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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 20.1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.5807#0176

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339

Jnserate.

340

8LKI. IV. 8IEMLM iv I.LI?2IS.

I'urnerstr. 1.

8x66lLl-Lti6lüia.iMuiiA M' LuL8t, ^I'6liit6^tui'

1111(1 LuN8tK61V61'1>6.

Orosses g.u8ZS>vit1>1(68 I.NA6I'. Xatnlog 8telit nuk VerlanAeii !> <
Arntis ru Oiensten. Xontt ZLNLe Oidliotlieten nnä einrelne
IVerlre von IVertli. Oek. ^nerdietnnZen (mit Ureistoräe-
rnnZ) 6näen sotortiZe HrleäiZnnZ. (8)

'l086j>1l ?)i161' & Oo. Ü1 Hllliüirt Ll. ^I.

>« »« < :»0»I«»^« :

136. Lenlptnr, Llalsrei nnd LnpterstiolrlLnnNs.

142. LunstFSwerbs und LreNitektnr.

149. Lrslritslrtur, Konlptnr nnd KnnstAsvvsrbo.

157. Orisobisobs nncl rörnisobs L,rLbäo1o§is.

158. Sonlptnr, blalsroi nncl Lnptsrstiabbnnäs.

(149 nnä >58 LuWleinsvte 2U 136 uuä 142.) (1)

Krösstes tnger von IVerlcen uut äem Kediete äer Kunst unä äer Kunstgeveerde.

Oratisn. tiaiilio: üillilläA' illllilslli!'

i iKklioi' Kiipfki-Ktielie, 6i iil)8tielikl-
Illiittkl-, Itillll'lIIIIKk». 8kIl»I»IrIIII8t-

Illiittkl', dlsrbe! vine Aiiüadl ü. I'liiiiali-
inen Aeei^noter sediiner Krössersr Uliit-

ter, aus siuem IXaedlass berrübrenä, init

beiKesetüten sebr billiAen I'reison (2)

?.».8okroeäer,LsrIin8>v.,!U«iiicerii>n.is7.

WeKccnntmclchnng

belreHend die Eröffmmg einer Konlrnrren; nm die Anoführuttg eines
;nr Ausschmückltng des DerLiner Ralhhaufes bestimmten

Utandgemaldes.

,, Das TreppenhauS unseres Rathhauses soll mit einem einheitlichen. in Kasein-Farben auszuführenden Wand-
bude geschmuckt werden, welches die Wiedererrichtung des Deutschen Reiches und dio Erbebuna der Stadt Berlin zur
Hauptstadt des Reiches darstellt.

Sllle deutschen Maler werden hiermit eingeladen, in eine Konkurrenz um die Slusführunq eines solchen Bildes

emzutreten.

-c Diejenigen Künstler, welche sich an der Konkurrenz betheiligen, haben ihre Entwürfe in Vs der Ausfllhrungs-

grotze bis 3UM >. Dezcmbcr lrrik5 an den unterzeichncten Magistrat einzureichcn.

^ Die Entwürfe sind in einer der Wirkung der zur Llusführung vorqeschriebenen Technik möglichst nahekommenden

Dialweise — al,o m Aquarell-, Gouache- oder Wachsfarbe — und zwar derart herzustellen, daß die Absicht des Künstlers

m Kompositwn und Farbenwirkung deutlich erkennbar ist.

Die Einsendung ist mit einem Schreiben zu begleiten, welches Namen und Wohnort des Künstlers, sowie die
etwa von Ihm fur nöthig srachteten Erläuterungen enthält.

Es sollen drei Preise vertheilt werden.

Der erste Preis ist auf 15»oo M.. der zweite auf 1»»»» M., der dritte auf 5»»» M. festgesetzt.

- r. - Zuerkennung dor Preise eutscheidende Preisgericht soll aus elf Mitgliedern, unter wclchen sich

wenigstens em Architect und vier Maler befinden müssen. bestehen.

« c>r Wahl dieser Preisrichter erfolgt durch die städtische Deputation, welche init der Iliisführung der auf die
mnere Ausschmuckung des Rathhausos bezüglichen Kommunalbeschlüsse beauftragt iü.

gestellt werden^"^ Eiitscheidung des Preisgerichts eingeholt wird, sollen die eingegangenen Entwürfe öffentlich aus-

Tre Zuerkeimung eines Preises gewährt kein Anrecht aus die Ausführimg des BildeS.

Diö pramnrten Entwürfe werden Eigenthum der Stadt Berlin
8..,. Wandslächen i,n Ganzen rund 258 ÜIMtr. enthalten, werden auf Verlangen

von dem Bureau der Rathhaus-Verwaltung (Zimmor No. 36, unentgeltlich verabf^gt.

Künstlern, welche in dis Konkurrenz eintreten moUen, anheim, von der Lage und dem
.oU>ammenhang diefer Wandflachen stch an Ort und Stelle eine Anschauunq zu verschasfen.

Die betreffenden Räume sind täglich von 11 bis 3 Uhr zuqänqlich

Berlin, den 17. Januar 1885. / v » - ^)

W o gistP7 crL

h i e s i n e r Königlichcn Haupt- und R c s i d e n z st a d t.

von Forckenbeck.

ksierzn eine Beilage von Amsler §c Rutbardt in Berlin.

Nedigirt unter Berantwortlichkeit des Verlegers «S. A. Scemann. — Dru.k von Nugust Prios in Leipzig.
 
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