AMERIKANISCHER TOASTRÖSTER
aus dem das Brot von selbst herausfällt, wenn es geröstet ist
METALLWAREN
Wir hatten ursprünglich die Absicht, ein
Sonderheft über Metallwaren herauszu-
geben, sind aber immer mehr von der Zu-
sammenstellung von Sonderheften abge-
kommen und wollen in Zukunft bestrebt
sein — wenn wir auch möglichst jedes Heft
unter eine leitende Idee stellen wollen —
im einzelnen Heft immer möglichst ver-
schiedene Gebiete zu behandeln. Ein Teil
des Materials, das wir für das Metallheft ge-
sammelt haben, hat in diesem Heft Platz ge-
funden, und weiteres Material wird in dem
Heft, das am 1. Oktober erscheint, ver-
öffentlicht werden.
Die Metallwarenindustrie, die sich lange
und teils heute noch mit recht altmodischen
Formen beholfen hat, stellt sich in den letz-
ten Jahren in erfreulicher und konsequen-
ter Weise auf neue Formen ein. Wie wir
unterrichtet sind, ist für die Hersteller von
modernen Metallwaren auch der geschäft-
liche Erfolg nicht ausgeblieben. Ähnlich
wie in der Beleuchtungskörperindustrie
haben viele große Metallwarenfirmen junge
Künstler von den fortschrittlichsten Kunst-
gewerbeschulen in Dienst gestellt, und da-
bei die besten Erfahrungen gemacht.
In diesem Heft zeigen wir vor allen Din-
gen Metallerzeugnisse, deren Bestimmung
es nicht zuläßt, daß der vom Massenge-
schmack geforderte Schmuck und billige
Zierat angebracht wird. Es handelt sich
aber bei der Umstellung der Metallwaren-
fabrikation auf neuzeitliche Formgebung
nicht nur um ein Abstreifen von überflüs-
sigen Zierformen, sondern um eine Neuge-
staltung der eigentlichen Formen im moder-
nen Geist.
Die Erfolge, die man auf diesem Ge-
biet zu verzeichnen hat, sollten den anderen
Industriezweigen zu denken geben und zu
gleicher Umstellung anspornen. L.
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aus dem das Brot von selbst herausfällt, wenn es geröstet ist
METALLWAREN
Wir hatten ursprünglich die Absicht, ein
Sonderheft über Metallwaren herauszu-
geben, sind aber immer mehr von der Zu-
sammenstellung von Sonderheften abge-
kommen und wollen in Zukunft bestrebt
sein — wenn wir auch möglichst jedes Heft
unter eine leitende Idee stellen wollen —
im einzelnen Heft immer möglichst ver-
schiedene Gebiete zu behandeln. Ein Teil
des Materials, das wir für das Metallheft ge-
sammelt haben, hat in diesem Heft Platz ge-
funden, und weiteres Material wird in dem
Heft, das am 1. Oktober erscheint, ver-
öffentlicht werden.
Die Metallwarenindustrie, die sich lange
und teils heute noch mit recht altmodischen
Formen beholfen hat, stellt sich in den letz-
ten Jahren in erfreulicher und konsequen-
ter Weise auf neue Formen ein. Wie wir
unterrichtet sind, ist für die Hersteller von
modernen Metallwaren auch der geschäft-
liche Erfolg nicht ausgeblieben. Ähnlich
wie in der Beleuchtungskörperindustrie
haben viele große Metallwarenfirmen junge
Künstler von den fortschrittlichsten Kunst-
gewerbeschulen in Dienst gestellt, und da-
bei die besten Erfahrungen gemacht.
In diesem Heft zeigen wir vor allen Din-
gen Metallerzeugnisse, deren Bestimmung
es nicht zuläßt, daß der vom Massenge-
schmack geforderte Schmuck und billige
Zierat angebracht wird. Es handelt sich
aber bei der Umstellung der Metallwaren-
fabrikation auf neuzeitliche Formgebung
nicht nur um ein Abstreifen von überflüs-
sigen Zierformen, sondern um eine Neuge-
staltung der eigentlichen Formen im moder-
nen Geist.
Die Erfolge, die man auf diesem Ge-
biet zu verzeichnen hat, sollten den anderen
Industriezweigen zu denken geben und zu
gleicher Umstellung anspornen. L.
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