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Mannheimer Zeitung — 1828

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https://doi.org/10.11588/diglit.44354#0593

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schriften werden nicht am

genommen. Alle Zuſsen-

dungen wolle man

an die Redactisn
adresſſiren.

Mit Großherzoglich badiſchem qnädigſt. ausſchl. Privilegium.



> -

NE 141.

M

Donncerſtag, den 12. Juni

18288

d.

„tz; :JU. ... L.



Mit dem 1. Juli beginnt das zweite Halbjahr der Mannheimer Z eitung und des Phönix, worauf
alle löhl. Post- und Ober-Vostämter Beslellung annehmen, –~ Für M an nk eim abonnirt man aut dem
Bureau der Redaction Lit. L. 2. Nr. 1. –~ Die Zeitung mit dem Plünix kostet halbjährlich 4 fl.; der
Phönix allein balbjährlich 1 Il. 30 kr. ~T Nach dem 22. d. wird keine Abbestellung mehr angenommen,.
worauf man auch alle Iöbl. Post- und Ober-Postämter Rücksicht zu nehmen bittet. :

M 1unhleim, des. 11. Juni 182.

Reclaction der Mannheimer Zeitung und des P hôuis.. '





; DReitbegebenhriten.

. [R u gu gu m. rd: ' vin: atss

Pe t ers burg, den 27. Mai. Der Religionsleh-
rer des Großfürſten Thronfolgers, Protohierei, Geras
ſim Pawski, hat den St. Annen - Orden 2. Claſſe in
Brillanten, und die Lehrer Sr. k. H. in der polniſchen

und deutschen Sprache, Stabs- Capitän Jurjewitſch

und Titularrath Oertel haben den St. Wladimir - Or-
den 4. Claſſe erhalten. 1: :

Eine kaiserliche Ukaſe vom 28. v. M. bewilligt der
Wittwe des Infanterie - Generals Grafen Lamöbsdorſſ
die ihrem Gatten ertheilte Penſion von 19,000 Rubeln.

U.; Deſtert eile...
N*ien, den g4. Zuni. Metall. 912 ; Bankac-
tien 10502. | Y l t s

S < w e t £. “

Das Reformationsfeſt zu Bern iſt auf eine ſehr
befricdigende Weise gefeiert worden. Theils dafür ab-
geordnet, theils aus eigener Bewegung waren aus

den reformirten Cantonen Zürich, Basel, Schaffhau- *

sen, Aarguu, Waadt, Neuenburg und Genk eine be-
deutende Zahl angesehener Kirchenvorſteher und Geiſt-
lichen zur Theilnahme an ſeiner Feier eingetroffen.
Se. Erc. de r kön. preuß. Gesandte, Hr. Baron von:
Ükterſtett, war für gleichen Zweck von Carlsruhe nach

Ö ! eu Ut Ins . 55 Z:t .§



Bern gereist. Vierzig junge Studierende aus den pro
teſtantiſchen Lehranſtalten der Schweiz, für eben jene
Theilnahme nach Bern gekommen, wurden von den
Berniſchen Studierenden in die Hauptkirche begleitet,
und erhielten ſilberne Denkmünzen. (Der großh. bad.
Geſchäfftsträger in der Schweiz, Geh. Legationsrath v.
Duſch, hat ebenfalls dieser religiöſen Erinnerungsfeier
beigewohnt.) s

12. q w Fr a u tr e l <. . :
Pari s, den 7. Juni. Fonds v. 6.: 5 pEt.
104 Fr. 3 pEt. 71 Fk. 45 Ct. Bct. 19259.... fur
Seit einigen Tagen hält der Oberkriegsrath täglich
Zusammenkünfte. ] ; .
Die Berathungen über das Preßgesetz dauern un-
ausgesetzt fort. : i j
Der Sthleichhandel, vermittelſt dazu abgerichteter
Hunde, ſcheint im Moſel-Departement außerordentlich -
lt ark getrieben zu werden. Ein Beſchluß des Präfee-
ten consſtatirt, daß in dem einzigen Bezirk von Saar-

gemünd, vom 1. März 1827 bis zum 1. März 1828

58,277 Hunde das französſiſche Gebiet überſchritten,.
um aus dem Auslande eine Ladung Contrebande ein-
zuſchmuggeln. Von diesen wurden 2467, welche o056 Ki-
logramme (uùûgefäahr 123 Etr.) Contrebande-Waare.
trugen, bei ihrer Rückkehr von den Zollgardiſten er-
ſchoſſen. Demnach haben die 55,800 Hunde, die der
 
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