DER BAUMEISTER,
1909, MAI VII. JAHRGANG, HEFT 8
Geschäftshaus der Posenschen Landes-
genossenschaftsbank, Posen.
(Siehe Seite 87/89.) Tafeln 59/60.
Arch. Hartmann & Schlenzig-Berlin.
Durch Entfernung der Umwallung wurde vor wenigen
Jahren vermöge Kaiserlichen Erlasses die Stadt Posen von
einer hinderlichen und lästigen Einschnürung befreit und ein
ausgedehntes fiskalisches Gelände für bauliche und gärtne-
rische Anlagen freigegeben. Eine königliche Stadterweite-
rungskommission unter Leitung des Geheimen Oberbaurat
Stübben und des Regierungsrat Engelhardt erhielt die Auf-
gabe, das Gelände nach weitsichtigen Gesichtspunkten auf-
zuteilen. Naturgemäss fand diese Aufgabe einen Konzen-
trationspunkt in Platz und Strassen, welche an den Neubau
des Kaiserschlosses anstossen. Auf der „Caponniere“, der
Ueberleitung der in Posen zusammentreffenden Hauptbahn-
linien, stösst der vom Bahnhof herflutende starke Verkehrs-
strom mit dem des Posener Westens (Jersitz und Lazarus)
zusammen und ergiesst sich auf der Strasse „Am Berliner
Tor“ am Schlosse vorbei in das Geschäftszentrum der Stadt.
Gegen diesen geschäftlichen Mittelpunkt bildet der durch
die Gebäude am Schlosse gebildete eine Art städtebaulichen
Gegengewichtes. Dem ersten Blick auf den hier abgebil-
deten Lageplan mag die in der Umgebung des Schlosses
vorgenommene Häufung an Gebäudeanlagen mehr oder
weniger öffentlichen Charakters auf einem relativ kleinen Raum
befremdlich erscheinen, wer aber die örtlichen Verhältnisse
kennt, — eine Reduzierung des Platzes um ein Viertel seiner
Grösse resp. in der Längeausdehnung wäre der Gesamt-
wirkung der Gebäude von Vorteil gewesen — die Niveau-
unterschiede, die Beziehung dieser Stelle zum Aufbau des
Städtebildes, wird verstehen, dass es sich hier um eine
wohlerwogene und bewusst grosszügige Behandlung und
Lösung einer modernen Städtebauaufgabe handelt. Das wird
am deutlichsten beim Ueberblick von der höherliegenden
Buddestrasse jenseits des Bahnkörpers. Wie ein breites und
tief eingeschnittenes Flusstal dehnt sich hier vor dem Be-
schauer das Bahngelände, hinter dem sich die Gruppe der
genannten öffentlichen Gebäude aufbaut, die bewegt gruppierte
Anlage des Akademiegebäudes, mit seiner etwas zart gehal-
tenen deutschen Renaissance, davor das Geschäftshaus der
Raiffeisengesellschaft, ferner im Mittelpunkt das Kaiserschloss,
mit seinem stattlichen, hohen Turm das Gesamtbild beherr-
schend, das Generallandschaftsgebäude und die Oberpost-
direktion, schliesslich das Gebäude der Ansiedelungskom-
mission. Dieser Gruppe wird sich noch der projektierte
Theaterneubau einfügen. Durch den reichlich weiten Bild-
abstand, der durch den Bahnkörper geschaffen ist, wird die
Notwendigkeit eines ungewöhnlich grossen künstlerischen
Masstabes eingeführt, der nicht durch wenige Gebäude, son-
dern durch eine gesteigerte Mehrzahl erreichbar war. Das
Bild, das sich von diesem Standpunkt der Buddestrasse dem
Beschauer bietet, ist von so charakteristischer Schönheit,
dass es eine künstlerische Untat wäre, wenn es spekulativen
Einflüssen gelingen sollte, die Bebauung der jetzt freien
östlichen Seite dieser Alleestrasse durchzusetzen und damit
der Allgemeinheit ein Bild zu entziehen, wie es nur wenige
Städte aufzuweisen haben, dessen Genuss noch erleichtert
und erhöht werden könnte durch Beschneidung der allzu
hohen Heckenbegrenzung und weitere alleeartige Behandlung
der Strasse.
Gleichsam am Ufer des Bahnstromes liegend, nimmt von
der Caponniere, wie von der Buddestrasse aus, das im
Vordergrund stehende Geschäftshaus der Posenschen Landes-
genossenschaftsbank (Raiffeisen) einen bevorzugten Platz ein.
