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Crölpa, Löbschütz. Eckklstädt.
Camburg. 38
breite Halbkreis-
Schluss mit Ostfen-
ster und Halbkugel-
Gewölbe. Inspätest-
gotbischer Zeit
wurde das 8,7 m
breite und 12,2 m
lange Langbaus an-
gebaut, der Triumph-
bogen (-wohl die ehe-
malige Westmauer
der Kapelle) spitz-
bogig zugehauen
und ihm eine kehl-
profilirte Rippe: V
mit Rosette im
Scheitel als blosse
Verzierung vorge-
legt. Alles Uebrige
ist nachmittelalter-
lich, bezw. Umbau
von 1798. Holz-
decken in Chor und
im Langhaus. —
Brückner, S. 750. —
Voit, S. 339.
Taufstein,
Innenansicht der Kirche zu Löbschütz nach dem Chor hin. laut Inschrift 1666
unter Pfarrer Urb.
Meyer und Altarleuten Chr. Home und Georg Füchtes hergestellt; in guter Spät-
renaissance, achteckig. Der Sockel ist mit verkehrtem Karniess gegliedert; der
schlanke Schaft mit einem Engelskopf an jeder Fläche geschmückt; das Becken ver-
kehrt walmförmig gebaucht, mit Abschlussplatte. Stein (A).
Grabstein, barock.
Glocken. 1) 1714. — 2) 1804.
Eckelstädt, 5 km südwestlich von Camburg, 977 Eggolvestatt, 1218 Ekkolvestete.
— Brückner II, S. 762. 764. — Hölzer, S. 129f.
Kirche, neu, nach Bränden von 1712 und 1805, mit Benutzung der Mauern
eines gothischen, 1348 erwähnten Baues, der im Osttheil Spitzbogen-Fenster: A zeigt.
— Brückner, S. 763. — Hölzer, S, 134. - Voit, S. 339.
Crölpa, Löbschütz. Eckklstädt.
Camburg. 38
breite Halbkreis-
Schluss mit Ostfen-
ster und Halbkugel-
Gewölbe. Inspätest-
gotbischer Zeit
wurde das 8,7 m
breite und 12,2 m
lange Langbaus an-
gebaut, der Triumph-
bogen (-wohl die ehe-
malige Westmauer
der Kapelle) spitz-
bogig zugehauen
und ihm eine kehl-
profilirte Rippe: V
mit Rosette im
Scheitel als blosse
Verzierung vorge-
legt. Alles Uebrige
ist nachmittelalter-
lich, bezw. Umbau
von 1798. Holz-
decken in Chor und
im Langhaus. —
Brückner, S. 750. —
Voit, S. 339.
Taufstein,
Innenansicht der Kirche zu Löbschütz nach dem Chor hin. laut Inschrift 1666
unter Pfarrer Urb.
Meyer und Altarleuten Chr. Home und Georg Füchtes hergestellt; in guter Spät-
renaissance, achteckig. Der Sockel ist mit verkehrtem Karniess gegliedert; der
schlanke Schaft mit einem Engelskopf an jeder Fläche geschmückt; das Becken ver-
kehrt walmförmig gebaucht, mit Abschlussplatte. Stein (A).
Grabstein, barock.
Glocken. 1) 1714. — 2) 1804.
Eckelstädt, 5 km südwestlich von Camburg, 977 Eggolvestatt, 1218 Ekkolvestete.
— Brückner II, S. 762. 764. — Hölzer, S. 129f.
Kirche, neu, nach Bränden von 1712 und 1805, mit Benutzung der Mauern
eines gothischen, 1348 erwähnten Baues, der im Osttheil Spitzbogen-Fenster: A zeigt.
— Brückner, S. 763. — Hölzer, S, 134. - Voit, S. 339.