AUSSTELLUNGSRAUM DER
FRANKFURTER
GASGESELLSCHAFT
Architekt Baurat Adolf Meyer.
Mitarbeiter Anatol Selmer
AUSSTELLUNGSRÄUME DER FRANKFURTER
GASGESELLSCHAFT
Der Umbau der Kaiserpassage in Frank-
furt a. M. zu Verkaufs-, Ausstellungs- und
Werberäumen der Frankfurter Gasgesell-
schaft ist durcb den Frankfurter Baurat
Adolf Meyer durchgeführt worden. Da-
durch, daß die Kassen- und Melderäume
in der Halle untergebracht worden sind,
werden die Passanten an den Werbe-
inilteln der Gesellschaft vorbeigeführt
und auf die Heizberatung, die Lehrküche
und die Ausstellung der Apparate ständig
aufmerksam gemacht. Es ist eine sehr
eindrucksvolle Raumschöpfung entstanden,
die vor allem durcb die Zufuhr und
die Verteilung des natürlichen und des
künstlichen Lichtes in ihrem räumlichen
Eindruck noch verstärkt wird. Die Ma-
terialien, Glas und Eisen, ordnen sieb
der Architektur und vor allem den
aufgestellten Gerätschaften unter. Die
Architektur ist nur Rahmen geworden und
an keiner Stelle aufdringlich. Adolf Meyer
hat zur künstlichen Beleuchtung seine
Stufenspiegellampen, die er für die Zeiß-
Icon A. G. geschaffen hat, verwendet. Die
großen Transparenlkörper für die Decken-
beleuchtung der großen Halle sind mit
Zeiß-Tiefstrahlern erleuchtet.
331
FRANKFURTER
GASGESELLSCHAFT
Architekt Baurat Adolf Meyer.
Mitarbeiter Anatol Selmer
AUSSTELLUNGSRÄUME DER FRANKFURTER
GASGESELLSCHAFT
Der Umbau der Kaiserpassage in Frank-
furt a. M. zu Verkaufs-, Ausstellungs- und
Werberäumen der Frankfurter Gasgesell-
schaft ist durcb den Frankfurter Baurat
Adolf Meyer durchgeführt worden. Da-
durch, daß die Kassen- und Melderäume
in der Halle untergebracht worden sind,
werden die Passanten an den Werbe-
inilteln der Gesellschaft vorbeigeführt
und auf die Heizberatung, die Lehrküche
und die Ausstellung der Apparate ständig
aufmerksam gemacht. Es ist eine sehr
eindrucksvolle Raumschöpfung entstanden,
die vor allem durcb die Zufuhr und
die Verteilung des natürlichen und des
künstlichen Lichtes in ihrem räumlichen
Eindruck noch verstärkt wird. Die Ma-
terialien, Glas und Eisen, ordnen sieb
der Architektur und vor allem den
aufgestellten Gerätschaften unter. Die
Architektur ist nur Rahmen geworden und
an keiner Stelle aufdringlich. Adolf Meyer
hat zur künstlichen Beleuchtung seine
Stufenspiegellampen, die er für die Zeiß-
Icon A. G. geschaffen hat, verwendet. Die
großen Transparenlkörper für die Decken-
beleuchtung der großen Halle sind mit
Zeiß-Tiefstrahlern erleuchtet.
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