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BargeldloserZahlungsverkehrrHeidelbergerVolksbank

Wolksdank

fnrdie ansGefangen-
fchaft heimkehrenden
Badener!

Bekanntmachung.

Während des ganzen Kriegs haben wir von
seiten des Landes mit der tätigen Hilfe der
Aermsten wie der Reichen für die bedürftigen
Kriegs- und Iivilgefangenen aus unserem Lande
zu sorgen versucht. Ohne den Zuschutz von
Reichsmitteln zu haben, der anderen deutschen
Organisationen zu teil wurde, hat das Vadi-
sche Land für die Unterstützung der bedürftigen
Kriegsgefangenen durch freiwillige Sammlungen
und durch die emsige Arbeit der Badischen Ro-
ten Kreuze den Betrag von insgesamt

Der unterm 8. Juli 1919bekannt gcgebenen Tages-
ordnung für die ain

Nkontag, ven 21. v. Mts., nachm. 4 Uhr

stattfindeude Vürgcrausschußsiljung wurden folgcnde
Vorlagen als 11. uud 12. Gegeustaud beigefügt:

11. Errichtung weiterer ctatmäßiger Stellen fllr
Handarbeits- und Haushaltnngslehrerinnen an
dcr Volköschulc,

12. Errichtung von weiteren Professorenstellcn an
Obcrrcalschule.

der

Abdrucke dieser Vorlogen gchen dcn Mitgliedern
des BUrgerüusschusses gleichzcitig zl«.

Heidelberg, den 1-1. Jnli 1919.

Der Oberbttrgermeister. 5886

L MiUioneii Mark

für unsere Gefangenen während des Krieges
hinausgesandt.

Der Volksbund mit seinen badischen Be-
zirksgruppen hat einen Betrag von insgesamt
nicht ganz 100000 Mark für die Zwecke der
Gefangenenfürsorge und dec Kriegsgefangenen-
heimkehr zusammengebracht.

Ueberall regt sich im Lande die Arbeit um
unseren heimkehrenden Gefangenen ein Will-
komm zu bieten, das den Dank unseres Lan-
des für die Leute, die um unseret willen litten,
zum Ausdruck bringt. Lokale Sammlungen
in Mannheim, Freiburg und anderen Orten
haben für diese Bezirke für die Zwecke der
neuen Kriegsgefangenenheimkehrstellen einen
Grundstock ergeben.

Aber ganz andere Mittel tun uns not, wenn
wir die Pflichten erfüllen wollen, die Baden
einerseits als Grenzland, andererseits als Hei-
mat zahlreicher Kriegs- und Zivilgefangener
aufbringen soll.

Wir haben in unseren Gauen grotze Lager,
durch welche Scharen deutscher Gefangener nach
Deutschland einströmen werden. Auf dem Heu-
berg, in Rastatt, Mannheim,Tauberbischofsheim,
sollen diese deutschen Vrüder fühlen, datz sie
wieder in der Heimat sind.

Wir werden ferner von Seiten des Landes
denjenigen Kriegsgefangenenheimkehrstellen hel-
fen müssen, die nicht fähig sind, allein die ganze
Last zu tragen.

Dazu bedarf es der tätigen Mitarbeit und
der Opferwilligkeit aller im Lande. Das Reich,
aus tausend Wunden blutend, kann nicht ge-
nug sür diese Heimkehrer tun. In Württem-
berg ist eine Million Mark, in Preutzen sind
10 Millionen Mark für die Fürsorge für die
keimkehrenden Gefangenen aufgebracht worden.
Vei uns im Lande ist von Seiten des ganzen
Landes für eine solche zentrale Fürsorge noch
nichts geschehen. Die Staatsregierung, der Lan-
desverein vom Roten Kreuz, der Volksbund
zum Schutz der Kriegs- und Iivilgefangenen
sordern die badische Bevölkerung auf, für die
Zwecke des Volksdanks für die Kriegs- und
Zioilgefangenen die nötigen Mittel zusammen-
zuschietzen, die für die Durchgangslager und
für die Kriegsgefangenenheimkehrstellen, welche
sich selbst nicht helfen können, nötig sein wer-
den. Die wertvolle Initiatioe des einzelnen
Vezirkes soll nicht gelähmt werden. Aber da-
neben brauchen wir einen Landessonds der aus
gleichend wirken kann.

Denkt daran, was die Vriidsr gelitten
haben!

Die Männer, für die wir im Kriege
,orgten, follen auch jetzt die Liebe der Hei-
mat fpüren.