Es ist ebenso, wie die obengenannten öffentlichen Bauten
auf fiskalischem, aus der Entfestigung gewonnenem Gelände
erbaut; die Baustelle ist als kleines Rechteck auf dem grossen,
annähernd dreieckigen, für die Akademie bestimmten Grund-
stück herausgeschnitten und der Raiffeisengenossenschaft auf
Erbbaurecht überlassen. Die Akademie ist im Grundriss so
gestaltet, dass sie die Bank von Nordosten her umklammert,
jedoch sind die Abstände beider Gebäude voneinander so
bemessen, dass eine Konkurrenz in Höhe, Charakter und
Stilformen nicht in Frage kommt. Allerdings, da die Akademie
an der Strasse am Berliner Tor eine Vorgartenbreite von
14,00 m, das Bankgebäude nur von 8 bezw. 6 m hält, be-
herrscht von der Caponniere aus die Bank das Bild und
schiebt sich gegen den Saalbau der Akademie vor, während
dem Beschauer von Süden und Osten (Kurfürstenring und
Martinstrasse) Saalbau und Bank als eine Baugruppe er-
scheinen.
Da aber von der Martinstrasse bis zum Bahnübergang die
Strasse nicht unerheblich steigt, so war es im städtebau-
künstlerischen Sinne durchaus berechtigt, die durch die ver-
schiedenen Vorgartenbreiten hier angestrebte bewusst kulissen-
artige Anordnung der Strassenwände dem Einblick von unten
zu öffnen und nicht etwa umgekehrt von oben, von der
Caponniere aus. Es war eine ästhetische Forderung, dass
der äusserste westliche Teil dieser Gruppe (die Raiffeisen-
bank) an der Eisenbahn nicht als ein unwesentliches und
sich verlierendes Anhängsel der Akademie, sondern als ein
nach Stellung, Höhe und Architektenformen kräftig wirkender
Abschluss erscheint.
Die Posener Raiffeisenorganisation ist ein Mittelpunkt des
deutschen Genossenschaftswesens in der Provinz Posen. Eine
solche landwirtschaftliche Genossenschaftszentrale hat regel-
mässig drei Hauptaufgaben:
1. Die Revision und Beratung der in ihr vereinigten Ge-
nossenschaften,
2. deren Kredit-, Geld- und Zahlungsverkehr und
3. den Warenhandel im grossen, soweit er unmittelbar den
landwirtschaftlichen Betrieb berührt.
In Posen erfüllt die erste Aufgabe der Verband Deutscher
Genossenschaften in der Provinz Posen, e. V., in die zweite
Aufgabe teilen sich die Posensche Landesgenossenschafts-
bank, e. G., und die Landwirtschaftliche Zentralkasse für
Deutschland, A.-G., Filiale Posen, die dritte endlich fällt dem
Deutschen Lagerhaus Posen, e. G. m. b. H. zu. Diese
Institute haben sich aus historischen und technischen Grün-
den getrennt nebeneinander entwickelt, sie sind aber durch
Personalunion und auch satzungsgemäss so eng verbunden,
dass die einzelnen nur als Teile eines grossen einheitlichen
Baues aufzufassen sind. Dies ist ein Mittelpunkt jener frei-
willigen Selbstverwaltung, die sich die deutsche Landwirt-
schaft während der zwei letzten Jahrzehnte in ihren Ge-
nossenschaften geschaffen hat, eines lebensvollen Körpers,
der besser als alle Festungen das Deutschtum in der
Provinz zu befestigen und zu mehren berufen ist. Mit
dem Bankgeschäft und dem Warenhandel — das Deutsche
Lagerhaus nimmt eine für die Provinz massgebende Stellung
im Grosshandel mit Getreide, Futter- und Düngemitteln ein —
steht die Raiffeisenorganisation inmitten des gewerblichen
Lebens der Provinzial-Hauptstadt als Vertreterin der Land-
wirtschaft.
Somit war es von wesentlicher Bedeutung, dass der Neu-
bau dieser Körperschaft an das Haupttor der Stadt trat, da,
wo die Schienenwege nach allen Seiten ins Land hinaus-
führen. Die Verwaltung bedeutender Spargelder aus land-
wirtschaftlichen Kreisen wies den Bau mit Rücksicht auf die
Bequemlichkeit der Einleger und auf die werbende Wirkung
der Lage in gleicher Weise auf diese Baustelle.
Die Ansprüche, welche naturgemäss aus dem eben ge-
nannten Wesen für die Disposition und äussere Gestaltung
des Baues erwuchsen, wurden gesteigert durch die bevor-
zugte Lage inmitten öffentlicher Gebäude, die in Einflüssen
zum Ausdruck kamen, welche der Grundstücksbesitzer, der
Fiskus, aus 3 hierfür in Frage kommenden Ministerien heraus
ausübte. Sie bezogen sich mehr oder weniger auf den
repräsentativen, architektonischen Charakter des Gebäudes
und lagen in gleicher Richtung wie die Bestrebungen des
Bauherrn, das werbende Moment in einem solchen repräsen-
tativen Charakter zum Ausdruck zu bringen. Demgegen-
1909, MAI VII. JAHRGANG, HEFT 8
Geschäftshaus der Posenschen Landes-
genossenschaftsbank, Posen.
