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Voss, Georg [Hrsg.]; Lehfeldt, Paul [Bearb.]
Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens (Band 4): Herzogthum Sachsen-Meiningen: Kreis Saalfeld ; Amtsgerichtsbezirke Saalfeld, Kranichfeld, Camburg, Gräfenthal und Pössneck — Jena, 1892

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https://doi.org/10.11588/diglit.19413#0248

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67 Camburg.

Wichmar.

205

Wichmar, 3 km südsüdwestlich von Camburg; 1514 Weychmar. — Brückner Ii,
S. 725. — Hölzer, S. 189.

Emporen-Verzierungen in der Kirche zu Wichmar.

Kirche. Die alte brannte 1731 ab und wurde gleich darauf in heutiger Gestalt
wieder aufgebaut. Zwei Reihen Emporen mit Verzierungen, aus der 2. Hälfte des
18. Jahrhunderts, die gefälliges Rankenwerk mit den damals üblichen Blumen zeigen
— Brückner a. a. 0. — Hölzer a. a. 0.

Tauf schale, Becken-
schläger-Arbeit des 17.
Jahrhunderts, mit der Ver-
kündigung und ringsum-
laufenden Buchstaben und
Randverzierung. Messing.
(Die Abbildung dieses, an
sich recht gut erhaltenen
Werkes erfolgte, um ein-
mal ein Bild und Beispiel
dieser, zu Dutzenden vor-
kommenden, übrigens auch
in der Hennebergischen
Zeitschrift, der Voigt-
ländischen Variscia und
sonst veröffentlichten und
besprochenen Arbeiten zu
geben.)

Weinkanne, mit:
Das Gotteshaus Wichmar
1645, von schlanken, schö-
nen Verhältnissen. Zinn.

Weinkanne, mit zwei

0 „ , , ,T Taufschale in der Kirche zu Wichmar.

Sprüchen aus dem Neuen
Testament und: 1778. Zinn.

Hostienbüchse, von: 1738, mit naturalistischen Blumen an Seiten und Deckel,

in dessen Mitte ein Stern. Versilbert.
Glocken. 1) und 2) von 1830.
 
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