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371
Jnserate.
372
LEIV. MLKLMLM i» I.LIkLIS.
1'urnsr8tr. 1.
8x6oikü-Luok1iMcI1uii§ kür Lmiüt, ^i'llliitelctui'
imä Lim8tz6iv6rd6.
6108S6S ausFen'üIiliss l-a§er. XatnIoA stslit nnk VorlangsQ
grntis /.n Oisnstsn. Xnnft ZLli/s Ilibliotlislcen nncl ein/elns
IVsrks von IVsrtln Oek. Vnsrliietnngsn (mit I'reiskoräs- ^
rnnZ) tlnäsn sokortibs LrlsäignnA. (g) t
's<)861)1l ^llOI' & 60. 1N U. )I.
I KlNls-Gcsnch
liltcr Kirchenscnstcr.
Für eine» Kunstsammler werden
> bis 2 hohe Kirchenfenster mit
figürlichen Darstellungen aus dem
lö. Jahrhundert zu hohem Preise
zn kaufen gesucht. vorausgesetzt,
daß solche von feinster Qualität u.
guter brhaltung. Adressen mit An-
gabe des Preises und möglichster
binsendung der Photographie be-
fördert tAudols Molle, Nerlin !I
tOV., sul. .1. <t. 73L§. (3) V
-E
136.
142.
149.
157.
158.
Lsnlxdur, Llulsrsl unä Luxksrstiolrlruncls.
KunstZswsrbs unä rVrsbitsIrtur.
Lrsbibslrtur, Ssulxitur und Kunst^scvsrks.
Orisokisslrs und rörnisoks LroküoloAis.
8ou1p>tur, Älalsrsi uncl LupfsrstiokKunäs.
(149 uml ! .',8 Lupplsinents /u 136 uuä 142.1
(3)
llrösstes llager von Vlerlcen aut üem Kebiete üer llunst unö öer llunstgevverbe.
!-
Iionäoner IliatlonalgaHerie,
xliot. v. .4-1. Lrann, Doenaeli
I.ieterniiA I: 38 Iierrlielie Llütter.
vresäener kaHerie,
pbotoArapbirt v. Vcl. Lraun, Oornaeb
l.iet I—IV: 166 Vraebtblütter,
verssnäst auk VVuuseb rmr Viisiekt
äer Vertreter von Vä Lra.1111 >L 60.
Iliiito t-rosser, Lunstbäiiäler,
ksixri», Lan^estr. 37. (l)
Wekclnntrnccchung
velreffend die EroMntng einer Lronlrnrren; nm die Anoführung eineo
;nr Attoschmürl'.nng deo Derliner Rathhnnseo vestimmten
Wandgemäldes.
Das Trepponhaus unseres Rathhauses soll mit einem einheitlichen, in Kasein-Farben auszuführenden Wand-
bilde ge,chinückt werden, welches die Wiedererrichtunq des Deutschen Reiches und die Erhebunq der Stadt Berlin zur
Hauptstndt des Reiches darstellt.
Alle deutschen Maler werden hiermit eingeladen, in sine Konkurrenz um die Aussührung eines solchen Bildes
emzutreten.
Diejenigon Kttnstler, welche sich an der Konkurrenz betheiligen, haben ihre Entwürfe in Vs der Ausführungs-
große bis zum I. Dezember 100» an deii unterzeichneten Magistrat einzureiche»
„„ . .. Die Entwürfe sind in elner der Wirkung der zur Llugsiihrung voraeschriebenen Technik möglichst nahekommsnden
.lialweise — a!,o m Aguarell-, Gouache- oder Wachssarbe — und zwar derart herzuslellen, daß die Absicht des Künstlers
m Kompostkon und Farbenwirkung deutlich erkennbar ist.
Die Einsendung ist mit einem Schreiben zu begleiten, welches Namsn und Wohnort des Künstlers, sowie die
etwa von rhm fur nothig erachteten Erläuterungen enthült.
Es sollen drei Preise vertheilt werden.
Der erste Preis ist auf 15066 M.. der zweite auf 10006 M., der dritte auf 506« M. sestgesetzt.
. m Zuerkennung der Preise entscheidende Preisqericht soll aus elf Mitgliedern, unter welchen sich
wenigstens em Architect und vier Maler befinden müffen, bestehem 1 » -
nr dieser Preisrichter erfolgt durch die stüdtische Deputation, welche mit der Ausführung der auf die
mnere Ausschmuckung des Nathhauses bezüglichen Kommunalbeschlüsse beauftragt ist.
geslellt werd'n""^ ^ Entscheidung des Preisgerichts eingeholt wird, sollen die eingegangenen Entwürfe ösfentlich aus-
Die Zuerkenmmg eines Preises gewährt kein Anrecht auf die Ausfllhrunq des Bildes.
D,e praimirten Entivürfe werden Eigenlhum der Stadt Berlin.
