Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 39.1996

DOI Heft:
Nr. 4
DOI Artikel:
Aktuelle Themen
DOI Artikel:
Nicolai, Walter; Riedweg, Christoph: Alternativen zum Lehramts-Studium
DOI Artikel:
Zur Diskussion gestellt
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.33062#0198

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
berichtet wird.
2) Quelle: Dieter Langewiesche, „Humboldt ist lebendig.
Geisteswissenschaften an der Massenuniversität",
F.A.Z. vom 21.12.1995 (Nr. 297), Seite 35.
Rheinland-Pfalz (s. Mitteilungsblatt 2/96, S. 115) die

die nicht primär eine pädagogische Berufung verspü-
ren, sondern sich durch ein Magisterstudium für ande-
re Tätigkeiten qualifizieren wollen, das Fach Grie-
chisch gewiß nicht weniger geeignet ist als ein ande-
res.
5) Dazu vgl. jetzt auch das von W. Schneider und P.-J.
Raue herausgegebene .Handbuch des Journalismus'
WALTER NICOLAI (Mainz),
CHRISTOPH RIED WEG (Mainz/Zünch)

Zur Diskussion gestellt

Plakate zur Werbung für Griechisch
(vgl. MDAV 3/96, S. 137ff.)
Den Gedanken mit der Werbung durch Plakate
finde ich ausgezeichnet; mit den im Mitteilungs-
blatt abgebildeten sind aber m. E. die Möglich-
keiten nicht hinreichend ausgenutzt. Ich habe mir
also die Mühe gemacht und ein eigenes entworfen
und schicke es Ihnen zum Abdruck im nächsten
Mitteilungsblatt zu. Wenn es von einem Profi
noch hübscher gestaltet würde, hätte ich natürlich
nichts dagegen. Aber dieser /n/brmohom'gp/ia/f
muß, finde ich, unbedingt angesprochen werden.
RUDOLF BURANDT, Hannover
(Vgl. hierzu den Entwurf der Red. auf S. 197.)
Standort: Deutschland - Tatort: Gymnasi-
um
/?? MDAV F/9d, &/&/ grsc/i/gr? ging Anzg/gc g/ps'
Eno/igs vor? Darts' Maier wir &m Die/ „Aarn/orf
Dgms'c/?/gmg/ - Tatort' Gymnasium". /m^b/gem/gi?
ßg/frag g;M der Autor* gm Erpoyg semgy ßac/igs.
Er ist aac/? dere/f, Vorfragg za diesem 77?gmn za
/?a/tor? oder ar? M/brmadoms'- artf DETas'S'r'oasvgr-
amta/tanggr? fei/z?me/?mew. Da/rg? Mimte es am
die Daa/rtf^gsgr? des gesamfei? E??e/?es oder aad?
am eiaze/ae Aspekte ge/?ea, z. E.
* Das' ggg/r'gr/grfg S'c/m/wesea - gm e/ifa'res Aas-
/esesysfem?

* E/fgrr?grwartar?ggr? and sc/?a/isc/?e WirDic/iMiP
Gr'dt gs emer? dgamMadsc/?ga Ansprac/? aa/
Er^o/g?
* AnsMdang oder Ei/daag? Das' Oymaasiam am
A/ieideweg
* Dieasf/eistaag oder Eeistaag? Was' so// /m
Oymnasiam ge/eistef werdea ?
* AZafar dar a//g - oder a//gea?eiag S'mdieidä/a'g-
Mif?
Za J/gs'gm Zwecke sgfzg mar? sic/? m/t dem Aator
direkt ia Vgr/r/m/;mg.
Die Klagen über den Bildungs- und Wissensstand
unserer Schüler und Schulabgänger nehmen zu,
und sie kommen aus allen Richtungen, von Leh-
rern, Hochschullehrern, Wirtschaftsleuten, Politi-
kern, Journalisten, Privatpersonen, auch von El-
tern. Es ist zum Beispiel vom „billigen Massen-
zeugnis Abitur" die Rede, im „Spiegel" ebenso
wie in der F.A.Z., weshalb manche immer heftiger
nach Hochschul-Eingangsprüfungen. rufen. Man
spricht auch vom Versagen der Schule m erziehe-
rischer Hinsicht. Aber nie werden die eigentlichen
Ursachen in ihren Zusammenhängen dargestellt.
Es gibt zwar neue Bücher zum Thema Schule und
Bildung, sie stammen jedoch oft von Theoretikern
oder Ideologen, die sich nicht auf die tatsächlichen
Verhältnisse und Erfordernisse einlassen, selten
von Gymnasiallehrern, die noch im Schuldienst

196
 
Annotationen