29 l:
üer Franzosen vom 10 §bruat; iſt hſſor.
ders. die Preußil.. merkwürdig,. . die wir:
auch deswegen ihren voliſtändigen Ins
halte nach hier einrücken:
„Unterzeichnete, von Sr: Kékigl. Ma-
jeliti; von. Preußen,. zum Friedenskongreß
hevollmächtigte Miniſter, nehmen auf die
am 1x2 dieſes Mbnats von. der Reichsde-
putation gegebene Veranlassung,. keinen
im Namen: Ihres allerhöchſten.
Komumittenten. zu: erklären,, daß,. ſo wie
Anſtänd,
mandiſſeits.ſich bereits ſeit mehreren Jah-
ren beſtrebr. habe,.
lande einen, nach der Lage der jedesmaligen.
Umſstände,. möglichſt günstigen Frieden zu:
L verſchaſsen,, des Königs. Majeſtät. auch-
jezt nichts ſehnlicher als deſſen. endliche Er-
reichung wünſchen,. und\unr ſo mehr glau-
ben,, daß dieſelbe nicht genug beſchleunigt
werden könne,. da dieſes das einzige Mit-
tel iſt,. nicht nur so manche teutſche Lande
von den immer r s ſie gänzlich:
urſchöpfenden Laſten des Krieges zu befrei--
en, sondern auch von ganz teutſchland die
verderblichſten und nicht pu berechnenden:
Folgen abzuwenden, von welchen es bei län-
gerer Fortdauer des dermaligen. Zuſtandes
In ſo fern nun,. nach
bedroht ſcheint.
Anſicht der mitgetheilten , bißher zwiſchen:
der Reichsdeputation und der Gesandt-
ſrhaft der Franzöſiſchen Republik gewech-
elten gegenseitigen Aeuſſerungen, zu Er-
zielung des ſo' gewünschten , dem Vater-
_ landeund der Menſchheit ſo. ‘nothwendigen.
Milderuna in den bisherigen Maßregeln .
maärchtigte Reichsdeputation: es: erfoderlich.
barn im Fränkiſchen. Kraiſe erwartet, er-
Friedens, die vom Kaiser und- Reich: er-
Halten ſollte, als von. Frankreichrverlangte
Friedensgrundlage die Abtretung des’ gan-
zen. linken Rheinufers: eingehen’ zu müſſen;
erklären. unterzeichnete Bevollmächtigte,
im: en Sr. Königl. §ljeſtät inDero
denr teutſchen Vater-
rejchsſtändiſchen Eigenschaft - daß Aller-
höchſt dieſelben, so vietes Ihvem landes?
väterlichen. Herzen auch koſtet, so treue
YAnhängüichkeit beweiſende: Unterthanen z u
verlieren’, nicht gemeint ſind, hiebei für
Ihre daſelbſt belegenen: Laude eine Aus-
nahme zu. vertangen,„ vielmehr auch mit
deren: Ueberlaſſung., unter Vora issezung
möglichſter Fürſorgse für: das Woyl und
Eigenthum der Einwohner: und einer hin-
länglichen und’ gerechten. Schadloshaltung
am diſſeitigen Rheinufer, für das: algen.
meine Wohl und dir so dringend nothwen-
dige Herſellung der Ruhe ein Opfer bein-
gen: wollen.. Raſtadt,. den r4 U! s
Graf Gört, V:. Jacobi Klöſt,Dohm.
Und die: Geſandeen- von Kurkölln
und’ Teueſch! - Orden - Kommenthux
Graf Erbach und Geheimer Rath von
Ulrich, sagen in ihrer Aeuſſerung, daß
ſie ſich zwar ohne eine besondere Verhal-
tungsvorſthrift nicht befugtſglauben, fich
uber: dieſes ſo hüöchſt wichtige Geſchäfte zu
erklären.. Jedoch glaubten ſie äuſſern zu
durfen, daß, wenn je das traurige Schick-
ſal des. Vaterlandes. einige einzel ne Opfer
unvermeidlich marhen. ſollte,. eben dieſes
Vaterland doch eine, ſich hiemit auf jeden
Fall vorbehaltene, îEntſchädigung den
durch. jene. Abtretungen heza:htbeiligtsn
Ständen gewähren werden.
_ AnſcſÖpach und Bamberg..
Aus Wirzburg ſchreibt man unterm 13
Februar folgendes :: „Während man eine
der’ Preußii Regierung gegen die Nach-
fährt man,. daß zu Anfange dieses: hic: ;
nats die Regierung zu Anſpach auf Befehl
ihres Königs. die Fürſtlich - Biſchöfflicken.
