94 Schwierigkeiten der photographischen Verfahren in den Tropen.
sich damit oollauf zufrieden, da sie es anders gar nicht ge-
wöhnt sind.
Wie erklärt sich nun aber die ganz abnorme Erscheinung
der in Rede stehenden Schwerter-Hlbumat- und Bromsilber-
papiere, wenn die Emulsionen derselben weder zufällig noch
in unbeabsichtigter Weise keine fremden Zusätje erhalten haben
sollten?
Es bleibt dann allerdings nur noch die Art und Weise und
das material der Verpackung übrig, welche euentucll an der
abnormen Bräunung Schuld tragen könnte. Die Papiere lagen,
?ig. 19. Gelbliches JTlakulaturpapier, einseitig geglättet,
als Zwischenlage für photographische Papiere gebraucht, mit deutlich braunen
Silberflecken, beiderseitig photographiert. A rauhe, B glatte Seite.
je zwei, Schicht auf Schicht aufeinander, während die Papier-
seiten durch eine Zwischenlage aus dünnem, braunem Holzpapier
getrennt waren. Dies habe ich uor mehr als einem Jahre selbst
angeraten, da ich die Beobachtung gemacht hatte, dal], wenn
die Schichten durch eine Holzpapierzwischenlage ooneinander
getrennt waren, die Zwischenlage mit ihren Holzfasern sich
deutlich auf der Schicht abdruckte, indem die Holzteilchen des
Papieres braun wurden und diese Bräunung auf die Schicht
übertrugen, wodurch die ganze Papieroberfläche fleckig und
scheckig wurde. Es liegt keine Eogik darin, anzunehmen, dal]
zwei Schichtseiten, unmittelbar aneinandergepre^t, sich gegen-
seitig anschwärzen. Die Zwischenlagen an der Papierseite waren
jedoch mehr oder weniger fleckig, wie das 5ig. 19 auch zeigt,
uon beiden Seiten aufgenommen. Die Wirkung oom Silber der
Schicht war also durch das Papier hindurch geschehen.
sich damit oollauf zufrieden, da sie es anders gar nicht ge-
wöhnt sind.
Wie erklärt sich nun aber die ganz abnorme Erscheinung
der in Rede stehenden Schwerter-Hlbumat- und Bromsilber-
papiere, wenn die Emulsionen derselben weder zufällig noch
in unbeabsichtigter Weise keine fremden Zusätje erhalten haben
sollten?
Es bleibt dann allerdings nur noch die Art und Weise und
das material der Verpackung übrig, welche euentucll an der
abnormen Bräunung Schuld tragen könnte. Die Papiere lagen,
?ig. 19. Gelbliches JTlakulaturpapier, einseitig geglättet,
als Zwischenlage für photographische Papiere gebraucht, mit deutlich braunen
Silberflecken, beiderseitig photographiert. A rauhe, B glatte Seite.
je zwei, Schicht auf Schicht aufeinander, während die Papier-
seiten durch eine Zwischenlage aus dünnem, braunem Holzpapier
getrennt waren. Dies habe ich uor mehr als einem Jahre selbst
angeraten, da ich die Beobachtung gemacht hatte, dal], wenn
die Schichten durch eine Holzpapierzwischenlage ooneinander
getrennt waren, die Zwischenlage mit ihren Holzfasern sich
deutlich auf der Schicht abdruckte, indem die Holzteilchen des
Papieres braun wurden und diese Bräunung auf die Schicht
übertrugen, wodurch die ganze Papieroberfläche fleckig und
scheckig wurde. Es liegt keine Eogik darin, anzunehmen, dal]
zwei Schichtseiten, unmittelbar aneinandergepre^t, sich gegen-
seitig anschwärzen. Die Zwischenlagen an der Papierseite waren
jedoch mehr oder weniger fleckig, wie das 5ig. 19 auch zeigt,
uon beiden Seiten aufgenommen. Die Wirkung oom Silber der
Schicht war also durch das Papier hindurch geschehen.