch die R. Deputa-
tlon am 17 Auguſt in ihrer 61 Sijung
darüber abgeſtimmt. Aber die Mehrheie
der Stimmen ſiel nicht, role man vor eini-
gen Tagen glaubte, für, sondern gegen die
V 3 HVewilligung der franzôſiſchen Foderung,