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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 13.1899

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Weiss'sches Blitzlichtatelier mit Verwendung des Blitzpulvers "Argentorat"
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https://doi.org/10.11588/diglit.32124#0370

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352


Der Rauchsack ist mit dem ausgeschnittenen Theil nach
vorn auf das vierkantige Ende der Trägerstange aufzusetzen
und festzuschrauben. Im Rauchsack hängt eine schlaufen-
förmige Schnur o, verbunden mit einer Hakenschnur. Diese
Schnüre laufen durch die Mitte des Rauchfanges nach aussen
und sind mit federnden Hebeln verknüpft. Wird nun die
schlaufenförmige Schnur nach unten gezogen und in das an
der Trägerstange festgelöthete Häkchen c vorläufig eingehängt,



so bleiben die beiden Hebel wagerecht stehen. Den unteren
Reif des Rauchsackes legt man dann auf diese Hebel, und
zwar so, dass der Stoff innen und aussen glatt herunter hängt
(Fig. 90). Zur Function des Rauchsackes gebraucht man einen
von den mitgelieferten Seidenfäden; dieser Seidenfaden wird
durch das in der Rückwand der Lampe befindliche Loch
gezogen, vom an der etwas vorstehenden Messinghülse ein-
gehängt und mit dem andern Ende an der Hakenschnur,
welche gleichzeitig augezogen wird, befestigt. Durch das
Anziehen der Hakenschnur und deren Befestigung am Seiden-
faden löst sich deren vorläufige Befestigung an der Träger-
 
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