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Burkhardt, Julia; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Reichsversammlungen im Spätmittelalter: politische Willensbildung in Polen, Ungarn und Deutschland — Mittelalter-Forschungen, Band 37: Ostfildern, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.34753#0318

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Konkordanz der Orts- und Personennamen

Angegeben werden mehrsprachige Ortsnamen in polnischer, ungarischer, deutscher so-
wie in weiteren Sprachen. Die im Text verwendeten Formen sind im Verzeichnis /(nrsip
gesetzt. Verwendete Abkürzungen: bulgar.= bulgarisch; griech.= griechisch; ital.= ita-
lienisch; kroat.= kroatisch; lat. = lateinisch; lit.= litauisch; rumän. = rumänisch; tschech.-
tschechisch; serb. = serbisch; slowak.= slowakisch; ukrain.= ukrainisch.

1. Ortsnamen^

Polnisch
Ungarisch
Deutsch
weitere
Sprachen
Altan;-Torna
Abaujwar-Tornau
KocoBO nozbe /
Amsel/eM
Kosovo polje
(serb.)
Bart/ä
Bartfeld
Belgrad
Beorpa/t/Beograd
(serb.)
Brzesc
Brest
Bnda
Ofen
Chetmno
Knin;
Eger
Erlau
Elbing
Eperjes
Elbing
Eperies
Presov (slowak.)
Eszfergon;
Gran
Gdansk
Danzig
Gniezno
Gnesen
Gömör
Gemer

1 Erstellt nach dem Verzeichnis der Ortsnamenskonkordanz bei HoENsen, Matthias Corvinus,
S. 317-320 und NEHRiNG, Matthias Corvinus, Kaiser Friedrich III. und das Reich, S. 237-239.
Zur Problematik der Ortsnamenskonkordanz für die mittelalterliche Geschichte Ostmittel-
europas vgl. auch die kritischen Anmerkungen von Engel, der - die im 19. Jahrhundert ent-
standenen Ortsbezeichnungen Budapest, Bratislava (dt. Pressburg/ ungar. Pozsony) und Cluj-
Napoca (dt. Klausenburg/ ungar. Kolozsvär) ausgenommen - für die Verwendung aktuell
gebräuchlicher Ortsnamena plädierte. ENGEL, Realm of St. Stephen, S. xif.
2 Verwendet wurde in der Regel die Sprachform des Landes, zu dessen Einflussbereich der
jeweilige Ort gehörte (z.B. Piotrköw für die im Deutschen Petrikau genannte polnische Stadt;
Olomouc für das mährische Olmütz), ausgenommen großer Ortschaften wie Krakau, Posen
oder Gnesen.
 
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