(Siehe Seite 87/89.) Tafeln 59/60.
Arch. Hartmann & Schlenzig-Berlin.
Durch Entfernung der Umwallung wurde vor wenigen
Jahren vermöge Kaiserlichen Erlasses die Stadt Posen von
einer hinderlichen und lästigen Einschnürung befreit und ein
ausgedehntes fiskalisches Gelände für bauliche und gärtne-
rische Anlagen freigegeben. Eine königliche Stadterweite-
rungskommission unter Leitung des Geheimen Oberbaurat
Stübben und des Regierungsrat Engelhardt erhielt die Auf-
gabe, das Gelände nach weitsichtigen Gesichtspunkten auf-
zuteilen. Naturgemäss fand diese Aufgabe einen Konzen-
trationspunkt in Platz und Strassen, welche an den Neubau
des Kaiserschlosses anstossen. Auf der „Caponniere“, der
Ueberleitung der in Posen zusammentreffenden Hauptbahn-
linien, stösst der vom Bahnhof herflutende starke Verkehrs-
strom mit dem des Posener Westens (Jersitz und Lazarus)
zusammen und ergiesst sich auf der Strasse „Am Berliner
Tor“ am Schlosse vorbei in das Geschäftszentrum der Stadt.
Gegen diesen geschäftlichen Mittelpunkt bildet der durch
die Gebäude am Schlosse gebildete eine Art städtebaulichen
Gegengewichtes. Dem ersten Blick auf den hier abgebil-
deten Lageplan mag die in der Umgebung des Schlosses
vorgenommene Häufung an Gebäudeanlagen mehr oder
weniger öffentlichen Charakters auf einem relativ kleinen Raum
befremdlich erscheinen, wer aber die örtlichen Verhältnisse
kennt, — eine Reduzierung des Platzes um ein Viertel seiner
Grösse resp. in der Längeausdehnung wäre der Gesamt-
wirkung der Gebäude von Vorteil gewesen — die Niveau-
unterschiede, die Beziehung dieser Stelle zum Aufbau des
Städtebildes, wird verstehen, dass es sich hier um eine
wohlerwogene und bewusst grosszügige Behandlung und
Lösung einer modernen Städtebauaufgabe handelt. Das wird
am deutlichsten beim Ueberblick von der höherliegenden
Buddestrasse jenseits des Bahnkörpers. Wie ein breites und
tief eingeschnittenes Flusstal dehnt sich hier vor dem Be-
schauer das Bahngelände, hinter dem sich die Gruppe der
genannten öffentlichen Gebäude aufbaut, die bewegt gruppierte
Anlage des Akademiegebäudes, mit seiner etwas zart gehal-
tenen deutschen Renaissance, davor das Geschäftshaus der
Raiffeisengesellschaft, ferner im Mittelpunkt das Kaiserschloss,
mit seinem stattlichen, hohen Turm das Gesamtbild beherr-
schend, das Generallandschaftsgebäude und die Oberpost-
direktion, schliesslich das Gebäude der Ansiedelungskom-
mission. Dieser Gruppe wird sich noch der projektierte
Theaterneubau einfügen. Durch den reichlich weiten Bild-
abstand, der durch den Bahnkörper geschaffen ist, wird die
Notwendigkeit eines ungewöhnlich grossen künstlerischen
Masstabes eingeführt, der nicht durch wenige Gebäude, son-
dern durch eine gesteigerte Mehrzahl erreichbar war. Das
Bild, das sich von diesem Standpunkt der Buddestrasse dem
Beschauer bietet, ist von so charakteristischer Schönheit,
dass es eine künstlerische Untat wäre, wenn es spekulativen
Einflüssen gelingen sollte, die Bebauung der jetzt freien
östlichen Seite dieser Alleestrasse durchzusetzen und damit
der Allgemeinheit ein Bild zu entziehen, wie es nur wenige
Städte aufzuweisen haben, dessen Genuss noch erleichtert
und erhöht werden könnte durch Beschneidung der allzu
hohen Heckenbegrenzung und weitere alleeartige Behandlung
der Strasse.
Gleichsam am Ufer des Bahnstromes liegend, nimmt von
der Caponniere, wie von der Buddestrasse aus, das im
Vordergrund stehende Geschäftshaus der Posenschen Landes-
genossenschaftsbank (Raiffeisen) einen bevorzugten Platz ein.
