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Mannheimer Zeitung — 1828

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https://doi.org/10.11588/diglit.44354#0253

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Die politische M a n ns -
h eimer Z e it u n g
nebſt dem uUnterhatturgs.
blatte P y ö n i x, koñen
zusammen haltiährtich

vier Fl.

Mit Großherzoglich badiſchem gnädig. ſausſchl. Privilegium.



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' | ſ-hriften werden nicht aue
genommen. Alle Zuſen-
dungen wslle man
an die Redackison

addresliren.



4.828...



';: 63.

B a D e n.



Carl sruhe, den 11. März. Das geſltrige groß-

herzogliche Staats - und Regierungsblatt , Nro. IV.,
tzipdit jolgtyte allerhöchſtlaudesherrliche Verordnung :
U d w.i g... ... .

In der Verordnung vom 15. Mai v. I. (verkünu-
det durch das Regierungsblatt. Nr. 14) haben Wir
Unsern Miriſterien den Auftrag ertheilt, über Fäbig-
keit, Fleiß und Sittlichkeit der noch nicht fünf Jahre
angeſtellten Staatsdiener an Uns Vortrag zu erſtat-
ten. Dabei haben Wir die Abſicht ausgesprochen, rin
jedem einzelnen Falle zu reutscheiden, ob Wir den be-

treffenden Diener als hinlänglich erprobt , in die Pe-

riode eintreten laſſen wollen, in welcher seine Anſtel-

lung nach den Beſtimmungen des Dieneredicts unwi-

Unjerer Miniſterien gehörig vorbereitet und keine der

in dieſe Claſſe gehörigen Individuen übergangen wer-

den, verordnen Wir ferner: 1) Sämmtliche Staats-
diener, welche das fünfte Dienſtjahr noch nicht erreicht,
ſo wie Alle, welche Wir in Zukunft noch anzuſtellen
geruhen werden, haben sechs Monate vor Ablauf ih-

rer erſten fünf Dienſtjahre, .bei den ihnen zunächſt

vorgesetzten Bebörden die ſchriftliche Anzeige zu ma-
chen, daß und wann gedachter Zeitpunkt eintritt, und
um Beſcheinigung über diese Anzeige: zn bitten. .2)
Vor Ertheilung dieſer Bescheinigung ſind die Probe-

Jahre als nicht abgelaufen zuzuſehgs:.. 3) Jene-Anzeis

iniſterien wit gutacht-

gen ſind s Unsere betreffende
age einzuſenden, und Uns von diesen halb-

jährlich zu Unserer höchſten Entſchließung vorzulegen.
. Hieran geſchieht unser Wille. tts :
Carlsruhe, den 14. Httrsosr 1828.
V. ßrhr. v. Verckbcig s ! > .
Auf Befehl “itt Fertelehes Hoheit.

Donnerſta g, den 13. M ä rz

Ferner folgende Dien ſtnachrichten: Seine
Kö ni gliche Ho h e it der G r o ß h e rz o g haben
ſich gnädigſt bewogen gefunden, den Proteſſoren W e l-
ker, U m a nn, Beck, Schu lze uud Bugtß e ngei-
ge r, an der Universität zu Freiburg , den Charakter
als: „Hofrath‘‘, und dem Amtsphyſikuns Nx. B au er
in Eppingen, so wie dem Amtsphysitus Dr. Mees
zu Achern den Character als „„Medizinalrath‘’ beizu-
legen. Höch ſt di e sel b en haben ferner gnädigſt ges-

ruht, den seitherigen Amtsreviſor Roy s in Altbrein

ſach zum Miniſterial-Aſſcſſor bei der catholisſchen Kir-
chenſeétion, den Miniſterial-Secrctär Ma n g o ld zum

HVorſtand der Regiſtratur des Mintiſteriums des In-

nern mit dem Character als Canzleirath, und den
Amtsasséſſor Steph a ni zu Wertheim zum Anmtmaun,

: é vis ' dHen Pr. Edârl Alexauder Freiherrn Reichlin - Mel-
derruflich wird oder nicht. Dawit nun.jene Vorträge. t j

be g g zum außerordentlichen Profeſſor der Theologie,
den Privatdocenten Dr. Zi m mer ma n n zum
außerordentlichen Profeſſor in der philosophiſchen Fa-
cultät, und den seitherigen Privatlehrer der Rechts-
wiſſsenſchaſt Dr. Carl Friedrich Ba urit t el, zum
außerordentlichen Profeſſor der Rechte an der Uni-
verſität Freiburg zu ernennen.



f Zeritbv eg e bent rit en.



L Ls. %s. O e.ſt e r r e i ch.

W i en, den 5. März. Metalliques 90 ; Vankacs

kien 10252.
r e n ß e n. +

B er l in, den 7. März. S. K. H. der Großhers

zog von Mecklenburg Strelitz it nach Neu - Strelitz

und Se. Hoh. der Herzog .Guſtav : von Mecklenburgs

Schwerin, nach Ludwigsluſk. von hier. gbzezanger. W .

uu w. eit. q p p 144
Münch et; dan 5. März. Dem Vernehmen nach
 
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