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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 3.1905

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Mackowsky, Hans: Das Redernsche Palais
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https://doi.org/10.11588/diglit.4389#0330

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städtischen Theater, welche hier in die gute Ge- diesen „musikalischen Elephanten und Posaunen

Seilschaft aufgenommen sind." engel", der wie keiner ihre anspruchsvolle Schau-

Diese Berliner, denen man so gern die Phan- lust befriedigte. Hinter ihm stand der mächtige

tasieabsprach, waren theaterwütig,wie man sie sich Intendant Graf Brühl, schon etwas amtsmüde.

FRANZ KRÜGER, BILDNISZEICHNUNG DES GRAFEN WILHELM VON REDERN

nur wünschen konnte. Sie bereiteten im könig-
städtischen Theater auf dem Alexanderplatz Weber
seine ersten grossen Triumphe und beklatschten
in der Oper ihren Generalmusikdirektor Spontini,

Es dauerte denn auch nicht lange, bis Graf Redern
1828 an seine Stelle trat.

Graf Redern wohnte am pariser Platz, dem
ehemaligen Viereck, in einem Palast aus zweiStock-

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