Gläubiger Erdener
Aus dem Weh der Menschen
Löse Liebe
Weib Lieber Löser
Mann Menschenkind
Weib Licht in Nacht
Mann Weib Erwachen
Mann Du in Du
Mann Weib Tief aus Dir
Weib Sei Dein Du
Gedichte
Kurt Heinar
Mohnrotleise
Tropfleis rieselweich
Leiseweiches Tropfen
Tropfweich rieselleise Klänge
Hüllt Gestalt zu meinen Füssen
Meine Hände hüllen die weiche Flut deiner
Haare in meinen Schoss
die Flut deiner weichen Haare hüllen
meine Hände
In dir
Du Kind
Deine seidenen Hände raunen überquell
raunes Rauschen fliesst in dir zu mir
nackt haucht atemlaut
mir deines Mundes blühen Schweigen
Schweigen zartblüht meine Augen Weit
Glieder blühen weiss
bang wühlt Kampf erschreien
Angst schreit bangen weiten Feld vor mir
Trinkt Blicken heissglüht Kelch von deinen
Lippen
Blut rinnt in schwellen Adern
Dich
und
Du
und Du
und Sehnen grosser Arme
Schreit
Und Lachen lacht
und lindes Lachen
Bangen zagen
sieden wühl
In mir
zu dir
Deine Augen lächeln müdesüss
und Sehnen
Schreit
und Sehnen sehnt
ein lächelweites Hoffen
Du
und
Dich
und Du
Und Winken Leise leise Hände
Mich
Ich
Gedicht 4
Ende sagen wohl gewesen
In die kalte Hand gegriffen
Lassen Stunden schnell vergehen
Lieber Bäume Blühen Sehen
Hat es Urkraft selbst geboren
Werden zwecklos Kräfte spielen
Und vereint auch siegreich sein
Wenn Verwunden Bleiben Sollen
Euchgekniet
Ich sehne meine Arme
Weit
Ich sehne Euch sehnzaubergross
Allweltblühblut umschlinge ich Euch
Schreitjubel jauchze ich frührot
Jubeljauchze ich schreiweit mein Leid
Euch
Ich senke mich jubelhin nieder
und glühglut brennt meine Augen
Hinein
Ich
Schrei jubelweit hinauf
Ich vergesse das Sein
Ich bin das Vergessen
In Euch
Ich umarme Euch renkröcheltief
Euch
Wir
Wider
Überhoch will immer scheinen
Morgen blickt ein grosses Auge
Leuchten aber wolkenmüde
Will die Nacht dem Tag nicht weichen
Glauben Freier auf meinem Weg
Leise alle sich verbergen
Müssen selbst die Hände fassen
Will der Tag die Nacht vertreiben
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Aus dem Weh der Menschen
Löse Liebe
Weib Lieber Löser
Mann Menschenkind
Weib Licht in Nacht
Mann Weib Erwachen
Mann Du in Du
Mann Weib Tief aus Dir
Weib Sei Dein Du
Gedichte
Kurt Heinar
Mohnrotleise
Tropfleis rieselweich
Leiseweiches Tropfen
Tropfweich rieselleise Klänge
Hüllt Gestalt zu meinen Füssen
Meine Hände hüllen die weiche Flut deiner
Haare in meinen Schoss
die Flut deiner weichen Haare hüllen
meine Hände
In dir
Du Kind
Deine seidenen Hände raunen überquell
raunes Rauschen fliesst in dir zu mir
nackt haucht atemlaut
mir deines Mundes blühen Schweigen
Schweigen zartblüht meine Augen Weit
Glieder blühen weiss
bang wühlt Kampf erschreien
Angst schreit bangen weiten Feld vor mir
Trinkt Blicken heissglüht Kelch von deinen
Lippen
Blut rinnt in schwellen Adern
Dich
und
Du
und Du
und Sehnen grosser Arme
Schreit
Und Lachen lacht
und lindes Lachen
Bangen zagen
sieden wühl
In mir
zu dir
Deine Augen lächeln müdesüss
und Sehnen
Schreit
und Sehnen sehnt
ein lächelweites Hoffen
Du
und
Dich
und Du
Und Winken Leise leise Hände
Mich
Ich
Gedicht 4
Ende sagen wohl gewesen
In die kalte Hand gegriffen
Lassen Stunden schnell vergehen
Lieber Bäume Blühen Sehen
Hat es Urkraft selbst geboren
Werden zwecklos Kräfte spielen
Und vereint auch siegreich sein
Wenn Verwunden Bleiben Sollen
Euchgekniet
Ich sehne meine Arme
Weit
Ich sehne Euch sehnzaubergross
Allweltblühblut umschlinge ich Euch
Schreitjubel jauchze ich frührot
Jubeljauchze ich schreiweit mein Leid
Euch
Ich senke mich jubelhin nieder
und glühglut brennt meine Augen
Hinein
Ich
Schrei jubelweit hinauf
Ich vergesse das Sein
Ich bin das Vergessen
In Euch
Ich umarme Euch renkröcheltief
Euch
Wir
Wider
Überhoch will immer scheinen
Morgen blickt ein grosses Auge
Leuchten aber wolkenmüde
Will die Nacht dem Tag nicht weichen
Glauben Freier auf meinem Weg
Leise alle sich verbergen
Müssen selbst die Hände fassen
Will der Tag die Nacht vertreiben
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