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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 20.1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.5807#0141

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saiilinlungen und Ausstelluugen

Sammlungen und Ausst-llungen. ^ ^

8. Hannovcr. Tie Ausstellung von Weskei 1 ^

v-rscher Äüustler, wclche mit Ablaus < -
gcschlossen wurbe, war eine ai
Außer sertigen Kunslwerken waren
iur Veranschaulichung gebracht. Lo n>-amiiue --

m Tüsseldors z. B. nicht wemger als öd praq^ö

aus Deutschland, England und 'fchotrlai -„„»„tzen ge-
unvollendeten, vorzüglich schöu kwuponch Tj-„ »eonhard
Sehr anziehend waren korner die ^amburg aus
Aey s in Dresden, C. Oesterley ° .1 - jc-ckermanns,
Aorwegen, diejenigen L. v. d. Hellens, r - ^ Frei-

Paul Kokens. W. Naberts, G^ausmani , ^ ^
srau von Lepel (geb. Hedwig Creve) m Cin ,

L'it »L,.Z5?S «'L'LL. ^

löchten wir daS gegenwart g z r ^
»„Hibreii. die Wohnungen IN.1

Nor vegen diejenige'n C m'd?H7lIen°. K. L ckermanns. ^hors ^ ^'^che7Äb'0°chsl»"g ^^^nrchschüstt-»

Paul L°"kenL W?. Naberts. "p Hausman.i^ der ck'°^ wah^» ^ m re^^,,^ ,„d Bus^ ,

srau von Level laeb. Hcdwig Greve) m "0Mg crubsteigen uiid <) t. ireundliches Ansehen

andere niehr. Ter Besuch war chn sehr reger, u ^hr voii ^ des Nuhberge-- "

folg der Ausstellung kann in dieser ,-,,he hinsicl.t- ' Mit grasst°r "ch '- ,, ^ nur einerseitS durch

g"ter bezeichnet werden. Leider kaim ,,»„,.„„0 ^-,r grt'mit j-ner Sorgsast, „ndererseits durch aul-

t'ch der Kauslust nicht sagen. Als emen . ^jodc ^u'leben in den S st ,„irdi dabei aber h

d'e slaue Ltimmung möchten wir das gege wart g volligeo C . „egehabt ,,„tz sem Gemaldr

Gestmse» 'ür Majoliken. -Krüge, LaM ---'h^ h„,,er „ich. I^Mt'u.'d harrt d»eiuem Luststwm verti.elcn,

r Stadt, '^^^ölkenmassea^'^bE h!tten. ^„„

listen aus der Vussieuimg guvc..
orträtgruppe vom Proscssor Fritz Aug. v. stai
chen. Dies bekannte vorzügliche Werk ward ^ „g
>»bUU Mark sür die hiesige öycntliche Kunstsamml ' g
-»...vrben. 2) Zwei Vildcr von C. Oefterley st'
^lunienstück von Fräulein Helene Stromeyer m K . ^
Eine Landschast von Paul Koken. hier. ^) Ci e ä,s

d°!> L. SchuIze - Waldhausen. l!) Drci Aguarelle von A. ck,
G."ot hier. Jm Laufe des verwichenen Lommers hatle
h'er hauptsächlich aus Architektenkreisen cm Komltv M
seeinrung einer kunstgewerblichen Weihiiachtsmesse g.

"Ud sein Programm, vielleicht infolge germger ^-t° ^ '

auch auf die Äusstelluna von Kunslwerken mit ausgevey^

udirt der Aiiuu... — >us oem o—

Darstcllung gebracht hat. Unter o,e,>.» Studien, die mit

größter Sorgfalt gezeichnet sind, befiiideu sich auch Blätter
vou großein gegcnstäiidlichei! Jntercsse, z. B. cin Blatt
mit der Ansicht der Donau vor der Anlage des ueuen
Bettes. Vieles andere wäre noch zu crwähneii. Wir miisseii
unS aber heute darauf beschränkeii, zu erwähiien, daß der
Künstler zweier Jahre Ilrbeit allcin auf die Ausführuiig deS
großen Bildes selbst verwendet hat. Dasselbe trägt links
iinten die, Bezeichnung: „Hlaväöek. Wien . 1884".

— Übcr cinc ncuc Porträtbüstc Pl
- »-r Saminluiig Cc

welche der

grvp^» Buoes »

iinten die„ Bezeichnung: „Hlavüeek. Lv»... .

— Übcr cinc ncuc Poiträtbüstc Plato o, ,»e».^ ...
Graf Tyskiewicz aus dsr Sammlung Castellani deni Ber-

liner Museuin geschenkt hat, schreibt die Voss. Zeitg.: Der
^ g„he„, Wertc. weil durch die antike Jnschrift

»llen Zweifel sichcr gestellt

ieu»> —,—

liner Museuin geschenrr >)»>,

Kopf ist von hohein Werte, weil durch dio ani,»:

die Bedeutung der Büste über allen Zweifel sicher gestellt
wrrd. Diejenigen, welche den von den Kunsthändlern unter
Plato's Naiiien verkauften Kopf kennen, werden allerdings
erstaunt sein, zwischen diesem und dein neuen Kopfe des Ber-
" - Museums gar keine, auch nicht die ciitferiitcste Ähnlich-
-- „hor h„s ist kei» Wunder, denn der bis jetzt

- K„„f, ei„ j„ Herculaneiiin

' ----

^uce oes neuc__...

malers A. Hlaväöek zur

oud, das unS die schöne Kaiieriraor a» vci. ^,»»..», -

»achbarten Nußberge aus gesehen, vorführt. Der Stand
punkt, den der Malcr mit feinein Vcrständnis gewählt hat.
'iegt also aus einem dcr Vorbergo dcs Kahlenberges imd
Leopoldsberges, diescr letztcn AusÜiufer der nördlichen Kalk-
alpen diesseits der Donau. Weit hinaus schweist von dort
 
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