Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 13.1899
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.32124#0111
DOI Heft:
Original-Beiträge
DOI Artikel:Ceranke, E.: Ueber Autotypie
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.32124#0111
93
das zu starke Ineinandergreifen der einzelnen Rasterb^ldchen
behoben wird. Diese neue Art von Rastern eignet sich be-
sonders für die Verwendung von Trockenplatten in der Auto-
typie und bewirkt eine schöne Gradation in den Lichtern
wie auch in den Schattenpartien; auch bei nassen Collodion-
platten soll eine bessere Wiedergabe der einzelnen Töne des
Fig. 18.
^5^-
Originals bewirkt werden. Der Charakter der mit diesen
Rastern hergestellten Autotypien ist fast derselbe, als der mit
dem gewöhnlichen Raster erzielten. Die genannten Raster,
wie sie die Figuren zeigen, sind in der mannigfachsten Weise
zusammengesetzt und können nach Geschmack gewählt werden.
Die in den Figuren rechts angeführten unter <7 und A
bezeichneten zwei Colonnen zeigen die einzelnen Rasterplatten,
während links davon die Felder den Gesammteindruck des