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Haus Einhorn & Co.
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DER BAUMEISTER » 1909, MÄRZ.
Arch. Honig & Söldner, München.
Baugewerks-Berufs-Genossenschaftsgebäude München.
im Aeussern des Hauses Einhorn bekundet. Die Fassade
zeigt eine streng tektonische Prägung. Die vorteilhafte Be-
lebung der Strassenfront wurde im wesentlichen durch teil-
weises Zurückrücken der Frontwände in den oberen Geschossen
und eine durch Anordnung reichlicher Fensteröffnungen be-
wirkte Auflösung der Mauermasse erzielt. Auch die tiefen
Fensterleibungen, die besonders an den Rundbogenfenstern
im Erdgeschoss den Eindruck solider Konstruktionsart noch
zu steigern vermögen, machen im Fassadenbilde sich geltend.
Die aus sichtbar gelassenem, fein gestocktem Beton herge-
gestellte Umfassungsmauer des Erdgeschosses ist durch ein
mit Ziegeln abgedecktes Gurtgesims begrenzt. Einen haupt- |
sächlichen Schmuck des Hauses bilden die vier aus Eichen-
holz reizvoll gebildeten Fenstereinbauten im Obergeschoss,
die zusammen mit einem gefälligen Blumenschmuck in das
Ganze eine freundliche Note bringen.
Berichtigung: AufTafel 37/38, ebenso an der betreffenden Stelle
im Text Seite 59 unten (Heft 5) muss es heissen: Hippodrom nicht
Hypodrom und Constantin statt Constantius. Die zweite Korrektur des
Aufsatzes hat dem Verfasser nicht zur Durchsicht vorgelegen.
Das auf S:ite 57 (Februarheft) veröffentlichte Einfamilienhaus
stammt von Arch. Rang <& Silbersdorf.
An die Herren Mitarbeiter richten wir die Bitte, uns Photo-
graphien und Zeichnungen nicht unter Glas und Rahmen, sondern ohne
solche zuzusenden, ebenso von der Zustellung von Modellen wegen
der unvermeidlichen Beschädigung Abstand zu nehmen.
Verlag: Georg D. W. Callwey in München. Verantwortlich: Hermann Jansen in Berlin W. 35. Druck: Kastner & Callwey in München.
DER BAUMEISTER » 1909, MÄRZ.
Arch. Honig & Söldner, München.
Baugewerks-Berufs-Genossenschaftsgebäude München.
im Aeussern des Hauses Einhorn bekundet. Die Fassade
zeigt eine streng tektonische Prägung. Die vorteilhafte Be-
lebung der Strassenfront wurde im wesentlichen durch teil-
weises Zurückrücken der Frontwände in den oberen Geschossen
und eine durch Anordnung reichlicher Fensteröffnungen be-
wirkte Auflösung der Mauermasse erzielt. Auch die tiefen
Fensterleibungen, die besonders an den Rundbogenfenstern
im Erdgeschoss den Eindruck solider Konstruktionsart noch
zu steigern vermögen, machen im Fassadenbilde sich geltend.
Die aus sichtbar gelassenem, fein gestocktem Beton herge-
gestellte Umfassungsmauer des Erdgeschosses ist durch ein
mit Ziegeln abgedecktes Gurtgesims begrenzt. Einen haupt- |
sächlichen Schmuck des Hauses bilden die vier aus Eichen-
holz reizvoll gebildeten Fenstereinbauten im Obergeschoss,
die zusammen mit einem gefälligen Blumenschmuck in das
Ganze eine freundliche Note bringen.
Berichtigung: AufTafel 37/38, ebenso an der betreffenden Stelle
im Text Seite 59 unten (Heft 5) muss es heissen: Hippodrom nicht
Hypodrom und Constantin statt Constantius. Die zweite Korrektur des
Aufsatzes hat dem Verfasser nicht zur Durchsicht vorgelegen.
Das auf S:ite 57 (Februarheft) veröffentlichte Einfamilienhaus
stammt von Arch. Rang <& Silbersdorf.
An die Herren Mitarbeiter richten wir die Bitte, uns Photo-
graphien und Zeichnungen nicht unter Glas und Rahmen, sondern ohne
solche zuzusenden, ebenso von der Zustellung von Modellen wegen
der unvermeidlichen Beschädigung Abstand zu nehmen.
Verlag: Georg D. W. Callwey in München. Verantwortlich: Hermann Jansen in Berlin W. 35. Druck: Kastner & Callwey in München.