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https://doi.org/10.11588/diglit.19308#0016
VI
Vorbemerkung.
VI
die vorgeschichtlichen Alterthünier des Hennebergischen Museums in Meiningen,
über die Rentmauer bei Melkers und über die Wallburg des Dorfes Queienfeld
schrieb Prof. Dr. A. Götze, Directorialassistent am Museum für Völkerkunde in
Berlin.
Für die Erforschung der geschnitzten und gemalten Altarschreine auf Schloss
Landsberg war es von besonderem Werthe, dass Seine Hoheit der Herzog die
Gnade hatte, dem Unterzeichueten einen Theil dieser Kunstwerke für die kunst-
geschichtliche Ausstellung der sächsisch-thüringischen Länder in Erfurt 1903 huld-
reichst zu überlassen. Nur auf diese Weise sind die vergleichenden Forschungen
über diese namhaften Werke der berühmten Saalfelder Schnitzschule möglich ge-
worden. Wichtige Hinweise erhielt der Unterzeichnete dabei durch die mündlichen
und schriftlichen Mittheilungen des Conservators am herzoglichen Museum in
Braunschweig, Dr. E. Flechsig, dem die Kunstgeschichte namentlich die Er-
forschung der geschnitzten Altäre des Königreichs Sachsen verdankt. An der
Untersuchung der Gemälde im herzoglichen Schloss zu Meiningen nahm Theil
Studiosus Erich Römer, der besonders bei den Nachweisen früherer kunst-
geschichtlicher Forschungen über diese Gemälde mitwirkte.
Bei den Nachforschungen nach alten Ansichten von untergegangenen Bau-
werken und früheren Strassenplänen wurde der Unterzeichnete lebhaft unterstützt
durch Director Do ebner, der aus seiner systematisch angekgten Privatsammlung
von alten Meininger Ansichten einige seltene Blätter für die Abbildungen zur Ver-
fügung stellte. Einige alte Ansichten bot die für die Geschichte der Landorte des
Kreises Meiningen interessante Sammlung der Frau Geh. Finanzrath Dreysig-
acker. Aus den Mappen der Bibliothek des Hennebergischen Alterthums-
forschenden Vereins trug Dr. Pusch einige wichtige Blätter bei, die Aufschluss
über untergegangene Bauwerke der Stadt Meiningen gaben.
Die photographischen Aufnahmen für die Abbildungen sind ausgeführt von den
Hofphotographen Bräunlich u. T e s ch in Jena, Hofphotograph R. B a c h n e r
und Hofphotograph L. Otto Weber sowie von Junghanss u. Koritzer in
Meiningen. Die letztgenannte Kunstanstalt sowie die von E. Bänsch jun. in
Magdeburg haben die Lichtdrucke hergestellt.
Für die mühevolle Mitarbeit an der Correctur der Druckbogen sagt der Unter-
zeichnete an dieser Stelle den Herren Prof. Dr. L. Hertel, Schuldirector Do ebner,
Dr. Pusch und Maler Georg Lilie den wärmsten Dank.
December 1909.
Georg- Voss.
Vorbemerkung.
VI
die vorgeschichtlichen Alterthünier des Hennebergischen Museums in Meiningen,
über die Rentmauer bei Melkers und über die Wallburg des Dorfes Queienfeld
schrieb Prof. Dr. A. Götze, Directorialassistent am Museum für Völkerkunde in
Berlin.
Für die Erforschung der geschnitzten und gemalten Altarschreine auf Schloss
Landsberg war es von besonderem Werthe, dass Seine Hoheit der Herzog die
Gnade hatte, dem Unterzeichueten einen Theil dieser Kunstwerke für die kunst-
geschichtliche Ausstellung der sächsisch-thüringischen Länder in Erfurt 1903 huld-
reichst zu überlassen. Nur auf diese Weise sind die vergleichenden Forschungen
über diese namhaften Werke der berühmten Saalfelder Schnitzschule möglich ge-
worden. Wichtige Hinweise erhielt der Unterzeichnete dabei durch die mündlichen
und schriftlichen Mittheilungen des Conservators am herzoglichen Museum in
Braunschweig, Dr. E. Flechsig, dem die Kunstgeschichte namentlich die Er-
forschung der geschnitzten Altäre des Königreichs Sachsen verdankt. An der
Untersuchung der Gemälde im herzoglichen Schloss zu Meiningen nahm Theil
Studiosus Erich Römer, der besonders bei den Nachweisen früherer kunst-
geschichtlicher Forschungen über diese Gemälde mitwirkte.
Bei den Nachforschungen nach alten Ansichten von untergegangenen Bau-
werken und früheren Strassenplänen wurde der Unterzeichnete lebhaft unterstützt
durch Director Do ebner, der aus seiner systematisch angekgten Privatsammlung
von alten Meininger Ansichten einige seltene Blätter für die Abbildungen zur Ver-
fügung stellte. Einige alte Ansichten bot die für die Geschichte der Landorte des
Kreises Meiningen interessante Sammlung der Frau Geh. Finanzrath Dreysig-
acker. Aus den Mappen der Bibliothek des Hennebergischen Alterthums-
forschenden Vereins trug Dr. Pusch einige wichtige Blätter bei, die Aufschluss
über untergegangene Bauwerke der Stadt Meiningen gaben.
Die photographischen Aufnahmen für die Abbildungen sind ausgeführt von den
Hofphotographen Bräunlich u. T e s ch in Jena, Hofphotograph R. B a c h n e r
und Hofphotograph L. Otto Weber sowie von Junghanss u. Koritzer in
Meiningen. Die letztgenannte Kunstanstalt sowie die von E. Bänsch jun. in
Magdeburg haben die Lichtdrucke hergestellt.
Für die mühevolle Mitarbeit an der Correctur der Druckbogen sagt der Unter-
zeichnete an dieser Stelle den Herren Prof. Dr. L. Hertel, Schuldirector Do ebner,
Dr. Pusch und Maler Georg Lilie den wärmsten Dank.
December 1909.
Georg- Voss.