E-dessen Wandflächen im Ganzen rund 258 ^jMtr. euthalten, werden auf Verlangen
von dcm Bureau der Nathhaus-Verwaltung (Zimmer No. 36) unentgeltlich verabfolgt.
Künstlern, welche in die Konkurrenz eintreten wollen, anheim, von der Lage und dem
Zu,ammenhang dieser Wandflachen fich an Ort und Stelle eine Anschauung zu verschaffen.
Die betreffenden Ramne ,md täglich von II bis 3 Ilhr zugänglich
Berlrn, den 17. Januar 1885. , s » 1
... Wcrgiftvcrt
l, l c , l g c r K ii ll i g l i ch e ,l Haupt- II II d R e s i d c I, z st a d t.
___ vonForckenbeck.
Nedigirt unter Berantwortlichkcit dcs Bcrlegcrs L. Tl. Sccmaim. - Truck von Augnsl Prics in Lclpzig
(3)
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rnnZ) tlnäsn sokortibs LrlsäignnA. (g) t
's<)861)1l ^llOI' & 60. 1N U. )I.
I KlNls-Gcsnch
liltcr Kirchenscnstcr.
Für eine» Kunstsammler werden
> bis 2 hohe Kirchenfenster mit
figürlichen Darstellungen aus dem
lö. Jahrhundert zu hohem Preise
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daß solche von feinster Qualität u.
guter brhaltung. Adressen mit An-
gabe des Preises und möglichster
binsendung der Photographie be-
fördert tAudols Molle, Nerlin !I
tOV., sul. .1. <t. 73L§. (3) V
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136.
142.
149.
157.
158.
Lsnlxdur, Llulsrsl unä Luxksrstiolrlruncls.
KunstZswsrbs unä rVrsbitsIrtur.
Lrsbibslrtur, Ssulxitur und Kunst^scvsrks.
Orisokisslrs und rörnisoks LroküoloAis.
8ou1p>tur, Älalsrsi uncl LupfsrstiokKunäs.
(149 uml ! .',8 Lupplsinents /u 136 uuä 142.1
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verssnäst auk VVuuseb rmr Viisiekt
äer Vertreter von Vä Lra.1111 >L 60.
Iliiito t-rosser, Lunstbäiiäler,
ksixri», Lan^estr. 37. (l)
Wekclnntrnccchung
velreffend die EroMntng einer Lronlrnrren; nm die Anoführung eineo
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Wandgemäldes.
Das Trepponhaus unseres Rathhauses soll mit einem einheitlichen, in Kasein-Farben auszuführenden Wand-
bilde ge,chinückt werden, welches die Wiedererrichtunq des Deutschen Reiches und die Erhebunq der Stadt Berlin zur
Hauptstndt des Reiches darstellt.
Alle deutschen Maler werden hiermit eingeladen, in sine Konkurrenz um die Aussührung eines solchen Bildes
emzutreten.
Diejenigon Kttnstler, welche sich an der Konkurrenz betheiligen, haben ihre Entwürfe in Vs der Ausführungs-
große bis zum I. Dezember 100» an deii unterzeichneten Magistrat einzureiche»
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.lialweise — a!,o m Aguarell-, Gouache- oder Wachssarbe — und zwar derart herzuslellen, daß die Absicht des Künstlers
m Kompostkon und Farbenwirkung deutlich erkennbar ist.
Die Einsendung ist mit einem Schreiben zu begleiten, welches Namsn und Wohnort des Künstlers, sowie die
etwa von rhm fur nothig erachteten Erläuterungen enthült.
Es sollen drei Preise vertheilt werden.
Der erste Preis ist auf 15066 M.. der zweite auf 10006 M., der dritte auf 506« M. sestgesetzt.
. m Zuerkennung der Preise entscheidende Preisqericht soll aus elf Mitgliedern, unter welchen sich
wenigstens em Architect und vier Maler befinden müffen, bestehem 1 » -
nr dieser Preisrichter erfolgt durch die stüdtische Deputation, welche mit der Ausführung der auf die
mnere Ausschmuckung des Nathhauses bezüglichen Kommunalbeschlüsse beauftragt ist.
geslellt werd'n""^ ^ Entscheidung des Preisgerichts eingeholt wird, sollen die eingegangenen Entwürfe ösfentlich aus-
Die Zuerkenmmg eines Preises gewährt kein Anrecht auf die Ausfllhrunq des Bildes.
D,e praimirten Entivürfe werden Eigenlhum der Stadt Berlin.
E-dessen Wandflächen im Ganzen rund 258 ^jMtr. euthalten, werden auf Verlangen
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Künstlern, welche in die Konkurrenz eintreten wollen, anheim, von der Lage und dem
Zu,ammenhang dieser Wandflachen fich an Ort und Stelle eine Anschauung zu verschaffen.
Die betreffenden Ramne ,md täglich von II bis 3 Ilhr zugänglich
Berlrn, den 17. Januar 1885. , s » 1
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