ARMATUREN. BAMBERGER LEROI & CO.
Über die reine Zweckform hinaus sind die sanitären Gerätschaften unserer Zeit mit einem Formgefühl gestaltet, das aus dem
neuen Verhältnis zu Hygiene und Körperkultur entspringt.
WARENSCHAU
Im Heft 5 des zweiten Jahrgangs haben wir
zum erstenmal eine „Warenschau" veröffent-
licht in der Absicht, sie zu einer ständigen Abtei-
lung in unserem Heft auszubauen. Aber das
vorige Jahr brachte eine Fülle wichtiger Fragen,
deren Behandlung die Hefte, die ihnen jeweils
gewidmet waren, fast bis zur letzten Seite aus-
füllten, so daß uns für die Warenschau kein Platz
blieb. Nur im zweiten Sonderheft der Stuttgar-
ter Ausstellung (Heft 10) haben wir ein reiches
Bildmaterial von guten Waren veröffentlicht.
Wir wollen nicht vergessen zu bemerken,
daß wir bei der Beschaffung schöner Fotogra-
fien von guten Waren auf sehr große Schwierigkei-
ten gestoßen sind. Seltsamerweise lag die Schwie-
rigkeit im Verhalten der Industrie und Händler.
Wir haben uns oft gewundert, wie schwerfällig
man sich unserer Hille gegenüber verhält, und
wenn man uns Abbildungen zur Verfügung stellt,
so sind sie fast in allen Fällen zur Wiedergabe
gänzlich unbrauchbar, weil es nichtssagende durch
Retuschen zerstörte Katalogabbildungen sind. Fil-
men, die für Reklame ungeheure Summen aus-
werfen, waren nicht zu bewegen, für uns ein paar
gute Aufnahmen machen zu lassen. So haben wir
meist durch unseren Fotografen auf unsere Rech-
nung die Aufnahmen machen lassen müssen. Wir
halten es für nötig, daß man das einmal öffent-
lich berichtet, denn es wirft ein Licht auf die.
Ansicht derjenigen Leute, die die Reklame für
ijule Waren zu machen haben. Vielleicht tragen
auch diese Zeilen dazu bei, daß unsere Leser ver-
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Über die reine Zweckform hinaus sind die sanitären Gerätschaften unserer Zeit mit einem Formgefühl gestaltet, das aus dem
neuen Verhältnis zu Hygiene und Körperkultur entspringt.
WARENSCHAU
Im Heft 5 des zweiten Jahrgangs haben wir
zum erstenmal eine „Warenschau" veröffent-
licht in der Absicht, sie zu einer ständigen Abtei-
lung in unserem Heft auszubauen. Aber das
vorige Jahr brachte eine Fülle wichtiger Fragen,
deren Behandlung die Hefte, die ihnen jeweils
gewidmet waren, fast bis zur letzten Seite aus-
füllten, so daß uns für die Warenschau kein Platz
blieb. Nur im zweiten Sonderheft der Stuttgar-
ter Ausstellung (Heft 10) haben wir ein reiches
Bildmaterial von guten Waren veröffentlicht.
Wir wollen nicht vergessen zu bemerken,
daß wir bei der Beschaffung schöner Fotogra-
fien von guten Waren auf sehr große Schwierigkei-
ten gestoßen sind. Seltsamerweise lag die Schwie-
rigkeit im Verhalten der Industrie und Händler.
Wir haben uns oft gewundert, wie schwerfällig
man sich unserer Hille gegenüber verhält, und
wenn man uns Abbildungen zur Verfügung stellt,
so sind sie fast in allen Fällen zur Wiedergabe
gänzlich unbrauchbar, weil es nichtssagende durch
Retuschen zerstörte Katalogabbildungen sind. Fil-
men, die für Reklame ungeheure Summen aus-
werfen, waren nicht zu bewegen, für uns ein paar
gute Aufnahmen machen zu lassen. So haben wir
meist durch unseren Fotografen auf unsere Rech-
nung die Aufnahmen machen lassen müssen. Wir
halten es für nötig, daß man das einmal öffent-
lich berichtet, denn es wirft ein Licht auf die.
Ansicht derjenigen Leute, die die Reklame für
ijule Waren zu machen haben. Vielleicht tragen
auch diese Zeilen dazu bei, daß unsere Leser ver-
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