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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 3.1928

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Oud, J. J. P.: Wohnhausgruppe in Hoek van Holland
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https://doi.org/10.11588/diglit.13709#0049

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tergärten. Vier Läden sind durch offenes
Gitter von den Wohnhäusern getrennt, wo-
durch das Grün dennoch sichtbar bleibt.
Am Ende des Gilters Lichtreklame. Die
Läden mit möglichst viel Glas (Schaufen-
ster), darüber Wetterdächer. Die Lager-
räume an der Hinterfassade (Zugang durch
ein Tor), damit der Schmutz des Packens
usw. nicht in die Straße kommt.

Der gesamte Block enthält im Erdge-
schoß 20 Wohnungen, abwechselnd mit
Wohnzimmer, Küche und 1, 2 oder 3
Schlafzimmern usw., während das Oberge-
schoß 21 Wohnungen, alle mit 2 Schlaf-
zimmern, hat. In der Mitte des Blocks ist
eine Gemeindebihliolhek.

Die Mietspreisc sind von l\ Gulden bis
6,2 5 Gulden per Woche für die Wohnun-
gen und 11 Gulden für die Läden.

Die Konstruktion ist Beton mit Füll-
material. Die Fenster aus Eisen (schoo-
piert). Außentüren: Plymax (Woodmelall).
Außenanstrich der Wände leichtes gelb-
grau, Türen und Trennungsgitter der Bal-
kone leuchtend blau, Türen der Bibliothek
und Lagerräume Geraniumrot. Bot ist auch
der Fliesenbelag bei den Eingängen. Die
Brüstungen des Erdgeschosses gelblicher
Backstein. Ladenstufe und Pfeiler zwischen
Eiugangslüren — bis zur Reichhöhe ist
überall hartes Material gebraucht — Dura-
tex (concrete-hardener). J. ,1. P. Oud

ff

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