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und Platten (Fig. 127). Die Träger der zu waschenden
Bilder haben dachartige Form und bestehen aus je einer Sieb-
platte 7", auf der das Bild liegt, einer darunter befindlichen,
nicht durchbrochenen Platte .S und einer beide verbinden-
den, durchlöcherten Seitenzarge ZL. Die Zarge Z, ist in be-
stimmter Weise ein geknickt, um
das Uebereinanderstellen beliebig
vieler Träger zu gestatten. Sind
genügend viel Träger mit den zu
waschenden Bildern auf die Weise
in den Waschapparat eingeführt,
so läuft nun das Wasser von oben
nach unten durch den Apparat
hindurch, und zwar durch Löcher
in den Zargen Z, auf die Bilder
und dann, diese umspülend, auf
der un durchbrochenen Platte -S
nach unten. Hierdurch wird er-
reicht, dass ein Bild niemals mit
Wasser in Berührung kommt, das schon ein anderes Bild
umspült hat (,,Phot. Chronik'' 1898, S. 232).
Copir-Automat. Friese-Green in London erhielt ein
deutsches Patent (Nr. 96301) für sein Verfahren zur Herstellung
photographischer Copien auf endlosem Papiere.
Biihler's Copirapparat für Bromsilbergelatine siehe
,,Phot. Corresp." 1899, S. 121 (mit Fig.).
Einen einfachen Vervielfältigungsapparat für Bromsilber-
papier brachte die Rheinische Emulsionspapierfabrik Hein-