3 Glocken, 1851, C. F. Ulrich. In einem Pfarrlehnbuche ist bemerkt, dass
die grosse Glocke 1669 zu Erfurt von H. H. Rausch, die mittlere zu Fladungen
1764 von Joh. Simon Claus, die kleine von Joh. M. Derck 1721 in Meiningen ge-
gossen wurde. Die grosse
wurde 1835 von Bittorf
in Seeligenthal gegossen,
sprang schon 1842 und
musste von ihm laut
Accord kostenlos erneut
werden. (Angabe aus
Bergner, Glocken des Her-
zogth. S.-Meiningen, S. 38.)
Der Thorthurm
der oben erwähntenKirch-
hofsmauer steht an der
Ostseite des Kirchhofs.
Der Thorthurm, dessen
Mauerwerk auf ein hohes
Alter deutet, ist vortreff-
lich erhalten. Der rund-
bogige Thorweg bildet
noch heute den Haupt-
zugang zur Kirche vom
Dorf aus. Das obere
Geschoss des Thurmes
ist aus Holz aufgesetzt,
darauf steht eine wälsche
Haube, welche mit einer
Laterne und einer noch-
maligen wälschen Haube
bekrönt ist. In der
Wetterfahne steht die
Jahreszahl 1751. Die
Lage des Thorthurmes
zur Kirche stellt unsere
Gesammtansicht der
Kirche auf S. 502 dar.
Die Kirchhofsmauer
ist an der Südseite zum
Theil noch in der Höhe Fachwerkhaus Nr. 11 von 1796 in Stepfershausen.
von 5—6 m erhalten.
Das ehemalige Schloss war mit der Kirchenbefestigung durch eine Mauer
verbunden. Im Jahre 1806 ist es abgebrochen. Einige Brunnen tröge aus
dem Schloss sind an verschiedenen Stellen des Dorfes erhalten, der eine im Pfarr-
garten, der andere am Schlossgarten, ein dritter beim ehemaligen Försterhause.
Die Dorfmauer, welche das ganze Dorf umschloss, ist noch grossen Theils
die grosse Glocke 1669 zu Erfurt von H. H. Rausch, die mittlere zu Fladungen
1764 von Joh. Simon Claus, die kleine von Joh. M. Derck 1721 in Meiningen ge-
gossen wurde. Die grosse
wurde 1835 von Bittorf
in Seeligenthal gegossen,
sprang schon 1842 und
musste von ihm laut
Accord kostenlos erneut
werden. (Angabe aus
Bergner, Glocken des Her-
zogth. S.-Meiningen, S. 38.)
Der Thorthurm
der oben erwähntenKirch-
hofsmauer steht an der
Ostseite des Kirchhofs.
Der Thorthurm, dessen
Mauerwerk auf ein hohes
Alter deutet, ist vortreff-
lich erhalten. Der rund-
bogige Thorweg bildet
noch heute den Haupt-
zugang zur Kirche vom
Dorf aus. Das obere
Geschoss des Thurmes
ist aus Holz aufgesetzt,
darauf steht eine wälsche
Haube, welche mit einer
Laterne und einer noch-
maligen wälschen Haube
bekrönt ist. In der
Wetterfahne steht die
Jahreszahl 1751. Die
Lage des Thorthurmes
zur Kirche stellt unsere
Gesammtansicht der
Kirche auf S. 502 dar.
Die Kirchhofsmauer
ist an der Südseite zum
Theil noch in der Höhe Fachwerkhaus Nr. 11 von 1796 in Stepfershausen.
von 5—6 m erhalten.
Das ehemalige Schloss war mit der Kirchenbefestigung durch eine Mauer
verbunden. Im Jahre 1806 ist es abgebrochen. Einige Brunnen tröge aus
dem Schloss sind an verschiedenen Stellen des Dorfes erhalten, der eine im Pfarr-
garten, der andere am Schlossgarten, ein dritter beim ehemaligen Försterhause.
Die Dorfmauer, welche das ganze Dorf umschloss, ist noch grossen Theils