Es ist ebenso, wie die obengenannten öffentlichen Bauten
auf fiskalischem, aus der Entfestigung gewonnenem Gelände
erbaut; die Baustelle ist als kleines Rechteck auf dem grossen,
annähernd dreieckigen, für die Akademie bestimmten Grund-
stück herausgeschnitten und der Raiffeisengenossenschaft auf
Erbbaurecht überlassen. Die Akademie ist im Grundriss so
gestaltet, dass sie die Bank von Nordosten her umklammert,
jedoch sind die Abstände beider Gebäude voneinander so
bemessen, dass eine Konkurrenz in Höhe, Charakter und
Stilformen nicht in Frage kommt. Allerdings, da die Akademie
an der Strasse am Berliner Tor eine Vorgartenbreite von
14,00 m, das Bankgebäude nur von 8 bezw. 6 m hält, be-
herrscht von der Caponniere aus die Bank das Bild und
schiebt sich gegen den Saalbau der Akademie vor, während
dem Beschauer von Süden und Osten (Kurfürstenring und
Martinstrasse) Saalbau und Bank als eine Baugruppe er-
scheinen.
Da aber von der Martinstrasse bis zum Bahnübergang die
Strasse nicht unerheblich steigt, so war es im städtebau-
künstlerischen Sinne durchaus berechtigt, die durch die ver-
schiedenen Vorgartenbreiten hier angestrebte bewusst kulissen-
artige Anordnung der Strassenwände dem Einblick von unten
zu öffnen und nicht etwa umgekehrt von oben, von der
Caponniere aus. Es war eine ästhetische Forderung, dass
der äusserste westliche Teil dieser Gruppe (die Raiffeisen-
bank) an der Eisenbahn nicht als ein unwesentliches und
sich verlierendes Anhängsel der Akademie, sondern als ein
nach Stellung, Höhe und Architektenformen kräftig wirkender
Abschluss erscheint.
Die Posener Raiffeisenorganisation ist ein Mittelpunkt des
deutschen Genossenschaftswesens in der Provinz Posen. Eine
solche landwirtschaftliche Genossenschaftszentrale hat regel-
mässig drei Hauptaufgaben:
1. Die Revision und Beratung der in ihr vereinigten Ge-
nossenschaften,
2. deren Kredit-, Geld- und Zahlungsverkehr und
3. den Warenhandel im grossen, soweit er unmittelbar den
landwirtschaftlichen Betrieb berührt.
In Posen erfüllt die erste Aufgabe der Verband Deutscher
Genossenschaften in der Provinz Posen, e. V., in die zweite
Aufgabe teilen sich die Posensche Landesgenossenschafts-
bank, e. G., und die Landwirtschaftliche Zentralkasse für
Deutschland, A.-G., Filiale Posen, die dritte endlich fällt dem
Deutschen Lagerhaus Posen, e. G. m. b. H. zu. Diese
Institute haben sich aus historischen und technischen Grün-
den getrennt nebeneinander entwickelt, sie sind aber durch
Personalunion und auch satzungsgemäss so eng verbunden,
dass die einzelnen nur als Teile eines grossen einheitlichen
Baues aufzufassen sind. Dies ist ein Mittelpunkt jener frei-
willigen Selbstverwaltung, die sich die deutsche Landwirt-
schaft während der zwei letzten Jahrzehnte in ihren Ge-
nossenschaften geschaffen hat, eines lebensvollen Körpers,
der besser als alle Festungen das Deutschtum in der
Provinz zu befestigen und zu mehren berufen ist. Mit
dem Bankgeschäft und dem Warenhandel — das Deutsche
Lagerhaus nimmt eine für die Provinz massgebende Stellung
im Grosshandel mit Getreide, Futter- und Düngemitteln ein —
steht die Raiffeisenorganisation inmitten des gewerblichen
Lebens der Provinzial-Hauptstadt als Vertreterin der Land-
wirtschaft.
Somit war es von wesentlicher Bedeutung, dass der Neu-
bau dieser Körperschaft an das Haupttor der Stadt trat, da,
wo die Schienenwege nach allen Seiten ins Land hinaus-
führen. Die Verwaltung bedeutender Spargelder aus land-
wirtschaftlichen Kreisen wies den Bau mit Rücksicht auf die
Bequemlichkeit der Einleger und auf die werbende Wirkung
der Lage in gleicher Weise auf diese Baustelle.
Die Ansprüche, welche naturgemäss aus dem eben ge-
nannten Wesen für die Disposition und äussere Gestaltung
des Baues erwuchsen, wurden gesteigert durch die bevor-
zugte Lage inmitten öffentlicher Gebäude, die in Einflüssen
zum Ausdruck kamen, welche der Grundstücksbesitzer, der
Fiskus, aus 3 hierfür in Frage kommenden Ministerien heraus
ausübte. Sie bezogen sich mehr oder weniger auf den
repräsentativen, architektonischen Charakter des Gebäudes
und lagen in gleicher Richtung wie die Bestrebungen des
Bauherrn, das werbende Moment in einem solchen repräsen-
tativen Charakter zum Ausdruck zu bringen. Demgegen-