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Nr. 2
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Aktuelle Themen
Dank an Jena und Thüringen
Der DAV-Kongreß 1996 in Jena war ein Erfolg.
Und er war für alle Teilnehmer ein Erlebnis, das
ihnen in Erinnerung bleiben wird. Über 800
Mitglieder des Verbandes, Lehrer, Forscher und
Freunde der Antike waren der Einladung ge-
folgt: ein großartiges Zeichen der Solidarität,
das zu allererst den Kolleginnen und Kollegen
des Landesverbandes Thüringen galt, aber auch
denen der anderen Bundesländer.
Das Ortskomitee, bestehend aus etwa 30 Perso-
nen, hat sich wie eine verschworene Gemein-
schaft mit Liebe, Kompetenz und Organisati-
onskraft, doch auch mit dem Wissen, daß nur
der volle Einsatz das Anliegen der Alten Spra-
chen bei einer solchen Gelegenheit gebührend
zur Geltung bringt, über ein Jahr lang der Vor-
bereitung und Durchführung des Kongresses
gewidmet. Der Landesverband und die Fried-
rich-Schiller-Universität arbeiteten in engster
Gemeinschaft zusammen. Es ist ihnen gelungen,
den Ministerpräsidenten des Freistaates, Dr.
Bernhard Vogel, als Schirmherr und Begrü-
ßungsredner zu gewinnen und auch noch in der
bildungspolitischen Diskussionsrunde Kultus-
minister Althaus zu präsentieren, dessen Mini-
sterium der zügige Wiederaufbau des altsprach-
lichen Unterrichts in Thüringen in erster Linie
zu verdanken ist.
Der Rektor der Universität begrüßte die Teil-
nehmer in der Aula und im Volkshaus, der
Oberbürgermeister der Stadt zeigte sich in sei-
ner Begrüßungsrede gleichfalls als wohlwollen-
der Gastgeber. Die Ausstellungen der Hand-
schriften aus der Universitätsbibiliothek und des
„Jenaer Malers" waren mit Sorgfalt und dem
Publikumsinteresse entsprechend gestaltet. Den
Verlagen, die dankenswerterweise in sehr gro-
ßer Zahl zugegen waren, stand im Foyer des
Volkshauses ein gut aufgeteilter Raum zur Prä-
sentation ihres reichhaltigen Angebots zur Ver-
fügung. Viel Zuspruch fanden die Bilder und
Collagen von Lateinschülerinnen und -Schülern
aus Thüringen. Die Glanzpunkte setzten am
Anfang und Ende die musikalischen Darbietun-
gen, vor allem die Erstaufführung von Jan No-
väks „Aesopia" mit pantomimischer Umset-
zung; der langanhaltende Beifall war verdient.
Der Kongreß wurde, wie beabsichtigt, zu einer
echten Demonstration für die Alten Sprachen an
Universität und Schule. Die Presse hat diese
Intention aufgegriffen und nachhaltig herausge-
stellt. Ganz sicher werden von Jena Impulse auf
die anderen Bundesländer, besonders die neuen,
ausgehen.
Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, auch hier
nochmals dem Landesverband Thüringen und
dem Institut für Altertumswissenschaft der
Friedrich-Schiller-Universität Jena den Dank
und die Anerkennung des Bundesvorstandes
und der Vertreterversammlung auszudrücken.
Sie haben es erreicht, daß Jena und Thüringen
für alle eine Reise wert war.
FRIEDRICH MAIER
DRUCK
V_z
Buch- und Offsetdruck - Repro & Buchbinderei
Hauptstraße 47 - 84172 Buch a. Erlbach
Telefon 0 87 09/15 65 - Fax 0 87 09/33 19
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Dank an Jena und Thüringen
Der DAV-Kongreß 1996 in Jena war ein Erfolg.
Und er war für alle Teilnehmer ein Erlebnis, das
ihnen in Erinnerung bleiben wird. Über 800
Mitglieder des Verbandes, Lehrer, Forscher und
Freunde der Antike waren der Einladung ge-
folgt: ein großartiges Zeichen der Solidarität,
das zu allererst den Kolleginnen und Kollegen
des Landesverbandes Thüringen galt, aber auch
denen der anderen Bundesländer.
Das Ortskomitee, bestehend aus etwa 30 Perso-
nen, hat sich wie eine verschworene Gemein-
schaft mit Liebe, Kompetenz und Organisati-
onskraft, doch auch mit dem Wissen, daß nur
der volle Einsatz das Anliegen der Alten Spra-
chen bei einer solchen Gelegenheit gebührend
zur Geltung bringt, über ein Jahr lang der Vor-
bereitung und Durchführung des Kongresses
gewidmet. Der Landesverband und die Fried-
rich-Schiller-Universität arbeiteten in engster
Gemeinschaft zusammen. Es ist ihnen gelungen,
den Ministerpräsidenten des Freistaates, Dr.
Bernhard Vogel, als Schirmherr und Begrü-
ßungsredner zu gewinnen und auch noch in der
bildungspolitischen Diskussionsrunde Kultus-
minister Althaus zu präsentieren, dessen Mini-
sterium der zügige Wiederaufbau des altsprach-
lichen Unterrichts in Thüringen in erster Linie
zu verdanken ist.
Der Rektor der Universität begrüßte die Teil-
nehmer in der Aula und im Volkshaus, der
Oberbürgermeister der Stadt zeigte sich in sei-
ner Begrüßungsrede gleichfalls als wohlwollen-
der Gastgeber. Die Ausstellungen der Hand-
schriften aus der Universitätsbibiliothek und des
„Jenaer Malers" waren mit Sorgfalt und dem
Publikumsinteresse entsprechend gestaltet. Den
Verlagen, die dankenswerterweise in sehr gro-
ßer Zahl zugegen waren, stand im Foyer des
Volkshauses ein gut aufgeteilter Raum zur Prä-
sentation ihres reichhaltigen Angebots zur Ver-
fügung. Viel Zuspruch fanden die Bilder und
Collagen von Lateinschülerinnen und -Schülern
aus Thüringen. Die Glanzpunkte setzten am
Anfang und Ende die musikalischen Darbietun-
gen, vor allem die Erstaufführung von Jan No-
väks „Aesopia" mit pantomimischer Umset-
zung; der langanhaltende Beifall war verdient.
Der Kongreß wurde, wie beabsichtigt, zu einer
echten Demonstration für die Alten Sprachen an
Universität und Schule. Die Presse hat diese
Intention aufgegriffen und nachhaltig herausge-
stellt. Ganz sicher werden von Jena Impulse auf
die anderen Bundesländer, besonders die neuen,
ausgehen.
Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, auch hier
nochmals dem Landesverband Thüringen und
dem Institut für Altertumswissenschaft der
Friedrich-Schiller-Universität Jena den Dank
und die Anerkennung des Bundesvorstandes
und der Vertreterversammlung auszudrücken.
Sie haben es erreicht, daß Jena und Thüringen
für alle eine Reise wert war.
FRIEDRICH MAIER
DRUCK
V_z
Buch- und Offsetdruck - Repro & Buchbinderei
Hauptstraße 47 - 84172 Buch a. Erlbach
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