lieber Cichthöfe.
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non der Rückseite erzeugten den „ R-£ichthof“. Der D-£ichthof
ist, wie ITlees und der Verfasser gezeigt haben, maßgebend
für das fluflösungsoermögen der photographischen Schicht. Es
ist möglich, die beiden Erscheinungsformen des £ichthofes ge-
trennt ooneinander darzustellen. Die $ig. 66 u. 67 zeigen die Er-
scheinungen. In ftg. 66 ist der Typus des D-£ichthofes dargestellt
und in Sig. 67 der Typus des R-£ichthofes. Die beiden Platten
sind mit dem in der „Phot. Rundschau“ 1910 beschriebenen
Röhrenphotometer hergestellf. Die Belichtungsintensitäten rourden
?ig. 66.
so geroählt, dafj die Schwärzung des ersten Feldes einer Reihe
der Schtoärzung des lebten Feldes der oorhergehenden Reihe
gleich ist. Beim D-£ichthof sehen toir eine scharf begrenzte
Verbreiterung der Felder. Der £ichthof, der diese Verbreiterung
darstellt, geht ohne scharfe Abgrenzung in das primär be-
leuchtete ?eld über. Der Jntensitätsabfall dieses £ichthofes ist
ein sehr steiler, er ist infolgedessen nach auljen ziemlich scharf
abgeset]t. ITlessungen ergeben, dafj die durch Diffusion in der
Schicht direkt entstehende Verbreiterung nach einer arithmetischen
Reihe wächst, proportional den Exponenten der Belichtung. Die
Verbreiterung mufj also durch eine gerade £inie darstellbar sein,
da die Belichtungsstärke beim vorliegenden Photometer in geo-
metrischer Reihe ansteigt. Die ITlittelpunkte der gleich großen
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non der Rückseite erzeugten den „ R-£ichthof“. Der D-£ichthof
ist, wie ITlees und der Verfasser gezeigt haben, maßgebend
für das fluflösungsoermögen der photographischen Schicht. Es
ist möglich, die beiden Erscheinungsformen des £ichthofes ge-
trennt ooneinander darzustellen. Die $ig. 66 u. 67 zeigen die Er-
scheinungen. In ftg. 66 ist der Typus des D-£ichthofes dargestellt
und in Sig. 67 der Typus des R-£ichthofes. Die beiden Platten
sind mit dem in der „Phot. Rundschau“ 1910 beschriebenen
Röhrenphotometer hergestellf. Die Belichtungsintensitäten rourden
?ig. 66.
so geroählt, dafj die Schwärzung des ersten Feldes einer Reihe
der Schtoärzung des lebten Feldes der oorhergehenden Reihe
gleich ist. Beim D-£ichthof sehen toir eine scharf begrenzte
Verbreiterung der Felder. Der £ichthof, der diese Verbreiterung
darstellt, geht ohne scharfe Abgrenzung in das primär be-
leuchtete ?eld über. Der Jntensitätsabfall dieses £ichthofes ist
ein sehr steiler, er ist infolgedessen nach auljen ziemlich scharf
abgeset]t. ITlessungen ergeben, dafj die durch Diffusion in der
Schicht direkt entstehende Verbreiterung nach einer arithmetischen
Reihe wächst, proportional den Exponenten der Belichtung. Die
Verbreiterung mufj also durch eine gerade £inie darstellbar sein,
da die Belichtungsstärke beim vorliegenden Photometer in geo-
metrischer Reihe ansteigt. Die ITlittelpunkte der gleich großen
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