Wer die Gefangenen vergltzt, ift auch das
Opfer nicht wert, das fie für uns brachten

^870 Staatspräsident Geitz.

Bekanntmachung.

Pfcrdefleisch betr.

Die Bezu.qsmarke Nr. 1 der Pserdefleischkarte be«
rechtigt zum Aezug dvn Vs Pfnnd Pfevdefleisch.

Für die Nummern 753-1 bis 8580 erfolgt die Ab-
gabe ln der Melzgerei Friinznick, Tchnlzengasse 1t,
von DienStag mittag nm 2 Uhr ab.

- Heidelberg, dcn 14. Juli 1919.

Städt. NahrnngSmittelamt. 6857

Vekanntmachung.

Zucker betr.

Der laut unserer Bckanntmachung dom 11. Juli
17. ds. Mts. zur Verteilung gelangende Zucker
kanu wegcn nicht rechtzeitigen EintreffcnS erst ab
Freitag, den 18. ds. Mts. zur Ausgabe gelangen.
Heidelberg, den 14. Juli 1919.

Städtisches NahrnngSmittclamt. 6858

ab

Vergebung von Bauarbeiten.

Für die Kleinwohnhäuser an der Graham-
stratze in Handschuhsheim sollen die Gipser-,
Scklosser-, Tapezier- und Tüncherarbeiten sowie
die Holzfutzböden vergeben werden. Für das
Verfahren bei der Angebotsabgabe und Zw
schlagserteilung sind die im Stadtratsbeschlutz
vom 4. Dezember 1918 niedergelegten Nicht-
linien matzgebend. Jn Heidelberg ansässige
Bewerber werden hiermit aufgefordert, sich zur
Einsicht der Pläne und Arbcitsauszüge in der
Zeit vom 16. bis einschl. 17. d. Mts. auf
unserem Vüro Obere Neckarstratze Nr. 3 von
bis 1 Uhr einzufinden.

Die Angebote müssen fertig ausgefüllt bls
zum 19. ds. Mts., vormittags 11 Uhr auf
unserem Büro abgegeben sein.

Heidelberg, den 14. Juli 1919.

SLädt. Wohnungsamt. 6859

Bekanntmachung.

Die weibliche Abteilung des Arbeitsamts
ist in Iukunft an den beiden Wochentagen
Dienstag und Freitag nachmittags bis 6 Uhr
geöffHet. 5757

Städt. Arbeitsamt

männliche Abteilung Fernruf 2764
weibliche Abteilung Fernruf 2765.

Vekamitmachung.

Am Linsenteich-Aiiweg, ctwa l'/s Km. von der
Station Schlierbach finden z. Zt. Sprengungen zur
Gewmmmg von Steinen für dcn Neubau der ortho-
pädischcn Änstalt statt. Der Linscitteich-Auweg und
der Meg unterhalb desselben am Waldrand, sowie die
Wege oberhalb desselben, der Lmdcnhang-Weg und
der Winterhöhlen-Wcg köimen deshalb nur mit Vor>
sicht begangen werdcn. Das Betreten des Waldes
außerhalb 'der Wege ist an der Steinbruchstelle zwi-
schen der Waldgrenze und dem Winterhöhlenweg ver
boten.

Heidelberg, den 8. Juli 1919.

Städt. Forstamt. 5799

i.iölisktssöi ssöiltsitiöl'g.

Lobioss-KonSSk't
vsrsoiiobsn. ?

GeWtscrWiW »0

mKhlW.

Dcr vcr.hrl. Einwohnerschaft von Nohrbach zeige
ich hicrinit crgebcnst an, daß ich mit Genehmigung
dcs Kammunalvcrbaiides Heidclberg-Land eine

Metzgersi

eröfsncn wcrdc.

Tie Kiindcnliste licgt zur gcsl. Einzeichnung in
mcincm Ladcnlokal während. der lausendcn Woche
au'. Es wird rmin Vcstrebcn scin, mcine verehrl.
Itundschast in sedcr Bezichung zufriedcn zu stellcn.

HochachtungSvoll

peter Eissngrein,

5875

Nohrbach.

^rdödunZä.^indommsns

clurcd Ver8ickerc ng von bcidrente dei cler

?l-6U88. k6Nt6N-V6l'8io!l6l'UNg8-/tN8ralt.

