41 Camburg.
Heiligenkreuz. Janisroda. Kleingestewitz.
179
Altargemälde, Kreuzigung, unbedeutend.
Weinkanne: 1091; Zinn.
Glocken, alt, aber unzugänglich, eine mit: nwria fyilf.
Kirchhof.
Grabsteine, an und bei der Kirche, aus dem 16.—18. Jahrhundert, unbedeutend.
Jailisroda, 8 km nordöstlich von Camburg; 1271 Gansrod. — Brückner II, S. 748.
— Hölzer, S. 232.
Kirche, Chor romanisch, rechteckig, mit schmalerem Halbkreis-Schluss und
Triumphbogen. Ueber dem Chor ein einfacher Thurm mit geänderten Fenstern und
Walmdach. Das Langhaus, mit zwei Emporen und auf der Südseite angebautem
Kirchstuhl, später. Das Ganze 1861 restaurirt. Der Chor ist 3,3 m breit, das Lang-
haus 6,9 m lang. — Hölzor a. a. 0.
Sa er am ent schrein-Reste als Altar, hochgothisch, mit Eck-Fialen neben
der eisernen Gitterthür und oberer Zinnenkrönung, [über der ein Giebel folgte, dessen]
schöne Giebelblume in einer Ecke der Kirche. Der Rest des Untersatzes ist vor der
Kirche eingelassen (A).
Vortragekreuz mit einem Christus von kindlichster Darstollungswoise.
Taufschale: 1724. Messing. — (Taufschale, Nachbildung einer von 1G87.)
Glocken neu.
Kirchhof.
Grabsteine, in die Kirchhof-Mauer eingelassen, von 1720—1760, unbedeutend.
Kleingestewitz, nordöstlich von Camburg. Besitzer des Rittergutes waren 1207
die von Bynau, 1632 von Brand. — Brückner II, S. 740. - Hölzer, S. 184.
Kirche, romanisch. Der runde Chor-
schluss ist oben jetzt ohne Gesims; ein etwa
1 m wagerecht aus der Mauer ragender Stein
bezeichnet die frühere Höhe. An der Ost-
seite noch ein Rundbogen-Fenster: r~Y Innen
an der Nordecke des Chorschlusses findet sich
der Rest eines sehr verstümmelten, nur aus
Schräge Und Platte gebildet gewesenen Grundriss der Kirche zu Kleingestewitz. 1: 300.
Heiligenkreuz. Janisroda. Kleingestewitz.
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Altargemälde, Kreuzigung, unbedeutend.
Weinkanne: 1091; Zinn.
Glocken, alt, aber unzugänglich, eine mit: nwria fyilf.
Kirchhof.
Grabsteine, an und bei der Kirche, aus dem 16.—18. Jahrhundert, unbedeutend.
Jailisroda, 8 km nordöstlich von Camburg; 1271 Gansrod. — Brückner II, S. 748.
— Hölzer, S. 232.
Kirche, Chor romanisch, rechteckig, mit schmalerem Halbkreis-Schluss und
Triumphbogen. Ueber dem Chor ein einfacher Thurm mit geänderten Fenstern und
Walmdach. Das Langhaus, mit zwei Emporen und auf der Südseite angebautem
Kirchstuhl, später. Das Ganze 1861 restaurirt. Der Chor ist 3,3 m breit, das Lang-
haus 6,9 m lang. — Hölzor a. a. 0.
Sa er am ent schrein-Reste als Altar, hochgothisch, mit Eck-Fialen neben
der eisernen Gitterthür und oberer Zinnenkrönung, [über der ein Giebel folgte, dessen]
schöne Giebelblume in einer Ecke der Kirche. Der Rest des Untersatzes ist vor der
Kirche eingelassen (A).
Vortragekreuz mit einem Christus von kindlichster Darstollungswoise.
Taufschale: 1724. Messing. — (Taufschale, Nachbildung einer von 1G87.)
Glocken neu.
Kirchhof.
Grabsteine, in die Kirchhof-Mauer eingelassen, von 1720—1760, unbedeutend.
Kleingestewitz, nordöstlich von Camburg. Besitzer des Rittergutes waren 1207
die von Bynau, 1632 von Brand. — Brückner II, S. 740. - Hölzer, S. 184.
Kirche, romanisch. Der runde Chor-
schluss ist oben jetzt ohne Gesims; ein etwa
1 m wagerecht aus der Mauer ragender Stein
bezeichnet die frühere Höhe. An der Ost-
seite noch ein Rundbogen-Fenster: r~Y Innen
an der Nordecke des Chorschlusses findet sich
der Rest eines sehr verstümmelten, nur aus
Schräge Und Platte gebildet gewesenen Grundriss der Kirche zu Kleingestewitz. 1: 300.