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Th. Browns Methoden der Herstellung von Stereoskopbildern.
Ueber Theodore Browns Methoden der Herstellung von
Stereoskopbildern.
Von Prof. Dr. A. Elschnig in Wien.
In dem Werke: Theodore Brown, ,, Stereoskopic
Phenomena of Light and Sight“ („The Gutenberg press“,
London 1903) ist auf S. 22 erwähnt:
„In der Anfertigung einer stereoskopischen Photographie
ist mehr Spielraum für die Schaustellung künstlerischer
Fähigkeit gegeben, als jemals bei der Arbeit der Erzeugung
eines einfachen Bildes.“ In diesen Worten prägt sich die
Fig. 4.
große, aber verdiente Wertschätzung, welche der Autor der
Stereophotographie entgegenbringt, zur Genüge aus. Ein
Ausfluß dieser Wertschätzung mag die wahrhaft liebevolle
Bearbeitung des großen Gebietes derselben und alles dessen,
was damit im Zusammenhänge steht, in vorliegender Mono-
graphie sein.
Der erste Teil des Brownschen Werkes behandelt „Unser
Auge und die stereoskopische Photographie “. Ausgehend von
der Erläuterung der Grundprinzipien des Sehens mit einem
und beiden Augen, macht Autor nicht nur die Prinzipien der
Stereoskop - Photographie verständlich, sondern gibt dem
denkenden Leser auch Anregung zur weiterenVervollkommnung
dieses wichtigen, erst in jüngster Zeit der verdienten Würdigung
zugänglich gemachten Zweiges der Photographie. Brown
selbst hat verschiedene Methoden der Stereophotographie aus-
Th. Browns Methoden der Herstellung von Stereoskopbildern.
Ueber Theodore Browns Methoden der Herstellung von
Stereoskopbildern.
Von Prof. Dr. A. Elschnig in Wien.
In dem Werke: Theodore Brown, ,, Stereoskopic
Phenomena of Light and Sight“ („The Gutenberg press“,
London 1903) ist auf S. 22 erwähnt:
„In der Anfertigung einer stereoskopischen Photographie
ist mehr Spielraum für die Schaustellung künstlerischer
Fähigkeit gegeben, als jemals bei der Arbeit der Erzeugung
eines einfachen Bildes.“ In diesen Worten prägt sich die
Fig. 4.
große, aber verdiente Wertschätzung, welche der Autor der
Stereophotographie entgegenbringt, zur Genüge aus. Ein
Ausfluß dieser Wertschätzung mag die wahrhaft liebevolle
Bearbeitung des großen Gebietes derselben und alles dessen,
was damit im Zusammenhänge steht, in vorliegender Mono-
graphie sein.
Der erste Teil des Brownschen Werkes behandelt „Unser
Auge und die stereoskopische Photographie “. Ausgehend von
der Erläuterung der Grundprinzipien des Sehens mit einem
und beiden Augen, macht Autor nicht nur die Prinzipien der
Stereoskop - Photographie verständlich, sondern gibt dem
denkenden Leser auch Anregung zur weiterenVervollkommnung
dieses wichtigen, erst in jüngster Zeit der verdienten Würdigung
zugänglich gemachten Zweiges der Photographie. Brown
selbst hat verschiedene Methoden der Stereophotographie aus-