DÄNISCHES
SILBER.
Schon gegenEnde
des 15. Jahrhun-
derts bestand in
Kopenhagen eine
Verordnung, wo-
nach alle Arbeiten
derdortigenGold-
u. Silberschmiede
mit dem Wappen
der Stadt gestem-
pelt werden muß-
ten. Diese Bestim-
mung beabsich-
tigte eine Garan-
tie für den Fein-
gehalt des Edel-
metalls zu bieten.
Darüber hinaus
bewährte sich die
Stempelung aber
auch als ein vor-
treffliches Wer-
bemittel. Denn
wer auf einer gu-
ten Silberarbeit
das Wappen Ko-
penhagens einge-
stempelt fand, die
drei Türme, der
wußte in Zukunft,
wohin er sich zu
wenden, und wo-
rauf er zu achten
hatte, um sicher
GEORG JENSEN—KOPENHAGEN. »SCHALEN UND BECHER«
zu gehen. — Der
gute Ruf des dä-
nischen Silbers ist
wieder aufgelebt.
Georg Jensen
heißt der Meister,
der das Interesse
der Welt dafür
aufs neue geweckt
hat. Sein Erfolg
ist die Frucht jahr-
zehntelangen Rin-
gens. Erst 1904,
im Alter von 38
Jahren, konnte er
sich als Silber-
schmied in Ko-
penhagen nieder-
lassen. Zunächst
machte er modi-
schen Schmuck,
schuf dann Tafel-
geräte aus Silber,
die von echter
Freude an schö-
ner Arbeit, von
unübertrefflichem
handwerklichen
Können zeugen.
Das Unternehmen
wuchs von Jahr
zu Jahr u. besitzt
jetzt eine ideale
Arbeitsstätte für
125 Mitarbeiter
des Meisters, st.
DER DÄNISCHE SILBERSCITMIED G. M. B. H.—KOPENHAGEN. »SILBERNE KANNEN«
SILBER.
Schon gegenEnde
des 15. Jahrhun-
derts bestand in
Kopenhagen eine
Verordnung, wo-
nach alle Arbeiten
derdortigenGold-
u. Silberschmiede
mit dem Wappen
der Stadt gestem-
pelt werden muß-
ten. Diese Bestim-
mung beabsich-
tigte eine Garan-
tie für den Fein-
gehalt des Edel-
metalls zu bieten.
Darüber hinaus
bewährte sich die
Stempelung aber
auch als ein vor-
treffliches Wer-
bemittel. Denn
wer auf einer gu-
ten Silberarbeit
das Wappen Ko-
penhagens einge-
stempelt fand, die
drei Türme, der
wußte in Zukunft,
wohin er sich zu
wenden, und wo-
rauf er zu achten
hatte, um sicher
GEORG JENSEN—KOPENHAGEN. »SCHALEN UND BECHER«
zu gehen. — Der
gute Ruf des dä-
nischen Silbers ist
wieder aufgelebt.
Georg Jensen
heißt der Meister,
der das Interesse
der Welt dafür
aufs neue geweckt
hat. Sein Erfolg
ist die Frucht jahr-
zehntelangen Rin-
gens. Erst 1904,
im Alter von 38
Jahren, konnte er
sich als Silber-
schmied in Ko-
penhagen nieder-
lassen. Zunächst
machte er modi-
schen Schmuck,
schuf dann Tafel-
geräte aus Silber,
die von echter
Freude an schö-
ner Arbeit, von
unübertrefflichem
handwerklichen
Können zeugen.
Das Unternehmen
wuchs von Jahr
zu Jahr u. besitzt
jetzt eine ideale
Arbeitsstätte für
125 Mitarbeiter
des Meisters, st.
DER DÄNISCHE SILBERSCITMIED G. M. B. H.—KOPENHAGEN. »SILBERNE KANNEN«