Lokort deginnencle gleicddleibencle Kente
lllr INZnner:
beim Lintrittsalter

(Ic-dce): 50 I 55 > 60 I 65 I 70 l 75

s3drl.°/° ä.llinwge 7,2^8> 3.244> 9,6i2> N,-iys>14,>9S>18,>2ar
be> iLngerem ^usscdub äer l^cntenradlung
vvesentlicd dödere 83t re.
sslir ssr 3 uen gelten desonäere Tarife.
VermöAensvverte knäe 1918: 124 älNI, Alsrk.
73rike unä nükere /^uskunft clurcd:
8tox»x»!oi7 in

Kergdeimer8tr. 12. 1610

XVeZen TrZuerkaU bleibt ci38 6e8cb2kl!
OonnerstaZ, äen IV.^uIi ZSLOKIosssn.

L. L. Iklmia8 kiaodk.

1881

l^uck. QlLSSk-l

»rogen- unll ^3rkv/3r6n-6ro88kanlllung

Ltatt bssonclorsr /^nrsiZs.

t'lack IsnZem, mit ^roller 6eäulc! ZetrgZenem
beiäen erlö8te Oott ckurck einen 83nkten llock meinen
lnniZ8tZeliebten /Hann, un^eren Zuten treuen Vater,
unsern Ueben öruäer, LcbwieZervgter unä 6roLv3ter

kiuclolf Qlassr

Vie8 relZi ruZIeick im tlgmen aller HinterbNe-

denen im tietsten Zckmerre 3n

k!Ifrisc!s Qlsssr

ßsb. ^ämmon.

kkeiäelber§, 14. 7. 1919.

vie Kei8et2ung finäet Vonner8t3g, 17. lull, nacdm. 3 Ukr
von äer frieädokkapelle 3U8 8t3tt.

Von Keileiä8be8ucden dittet men 3d8eden ru vollen.

5882

klsuts

rum letrtenmal!!

ver Kl68en-

?l-30k'8pi6lpl3n!!

vie neues'e 8cdüpkun"
äer äeut8cden
^ilmprinreösin

ükllllxkortkv

in äem ergreikenäen
vr3M3 in 4 ^ktsn

14. äuli entsckliek unser
dockverekrter ?rinrip3l

XVir vveräen äem ieiäer 3llru
krüd vadiuZesckieäenen stets ein
ekreuäes /tuäenkeu bevvudren.

Vg8 ?6r80llgl äer kirms
L. L. IlrolliS8 Hselif.

^usseräem äie unvr-
körlv Ssnsstionll

Liner äer erzten
pr3cdtvollen ^us-

lenäskilme

VenSeits

6862

LelLter


clie deliebte Künstlerin in äern lVlonumentalliImi.verIc

»!»!»!!»!»»!»!!»!»»!I»!»»!»»!!l!>»>!!l.!>!

5 -^Kte von etemrsu-
benäer 8p3nnung.
kiie gekennte ?rick8l
53belk3kt

kesselnäe klenälungl

Aus 6sm lnksli:


I^iebesieben uncl
Lekrecksns-
kerrscdait

MiiesLstttttechliilk!

Heidelberg. ^8«

Spielplan:

Mittwoch,1K.Juli 1V1S

„Filmzauber"

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DonncrStag, 17.J»li 1919
HoheittanztWalzer


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unä idrem psrtner.

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?reunäscd3kt — v3§
Oespenst äer Lkolera

— ver lloä k3t äen
Lr^fen l^om3n> gc-
xvllrgt—V38 Kegrllbnis

— 8ckeintoä — deden-
äigdegreben — vurck
äen gekeimenlOenF in
äie ksteikeit — vm
Olück unä diededetro-
gen — vle dist — vie
seltseme tiockreit —
In äerOruktäerllom3n!
—Venäett31 klutr^cde!

— Vom V^uknsinn um-
scdlungen — V3S

scdrecklicke krädeben
Oerllckt! — (5345

Freitag, 1». Jutt 1919
„Totte Komteffe'
Anfang ?'/2 tthr.

Lamötag, 1». JulilOl»

nachm.3UhrKindervorsteIl.

„Rotkäppcheu"

Sonutag, 2V. Juli 1V1»
,Die liebe Augnstin

Der Vorverkauf für alle
Vorstellungen hat heute ve-
gonnen an der Hauptkall

im Neucn Operettentheate.
ini Verkchrsbüro u»d '
Zigarrenhaus DörsaM'Aei
enheim.

cnpeim.

1n jeder Höhe

v,v,vmonatl.NUckzahlu S

verlcihe» sof. H.BlM'U
Eo.,Ha»iburg

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Qrossss l-sZsr in KQrbictlsmpsn.

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