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Voss, Georg [Hrsg.]; Lehfeldt, Paul [Bearb.]
Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens (Band 4): Herzogthum Sachsen-Meiningen: Kreis Saalfeld ; Amtsgerichtsbezirke Saalfeld, Kranichfeld, Camburg, Gräfenthal und Pössneck — Jena, 1892

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https://doi.org/10.11588/diglit.19413#0239

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196

Schmiedehausen.

Camburg. 58

Schmiedehausen, 3V2 km nordwestlich von Camburg; 1166 Smidehusen. —
Brückner II, S. 765. — Hölzer, S. 196. — Voit, S. 343.

Kirche, 1219 zuerst erwähnt, wohl kurz vorher erbaut. Von diesem roma-
nischen Bau ist die Anlage des Chores, welcher den Thurm trägt, und des Haupt-
schiffes erhalten; an Einzelheiten:
der Triumphbogen mit Kämpfer-Ge-
sims vom Profil: und aussen an
der Nordseite ein Stück Rundbogen-
Fries (Ä). Nach einem Brande wurde
die Kirche 1445 erneuert. Ebenso
1608, hierbei um das Südschiff er-
weitert. Es wurde deshalb die bis-
herige Südmauer fortgehauen bis auf
einen in der Mitte stehen gelassenen
Pfeiler (an diesem die Jahreszahl),
welcher im einfachen Sockel, wie im
Grundriss der Kirche zu Sehmledeliausen 1: 300. Gesims und am Anfang und Ende

Scheidebögen in der Kirche zu Schmiedehausen.
(Der Zeichner hat die Wand verändert.)
 
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