8ie iuklt, dat8 die andere eine de-
ckende Lewe§un§ mackt. „^dso, seden
8ie . . ."
„^Vber auck eine ^Vn§3t." bind Lrau
lVlalcorn be8ckwicktiZt idre l'kränen.
„Wie?"
„Lr war nie 80 früker. Lr war
früker viel dei rnir. . . Brüder war er
§ern ^n blau3e. .
,,^a 8eden 8ie —" 8a§t lVlarie ra8ck
mit idrer breiteren 8tirnrne — „da
rnn88en 8ie 8cdon frei§ebi§ 8ein. Lr
Kat Leicktum für viele, ^lle krancken
etwL8 von ikrn. Lr i8t die 8eele von
allern. Le§reifen 8ie da8?"
,,^a," 8L§t Lrau lVlalcorn, wie §e8trafte
Linder c 8L§en.
„Lr i3t rsicker al8 wir alle. Lr
nirnrnt Iknen nickt8 kort, auok wenn
irickarä Lurnier.
Ltuäis in Öi.
er Kundert andere be8ckenkt. Lüklen 8ie da8?"
I)Ä88e1ke ^a.
„Lr i8t ein Löni§ . .
„^Vber er rneidet rnick." bind trot^ lVlarien8
adwekrender Qe3te dekarrt 8ie, die ^arte Lrau.
„^a, c, c, er rneidet rnick, lVlarie. lVlick und
die 8tude kier und überkaupt .
,,/^der, liebe . .
Lrau lVlalcorn drückt da8 Oeaickt an die
3tarke, bewerte Lru8t de8 IVlädcken8 und klaZt,
wie vor 8ick 8elb3t be8ckämt: „O, warurn
Kat8t er rnick?"
„bim Qotte3willen, Lrau lVlalcorn, 8ie ver-
3ündi^en 8ick c! Wi88en 8ie, wie Harald von
Iknen 8prickt? —
Wie von einem l'raurn. Wie von einem
^lärcken, von dem 8ckön8ten lVlärcken, da3 man
al3 Lind §ekört Kat und da3 man wiederkndet
in cdem 8ckänen, immer und immer." Qan?
weick i3t lVlarien3 8timme ct?t, L^n^ 8ankt.
„Wirklick?" 2a§kalt kebt Lrau lVlalcorn die
verweinten ^VuZen.
„Wie von einem Lleinod, da3 man am
3icker8ten ?1at2 verwakrt kält, — wie von
einem Leierta§."
„O, mekr, mekr!"
„Ick kab 8ie dock 8ckon 30 lieb §ekabt,
Lrau lVlalcorn, 1an§ eke mick Harald 2U Iknen
fükrte. Lan§ bevor ick 8ie kannte. Woker
3ollte mir da3 gekommen 3sin?"
bin§eduldi§ und Zlücklick, bittet die ^arte
Lrau: „Wa8 Kat er Iknen von mir er^äklt?"
„O, a11e3. Von 8einer Lindkeit. Wie die
1a§e waren, bind wa8 8ie ikm am ^Vbend vor-
lL8en. bind welcke3 Lleid 8ie in die Lircke
trugen . . ."
„Oa8 8ckwar2e mit dem 8pitxenein8at?, — c?"
„Lben da8. Olt unterwe§8 begann er davon
2U 8precken. 80, unvermittelt. bind 8eine
8timme war §an2 andera dann, wärmer . . . ."
„blickt wakr? 8eine 8timme kann 8elt8am
werden? . . ."
,,^a. 80, al8 ob 8ie weit Ker käme . . ." ?au8e.
,,8eken 8ie, lVlarie, einmal war Harald 80
wie die8e 8timme .... Lk da8 ikn erfaßte,
da8 Lremde, bleue, Lnruki^e, da8 ick nickt
begreife . . ."
„Lk er ein lVlann wurde, Lrau lVlalcorn; ek
er einen Lernt aut 8ick nakm, eine Lklickt, —
ek er in8 Leben 8pran§, Lrau lVlalcorn."
,,^a," nickt Lrau lVlalcorn traurig — „in8
Leben . . ."
„O, fürckten 8ie nickt für ikn! Lr i8t einer,
der e3 über 3ick Kat, da3 Leben. L3 i3t keine
Oekakr kür ikn. Lr Kat e8 um^enommen wie
einen lVlantel, wie einen Lurpurmantel . . ."
„La3 Leben?" 5ra§t die andere befremdet.
„I)L8 moderne Leben, M. Lie8e8 un§e8tüme
3tündkcke Werden. Lie8e Lla8t eine8 Lrükkn§8-
8turme3: alle Himmel über einem lass. O, 8ie
glauben §ar nickt, wie lieb man e8 Kat, wenn
man er8t mitten drin 8tekt. Wie man 8ick ein8
füklt mit ikm . . ."
