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einander verbunden, dergestalt, dass sie sich immer um das
gleiche Stück drehen müssen, wodurch eine entsprechende
gleichmässige Längsverschiebung von Camera und Bildträger
erzielt wird. Will man (zum Zwecke der ersten Einstellung)
die Kuppelung lösen, so geschieht dies durch eine einfache
Ausrückvorrichtung für das Zahn-
rad /.
Die Verstellung der Cameras
in der Visirvorrichtung erfolgt
durch ein Zahnstangengetriebe
längs der Schlitten C und
ward auch nach Einrückung des
Zahnrades y dadurch ermöglicht,
dass das Zahnrad Z? auf der Achse
7C lose aufsitzt, d. h. sich in dessen
Längsrichtung verschieben lässt,
ohne sich aber auf der Achse
drehen zu können (,, Phot. Chron."
1898.)
Ein einfacher Vergrösserungs-
apparat von Schaeffner wird
in der ,,Revue universelle" (1898,
S. 195) beschrieben. Die Camera
trägt bei Zi ein Objectiv, bei Z^
die Cassette für grosse Platten.
Der Kasten A? trägt das kleine
Negativ (siehe Fig. 121).
Ueber mechanische
Systeme zur automatischen
Einstellung von Ver-
grösserungscameras gibt
Fr ecot eine mathematische Dar-
stellung (,,Bull. Soc. fran(;. Phot."
8. 512).
Eine transportable Dunkel-
kammer Progress (Fig. 122) brachte J. Böhny in Zürich
in den Handel (,,Phot. Corresp." 1898). Sie besteht aus einem
federnden Gestelle und einem aus weichem Leder hergestellten,
mit rothen Fenstern (aus Stoff) versehenen Sacke. Dieser
wird durch das federnde Gestell in Form eines Zeltes erhalten
und nimmt, zusammengelegt, sammt dem Gestelle einen ver-
hältnissmässig sehr kleinen Raum ein. Die Oeffnung zum
Hiueinsehen während der Arbeit ist durch eine Art gestrickter
einander verbunden, dergestalt, dass sie sich immer um das
gleiche Stück drehen müssen, wodurch eine entsprechende
gleichmässige Längsverschiebung von Camera und Bildträger
erzielt wird. Will man (zum Zwecke der ersten Einstellung)
die Kuppelung lösen, so geschieht dies durch eine einfache
Ausrückvorrichtung für das Zahn-
rad /.
Die Verstellung der Cameras
in der Visirvorrichtung erfolgt
durch ein Zahnstangengetriebe
längs der Schlitten C und
ward auch nach Einrückung des
Zahnrades y dadurch ermöglicht,
dass das Zahnrad Z? auf der Achse
7C lose aufsitzt, d. h. sich in dessen
Längsrichtung verschieben lässt,
ohne sich aber auf der Achse
drehen zu können (,, Phot. Chron."
1898.)
Ein einfacher Vergrösserungs-
apparat von Schaeffner wird
in der ,,Revue universelle" (1898,
S. 195) beschrieben. Die Camera
trägt bei Zi ein Objectiv, bei Z^
die Cassette für grosse Platten.
Der Kasten A? trägt das kleine
Negativ (siehe Fig. 121).
Ueber mechanische
Systeme zur automatischen
Einstellung von Ver-
grösserungscameras gibt
Fr ecot eine mathematische Dar-
stellung (,,Bull. Soc. fran(;. Phot."
8. 512).
Eine transportable Dunkel-
kammer Progress (Fig. 122) brachte J. Böhny in Zürich
in den Handel (,,Phot. Corresp." 1898). Sie besteht aus einem
federnden Gestelle und einem aus weichem Leder hergestellten,
mit rothen Fenstern (aus Stoff) versehenen Sacke. Dieser
wird durch das federnde Gestell in Form eines Zeltes erhalten
und nimmt, zusammengelegt, sammt dem Gestelle einen ver-
hältnissmässig sehr kleinen Raum ein. Die Oeffnung zum
Hiueinsehen während der Arbeit ist durch eine Art gestrickter