Hembegiſhe :Gerichtskazgteh zu: Fürth "
üer Franzosen vom 10 §bruat; iſt hſſor.
ders. die Preußil.. merkwürdig,. . die wir:
auch deswegen ihren voliſtändigen Ins
halte nach hier einrücken:
„Unterzeichnete, von Sr: Kékigl. Ma-
jeliti; von. Preußen,. zum Friedenskongreß
hevollmächtigte Miniſter, nehmen auf die
am 1x2 dieſes Mbnats von. der Reichsde-
putation gegebene Veranlassung,. keinen
im Namen: Ihres allerhöchſten.
Komumittenten. zu: erklären,, daß,. ſo wie
Anſtänd,
mandiſſeits.ſich bereits ſeit mehreren Jah-
ren beſtrebr. habe,.
lande einen, nach der Lage der jedesmaligen.
Umſstände,. möglichſt günstigen Frieden zu:
L verſchaſsen,, des Königs. Majeſtät. auch-
jezt nichts ſehnlicher als deſſen. endliche Er-
reichung wünſchen,. und\unr ſo mehr glau-
ben,, daß dieſelbe nicht genug beſchleunigt
werden könne,. da dieſes das einzige Mit-
tel iſt,. nicht nur so manche teutſche Lande
von den immer r s ſie gänzlich:
urſchöpfenden Laſten des Krieges zu befrei--
en, sondern auch von ganz teutſchland die
verderblichſten und nicht pu berechnenden:
Folgen abzuwenden, von welchen es bei län-
gerer Fortdauer des dermaligen. Zuſtandes
In ſo fern nun,. nach
bedroht ſcheint.
Anſicht der mitgetheilten , bißher zwiſchen:
der Reichsdeputation und der Gesandt-
ſrhaft der Franzöſiſchen Republik gewech-
elten gegenseitigen Aeuſſerungen, zu Er-
zielung des ſo' gewünschten , dem Vater-
_ landeund der Menſchheit ſo. ‘nothwendigen.
Milderuna in den bisherigen Maßregeln .
maärchtigte Reichsdeputation: es: erfoderlich.
barn im Fränkiſchen. Kraiſe erwartet, er-
Friedens, die vom Kaiser und- Reich: er-
Halten ſollte, als von. Frankreichrverlangte
Friedensgrundlage die Abtretung des’ gan-
zen. linken Rheinufers: eingehen’ zu müſſen;
erklären. unterzeichnete Bevollmächtigte,
im: en Sr. Königl. §ljeſtät inDero
denr teutſchen Vater-
rejchsſtändiſchen Eigenschaft - daß Aller-
höchſt dieſelben, so vietes Ihvem landes?
väterlichen. Herzen auch koſtet, so treue
YAnhängüichkeit beweiſende: Unterthanen z u
verlieren’, nicht gemeint ſind, hiebei für
Ihre daſelbſt belegenen: Laude eine Aus-
nahme zu. vertangen,„ vielmehr auch mit
deren: Ueberlaſſung., unter Vora issezung
möglichſter Fürſorgse für: das Woyl und
Eigenthum der Einwohner: und einer hin-
länglichen und’ gerechten. Schadloshaltung
am diſſeitigen Rheinufer, für das: algen.
meine Wohl und dir so dringend nothwen-
dige Herſellung der Ruhe ein Opfer bein-
gen: wollen.. Raſtadt,. den r4 U! s
Graf Gört, V:. Jacobi Klöſt,Dohm.
Und die: Geſandeen- von Kurkölln
und’ Teueſch! - Orden - Kommenthux
Graf Erbach und Geheimer Rath von
Ulrich, sagen in ihrer Aeuſſerung, daß
ſie ſich zwar ohne eine besondere Verhal-
tungsvorſthrift nicht befugtſglauben, fich
uber: dieſes ſo hüöchſt wichtige Geſchäfte zu
erklären.. Jedoch glaubten ſie äuſſern zu
durfen, daß, wenn je das traurige Schick-
ſal des. Vaterlandes. einige einzel ne Opfer
unvermeidlich marhen. ſollte,. eben dieſes
Vaterland doch eine, ſich hiemit auf jeden
Fall vorbehaltene, îEntſchädigung den
durch. jene. Abtretungen heza:htbeiligtsn
Ständen gewähren werden.
_ AnſcſÖpach und Bamberg..
Aus Wirzburg ſchreibt man unterm 13
Februar folgendes :: „Während man eine
der’ Preußii Regierung gegen die Nach-
fährt man,. daß zu Anfange dieses: hic: ;
nats die Regierung zu Anſpach auf Befehl
ihres Königs. die Fürſtlich - Biſchöfflicken.
Hembegiſhe :Gerichtskazgteh zu: Fürth "