tet. Zum Schluß begründete Jäckh die prak- in Köln und am Rhein, als auch in der Ent-
tische Anwendung dieser Prinzipien auf die Scheidung einiger bis dahin noch offenen
Internationale Werkbundausstellung „Die Fragen, wie die Erweiterung des jetzigen
neue Zeit", 1932 (im hundertsten Gedenk- Kölner Ausstellungsgeländes und die Inter-
jahr des Goetheschen Genius), in Köln und nationalität der Werkbund-Ausstellung,
am Rhein. Die Zusammenkunft gab auch Gelegenheit
Im Anschluß daran fand eine eingehende zu förderlichen Resprechungen mit dem
Resprechung statt, an der außer Oberbür- Vertreter der Stadt Düsseldorf und mit dem
germeister Dr. Adenauer und seinen Mit- Oberbürgermeister von Mannheim,
arbeitern der Reichskommissar für das Die nächste gemeinsame Aufgabe des
Ausstellungswesen, Geh. Rat Matties, und Werkbundes und der Wirtschaf t ist die Fer-
der Oberpräsident der Rheinprovinz, Dr. tigstellung eines so konkreten Programms,
Fuchs, die Vorsitzenden und Leiter des Aus- daß der deutsche Reichskommissar für das
stellungs- und Messeamts (Direktor Hans Ausstellungswesen es im Herbst in Paris auf
Kraemer und Geh. Rat Dr. Dulsberg, Dr. der internationalen Ausstellungskonferenz
Herle, Dr. Döring), der Vorsitzende und der vorlegen und die Einladung an die andern
Geschäftsführer des Verbands Rheinischer Staaten aussprechen kann.
Industrieller (Dr. Langen und Dr. Meyer), Zum Generalkommissar dieser Inter-
und vom Deutschen Werkbund Peter Rruck- nationalen Ausstellung „Die neue Zeit"
mann, Mies van der Rohe, Richard Riemer- 1932 in Köln und im Rheinland ist im Ein-
schmid, Ernst Jäckh und der Geschäfts- vernehmen mit der Stadt Köln, den Indu-
führer Raur teilnahmen. Das Ergebnis war: strie- und Wirtschaftsorganisationen und
allseitige Übereinstimmung sowohl in der der Reichsregierung Professor Dr. Jäckh
Anerkennung der Notwendigkeit der Kon- (Präsident der Deutschen Hochschule für
zentration aller Kräfte auf das Jahr 1932 Politik) ernannt worden.
WERKBUNDPAVILLON, INNERES
(Verlag Hermann Reckendorf, Entwurf: Richard Riemerschmid)
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tische Anwendung dieser Prinzipien auf die Scheidung einiger bis dahin noch offenen
Internationale Werkbundausstellung „Die Fragen, wie die Erweiterung des jetzigen
neue Zeit", 1932 (im hundertsten Gedenk- Kölner Ausstellungsgeländes und die Inter-
jahr des Goetheschen Genius), in Köln und nationalität der Werkbund-Ausstellung,
am Rhein. Die Zusammenkunft gab auch Gelegenheit
Im Anschluß daran fand eine eingehende zu förderlichen Resprechungen mit dem
Resprechung statt, an der außer Oberbür- Vertreter der Stadt Düsseldorf und mit dem
germeister Dr. Adenauer und seinen Mit- Oberbürgermeister von Mannheim,
arbeitern der Reichskommissar für das Die nächste gemeinsame Aufgabe des
Ausstellungswesen, Geh. Rat Matties, und Werkbundes und der Wirtschaf t ist die Fer-
der Oberpräsident der Rheinprovinz, Dr. tigstellung eines so konkreten Programms,
Fuchs, die Vorsitzenden und Leiter des Aus- daß der deutsche Reichskommissar für das
stellungs- und Messeamts (Direktor Hans Ausstellungswesen es im Herbst in Paris auf
Kraemer und Geh. Rat Dr. Dulsberg, Dr. der internationalen Ausstellungskonferenz
Herle, Dr. Döring), der Vorsitzende und der vorlegen und die Einladung an die andern
Geschäftsführer des Verbands Rheinischer Staaten aussprechen kann.
Industrieller (Dr. Langen und Dr. Meyer), Zum Generalkommissar dieser Inter-
und vom Deutschen Werkbund Peter Rruck- nationalen Ausstellung „Die neue Zeit"
mann, Mies van der Rohe, Richard Riemer- 1932 in Köln und im Rheinland ist im Ein-
schmid, Ernst Jäckh und der Geschäfts- vernehmen mit der Stadt Köln, den Indu-
führer Raur teilnahmen. Das Ergebnis war: strie- und Wirtschaftsorganisationen und
allseitige Übereinstimmung sowohl in der der Reichsregierung Professor Dr. Jäckh
Anerkennung der Notwendigkeit der Kon- (Präsident der Deutschen Hochschule für
zentration aller Kräfte auf das Jahr 1932 Politik) ernannt worden.
WERKBUNDPAVILLON, INNERES
(Verlag Hermann Reckendorf, Entwurf: Richard Riemerschmid)
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