„Wi83en 8ie da3 durck 8ick 3elb8t, lVlarie?"
iZ
ckende Lewe§un§ mackt. „^dso, seden
8ie . . ."
„^Vber auck eine ^Vn§3t." bind Lrau
lVlalcorn be8ckwicktiZt idre l'kränen.
„Wie?"
„Lr war nie 80 früker. Lr war
früker viel dei rnir. . . Brüder war er
§ern ^n blau3e. .
,,^a 8eden 8ie —" 8a§t lVlarie ra8ck
mit idrer breiteren 8tirnrne — „da
rnn88en 8ie 8cdon frei§ebi§ 8ein. Lr
Kat Leicktum für viele, ^lle krancken
etwL8 von ikrn. Lr i8t die 8eele von
allern. Le§reifen 8ie da8?"
,,^a," 8L§t Lrau lVlalcorn, wie §e8trafte
Linder c 8L§en.
„Lr i3t rsicker al8 wir alle. Lr
nirnrnt Iknen nickt8 kort, auok wenn
irickarä Lurnier.
Ltuäis in Öi.
er Kundert andere be8ckenkt. Lüklen 8ie da8?"
I)Ä88e1ke ^a.
„Lr i8t ein Löni§ . .
„^Vber er rneidet rnick." bind trot^ lVlarien8
adwekrender Qe3te dekarrt 8ie, die ^arte Lrau.
„^a, c, c, er rneidet rnick, lVlarie. lVlick und
die 8tude kier und überkaupt .
,,/^der, liebe . .
Lrau lVlalcorn drückt da8 Oeaickt an die
3tarke, bewerte Lru8t de8 IVlädcken8 und klaZt,
wie vor 8ick 8elb3t be8ckämt: „O, warurn
Kat8t er rnick?"
„bim Qotte3willen, Lrau lVlalcorn, 8ie ver-
3ündi^en 8ick c! Wi88en 8ie, wie Harald von
Iknen 8prickt? —
Wie von einem l'raurn. Wie von einem
^lärcken, von dem 8ckön8ten lVlärcken, da3 man
al3 Lind §ekört Kat und da3 man wiederkndet
in cdem 8ckänen, immer und immer." Qan?
weick i3t lVlarien3 8timme ct?t, L^n^ 8ankt.
„Wirklick?" 2a§kalt kebt Lrau lVlalcorn die
verweinten ^VuZen.
„Wie von einem Lleinod, da3 man am
3icker8ten ?1at2 verwakrt kält, — wie von
einem Leierta§."
„O, mekr, mekr!"
„Ick kab 8ie dock 8ckon 30 lieb §ekabt,
Lrau lVlalcorn, 1an§ eke mick Harald 2U Iknen
fükrte. Lan§ bevor ick 8ie kannte. Woker
3ollte mir da3 gekommen 3sin?"
bin§eduldi§ und Zlücklick, bittet die ^arte
Lrau: „Wa8 Kat er Iknen von mir er^äklt?"
„O, a11e3. Von 8einer Lindkeit. Wie die
1a§e waren, bind wa8 8ie ikm am ^Vbend vor-
lL8en. bind welcke3 Lleid 8ie in die Lircke
trugen . . ."
„Oa8 8ckwar2e mit dem 8pitxenein8at?, — c?"
„Lben da8. Olt unterwe§8 begann er davon
2U 8precken. 80, unvermittelt. bind 8eine
8timme war §an2 andera dann, wärmer . . . ."
„blickt wakr? 8eine 8timme kann 8elt8am
werden? . . ."
,,^a. 80, al8 ob 8ie weit Ker käme . . ." ?au8e.
,,8eken 8ie, lVlarie, einmal war Harald 80
wie die8e 8timme .... Lk da8 ikn erfaßte,
da8 Lremde, bleue, Lnruki^e, da8 ick nickt
begreife . . ."
„Lk er ein lVlann wurde, Lrau lVlalcorn; ek
er einen Lernt aut 8ick nakm, eine Lklickt, —
ek er in8 Leben 8pran§, Lrau lVlalcorn."
,,^a," nickt Lrau lVlalcorn traurig — „in8
Leben . . ."
„O, fürckten 8ie nickt für ikn! Lr i8t einer,
der e3 über 3ick Kat, da3 Leben. L3 i3t keine
Oekakr kür ikn. Lr Kat e8 um^enommen wie
einen lVlantel, wie einen Lurpurmantel . . ."
„La3 Leben?" 5ra§t die andere befremdet.
„I)L8 moderne Leben, M. Lie8e8 un§e8tüme
3tündkcke Werden. Lie8e Lla8t eine8 Lrükkn§8-
8turme3: alle Himmel über einem lass. O, 8ie
glauben §ar nickt, wie lieb man e8 Kat, wenn
man er8t mitten drin 8tekt. Wie man 8ick ein8
füklt mit ikm . . ."
„Wi83en 8ie da3 durck 8ick 3elb8t, lVlarie?"
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