Franz Lenk. Gießkanne und Mülleimer. Berlin, Rathaus
Ausstellung „Das Stilleben" im Kronprinzenpalais, Berlin
Aus dem ebenfalls mit vornehmem Geschmack aus-
gewählten französischen Teil der Sammlung sind
zwei Werke von Poussin, besonders eine in silbernes
Licht gebadete Hl. Familie aus der Sammlung De-
vonshire, ein Frühstück von Watteau und Stilleben
von Chardin zu nennen. Daran schließen sich Ma-
lereien und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, Bild-
nisse von Ingres und Renoir. Tänzerinnen von Degas.
eine Obsternte von füllet. Landschaften von Corot.
Pissaro, Manet. Courbet und Cezanne und wieder-
um als zeitgeschichtlich und menschlich bedeutsame
Dokumente das Charakterstück eines Narrenhäus-
lers von Gericault, Tasso im Narrenhaus und eine
Kampfszene aus den griechischen Befreiungskriegen
von Delacroix und das „Theater" und die „Dritte
Klasse im Eisenbahnzug' von Daumier. Auch hier
ergeben wenige Akzente einen vollen Klang.
Durch die neue, reich ausgestattete Publikation von
R. Seiffert-Wattenberg, auf die diese Zeilen hinweisen,
wird zum erstenmal ein Großteil der Sammlung Rein-
hart einem größeren Kreise bekannt gemacht, und die
über 1 OOTafelnund Abbildungen, durch die dem Werk
des Sammlers ein Denkmal gesetzt wird, ergeben
zugleich eine Fundgrube schönsten Kunstgutes, ehr.
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Ausstellung „Das Stilleben" im Kronprinzenpalais, Berlin
Aus dem ebenfalls mit vornehmem Geschmack aus-
gewählten französischen Teil der Sammlung sind
zwei Werke von Poussin, besonders eine in silbernes
Licht gebadete Hl. Familie aus der Sammlung De-
vonshire, ein Frühstück von Watteau und Stilleben
von Chardin zu nennen. Daran schließen sich Ma-
lereien und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts, Bild-
nisse von Ingres und Renoir. Tänzerinnen von Degas.
eine Obsternte von füllet. Landschaften von Corot.
Pissaro, Manet. Courbet und Cezanne und wieder-
um als zeitgeschichtlich und menschlich bedeutsame
Dokumente das Charakterstück eines Narrenhäus-
lers von Gericault, Tasso im Narrenhaus und eine
Kampfszene aus den griechischen Befreiungskriegen
von Delacroix und das „Theater" und die „Dritte
Klasse im Eisenbahnzug' von Daumier. Auch hier
ergeben wenige Akzente einen vollen Klang.
Durch die neue, reich ausgestattete Publikation von
R. Seiffert-Wattenberg, auf die diese Zeilen hinweisen,
wird zum erstenmal ein Großteil der Sammlung Rein-
hart einem größeren Kreise bekannt gemacht, und die
über 1 OOTafelnund Abbildungen, durch die dem Werk
des Sammlers ein Denkmal gesetzt wird, ergeben
zugleich eine Fundgrube schönsten Kunstgutes, ehr.
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