Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (18.1904)

Scheinwerfes für photographische Zwecke.

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durch, wird ein Uebereinanderlagern der Bilder sämtlicher
Linsen erzielt und ein Ausgleich der Ungleichmäßigkeiten der


Scheinwerferstrahlen
erzielt. Vor diesen senk-
recht gestellten Cylin-
derlinsenläuftnoch eine
zweite Schar, welche je-
doch horizontalgelagert
ist und die Lichtstrahlen
in der Vertikalebene
streut. Fig. 2r, welche
die Type G 45 zeigt,
gibt von der Anordnung
der Linsen eine Dar-
stellung.
Die Scheinwerfer
werden in zwei Größen
gebaut, und zwar mit
einem Glasparabol-
spiegel von 450 mm
(Type G45) und einem
solchen von 600 mm
(Type G 60) Durch-
messer. — Der Strom-
verbrauch beträgt 35,
resp. 50 Ampere. Bei
einer Netzspannung von
100 Volt und einem
Preise von 5 Pfg. pro
Hektowattstunde stellt
sich die Brennstunde
auf 1,75 bis 2,50 Mk.
Stromkosten. Die Be-
leuchtungsintensität ist
eine enorme. Bei einem -
Stromverbrauch von
50 Ampere wird auf
5 m Entfernung eine
Fläche von über if/a m
im Ouadrat mit etwa
einem Drittel der
Sonnenlichtintensität Fig. 21.
beleuchtet; bei 3 m Ent-
fernung kann 1 qm mit voller Sonnenlichtstärke bestrahlt
werden.